Mittwoch, 5. November 2014

Gegenüberstellung von Optimisten und Pessimisten



Zu Beginn stehen die Fragen:
„Ist eine negative und pessimistische Einstellung auf Dauer gefährlich?“
Welche Probleme können durch ständig negatives Denken entstehen.

Der Pessimist:

Das seelische Wohlbefinden von negativ denkenden, pessimistischen Menschen ist zumeist überwiegend schlecht. Da sie stets mit dem Schlimmsten rechnen und immer ein Haar in der Suppe finden. Ihre Gefühle sind meist im negativen Bereich, das belastet stark. Sie fühlen sich häufig niedergeschlagen bis hin zu Depressionen und sie leiden unter verschiedenen Ängsten (vor allem Existenzängste, Versagensängste, Verlustängste). Sie fühlen sich anderen Menschen und den Umständen hilflos ausgeliefert, weil sie glauben, keinen Einfluss auf ihre Gefühle und ihr Leben zu haben.
Sie haben oft ein gestörtes körperliches Befinden bis hin zu chronischen Erkrankungen, da das seelische, wie auch das körperliche Befinden, eng miteinander verknüpft sind.  Sie sind häufig krank und befinden sich meist insgesamt in schlechter körperlicher Verfassung, da sie durch ihre negative Denkweise ihre Abwehrkräfte schwächen und so für Krankheiten anfällig sind.

Pessimisten empfinden Schmerzen stärker als andere. Untersuchungen zeigen, dass Hoffnungslosigkeit das Immunsystem (messbar) schwächt und dass Pessimisten doppelt so häufig unter Infektionskrankheiten leiden wie Optimisten. Gleichzeitig leiden viele Pessimisten an chronisch erhöhten Muskelverspannungen, vor allem im Schulter- und Nackenbereich wie auch entlang der Wirbelsäule und im Beckenbereich. Aufgrund der negativen und hoffnungslosen Haltung haben Pessimisten zumeist eine schlechte Körperhaltung. Sie stehen nicht gerade, sondern eher gebeugt und halten oft die Schultern nach oben gezogen. Vieles schlägt ihnen auf den Magen bzw. Darm. Der leicht erregbare Pessimist hat dazu auch noch Probleme mit dem Herz-Kreislaufsystem.

Der Pessimist ist oft beruflich und finanziell benachteiligt.
Beruflich und finanziell sind negativ denkende Personen meist nicht sehr erfolgreich. Da sie überall Probleme wittern und selbst bei günstigen Bedingungen mit einem negativen Ausgang rechnen. Sie lassen viele Chancen ungenutzt verstreichen, und ziehen das Unglück regelrecht an.

Untersuchungen zeigten: Pessimisten haben viel weniger Chancen als Optimisten, wenn sie sich um eine Stelle bewerben. Als Mitarbeiter sind sie wenig beliebt. Sie werden oft von Kollegen gemieden, da sie sehr destruktiv sind. Sie entwickel deswegen weniger Eigeninitiative, trauen sich nichts wirklich zu und blockieren mit Ihrem Verhalten auch ihre Umgebung. Bei Konferenzen und Besprechungen hört man zumeist "Ja aber ... ", dafür ist es (nun) zu spät...“, "das klappt nie ... "

Viele Pessimisten benutzen diese oder ähnliche Killerphrasen bei fast jeder Besprechung (vorausgesetzt er meldet sich überhaupt zu Wort). Da sich negativ denkende Menschen wenig zutrauen und kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben, drücken sie sich, wo es geht vor Verantwortung und bleiben lieber passiv. Auch wenn sie sehr begabt und fähig sind, können sie aufgrund ihrer pessimistischen Denkweise ihre Fähigkeiten nicht entfalten und scheitern deshalb häufig (trifft ganz besonders auf den kreativen Rechtshirntyp zu).
Sie lassen sich von Fehlschlägen und Misserfolgen sehr schnell entmutigen und noch weiter herunterziehen. Pessimisten geben schnell auf! Das stärkt dann wieder ihre pessimistische, negative Einstellung, "hab ich mir eh gedacht, dass das wieder nichts wird!.

Negativ denkende Menschen und ihre geistigen Fähigkeiten/Konzentration
Pessimistische Menschen können sich schlecht auf eine Aufgabe konzentrieren, da sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, sich im inneren Dialog auszumalen, was alles schiefgehen kann. Sie haben Probleme, sich etwas zu merken, und sind wenig kreativ. Negativ denkende Menschen neigen dazu auch ständig über sich selbst schlecht zu sprechen (ich schaff so und so nichts, das gelingt mir nicht, das kann ich sicher nicht, ich hab einfach nie Erfolg. Das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung, ausgelöst durch ständig negative innere Dialoge, und negative Suggestionen, die sogar in ganz schlechten Phasen ausgesprochen werden, verschlechtern mit zunehmendem Alter immer weiter die Situation. Man verliert dadurch auch die Freude an allen.

Der Pessimist und seine zwischenmenschliche Beziehungen
Da sich negativ denkende Menschen eher hilflos und somit anderen Menschen ausgeliefert fühlen, betrachten sie fast alle ihre Mitmenschen als Feinde. Sie sind misstrauisch und immer darauf gefasst, dass andere sie ausnützen, hereinlegen oder hintergehen wollen. Oder aber sie haben Angst vor anderen Menschen, weil sie sich nicht zutrauen, sich durchzusetzen oder einmal richtig "nein" zu sagen. In Gegenwart anderer malen sie den Teufel an die Wand oder sprechen über ihr eigenes Unglück oder das der anderen. Pessimisten lesen in Zeitungen negative Nachrichten besonders aufmerksam, das bestätigt dann nur noch ihre Einstellung der Welt gegenüber. Der Weltuntergang 2012 Gedanke, Finanzkrise, Unwetter, Erdbeben, Naturkatastrophen ... alle negativen Meldungen verstärken auf Dauer die negativen Gedankengänge der Pessimisten weiter.
Sie beklagen sich bei anderen über die Ungerechtigkeit der Welt und sind verbittert, dass es das Schicksal so schlecht mit ihnen meint. Dadurch sind sie bei anderen wenig beliebt. Störungsbildern wie Depression, Burnout und andere Arten der mentalen Überforderung sind nicht selten starke pessimistische Einstellungen vorangegangen. Jahrelange negative Einstellungen machen nicht nur körperlich krank, sonder sie zeichnen sich auch in Gesicht und Körperhaltung ab. Eine dauerhaft pessimistische Einstellung wirkt sich letztendlich auch auf die Lebenserwartung negativ aus.

Der Optimist:

Vernünftiges, positives Denken und eine optimistische Einstellung zum Leben, wirken sich auf alle Bereiche des Lebens aus. Sie haben Einfluss auf die Gesundheit und das seelische Wohlbefinden, auf die geistigen Fähigkeiten und auf die Wahrnehmung. Auf die beruflichen und finanziellen Erfolge und auf die zwischenmenschlichen Beziehungen.
Das mentale Befinden optimistischer Menschen ist überwiegend gut. Bewusst oder unbewusst wissen die positiv Denkenden, dass sie sich immer so fühlen, wie sie gerade denken, dass ihre Lebenseinstellung, ihre inneren Dialoge die vorherrschenden Emotionen bestimmen und dass sie selbst darüber bestimmen können, wie sie gerade (JETZT) denken. Da sie Vielem etwas Positives abgewinnen, da ihnen vieles im Leben wirklich gefällt (und sie das auch noch wahrnehmen) kommen sie seltener in die Lage, dass ihre Stimmung für längere Zeit in den Keller geht.
Natürlich: Auch generell optimistisch eingestellt Menschen fühlen sich manchmal unwohl, bedrückt oder vorübergehend niedergeschlagen. Doch dieses mentale, geistige Unwohlsein hält bei Optimisten nicht sehr lange an.
Positiv eingestellte Menschen sind ausgeglichene Menschen, haben eine bessere Merkfähigkeit, sind kreativer und ideenreicher als Pessimisten.

Optimisten und ihr körperliches Befinden
Positiv denkende Menschen erfreuen sich in der Regel sehr guter körperlicher Gesundheit, sie sind im Vergleich mit den gleichaltrigen Pessimisten nicht nur geistig fitter sonder auch körperlich. Da das geistige, wie auch das körperliche Wohlbefinden eng miteinander verknüpft sind, gibt es eine direkte Rückwirkung der mentalen Einstellung sowohl auf das Immunsystem wie auch auf die inneren Selbstheilungskräfte. Der Optimist nützt unbewusst auch die positiven Kräfte des Placebo-Effekts der Pessimist aktiviert hingegen die negativen Kräfte des Nocebo-Effekts. Ein positives Lebensgefühl wirkt auf unsere inneren Organe wie ein Lebenselixier. Sie regenerieren nicht nur besser, sondern sie arbeiten in jedem Bereich besser. Optimistische Einstellung befreit von inneren Blockaden, oder lässt erst gar keine aufkommen. Optimistische Einstellung aktiviert den inneren Kraftgenerator, man hat mehr Kraft (mehr Power). Optimisten sind in vielen Fällen der vernünftigen Überzeugung, dass sie ihr Wohlbefinden zum größten Teil selbst in der Hand haben, und das macht den Optimisten stark. Deshalb ist eine positive Grundstimmung auch eine wichtige Zutat für die gesundheitliche Altersvorsorge und ein lang anhaltendes jugendliches, schönes Aussehen. Optimisten bleiben länger jung und gesund und sie erhalten sich länger ihr jugendliches Aussehen (auch ohne Schönheits-OP und Botox). Pessimisten neigen viel mehr zu Schönheitsoperationen, da sie ja glauben, dass ihr mentaler negativer Zustand etwas mit dem Außen zu tun hat.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass unsere Abwehrkräfte durch eine hoffnungsvolle und optimistische Einstellung gestärkt werden. Wenn wir uns in seelischer Harmonie befinden, dann befindet sich auch unser Körper in Harmonie, und das ist der beste Schutz gegen Krankheiten.

Forschungsarbeiten zeigen:
Menschen mit einer optimistischen Lebenseinstellung sind gesünder als pessimistisch eingestellte Menschen. Wenn Optimisten doch einmal krank werden, dann richten sie ihre ganze Energie auf das Gesundwerden, indem sie durch positive Vorstellungen und Selbstgespräche ihre inneren Selbstheilungskräfte mobilisieren. Krankheiten sind für sie ein Warnsignal, dass sie in einem Bereich ihres Lebens krankmachende Denk- und Verhaltensgewohnheiten haben, die es noch zu verbessern gilt.

Berufliche und finanzielle Vorteile
Beruflich und finanziell sind Positiv-Denker meist sehr erfolgreich. Da, wo andere nämlich Probleme sehen, sehen sie eine Chance. Für Sie hat der Ausspruch von Kennedy Bedeutung.

Zitat - John F. Kennedy US-Präsident: Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen – das eine bedeutet „Gefahr“ und das andere „Gelegenheit“.
Optimisten betrachten Probleme nicht als ein lästiges Übel, sondern als neue Herausforderung, die es zu meistern gilt, um trotzdem an ihr Ziel zu gelangen. Aufgrund ihrer optimistischen Einstellung - auch zu ihren eigenen Fähigkeiten - trauen sie sich vieles zu, glauben an sich und ihren Erfolg und können so ihre Fähigkeiten voll entfalten. Sie stecken andere mit ihrer optimistischen Einstellung an, reißen sie förmlich mit.

Sie lassen sich nicht so leicht von Fehlschlägen und Misserfolgen beeinflussen. Misserfolge betrachten sie also als wertvolle Erfahrungen, die sie ihrem Ziel ein Stück näher bringen.
Optimisten sind dadurch auch in zwischenmenschlichen Beziehungen weitaus erfolgreicher als Pessimisten.

Abschließend zu der Gegenüberstellung stellt sich die Frage, wo Sie sich selber einordnen und wie Sie selbst zu den Erkenntnissen stehen und was Sie von den wissenschaftlich bewiesenen Vorteilen des positiven Denkens halten.
Möchten Sie auch mehr positiven Einfluss auf Ihr Leben nehmen und Ihre Verhaltensmuster umprogrammieren? Dann bieten wir eine Reihe von Selbsterfahrungsseminaren an bei denen Sie (teilweise auch unter Messkontrolle) lernen können Hemmnisse, Stressoren und Ängste abzubauen und sich insgesamt positiv auszurichten. Nicht selten genügen einfache Übungen, um die tägliche Grundstimmung zu verbessern.

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LimbiClean ermöglicht so den Zugang zu mehr Glück, Freude, Gesundheit und Ausstrahlung bzw. Charisma. 

Theta X
Der spannende Vortragsteil erklärt leicht verständlich, wie der Weg zur positiven Veränderung aussieht. Dabei beleuchten wir, welche Prozesse im Gehirn stattfinden, wenn die Willenskraft wächst und wie sich körperlich und geistig die Fähigkeit bemerkbar macht, sich selbst nach den eigenen Wünschen zu verändern. Natürlich widmen wir der Entwicklung des neuen Idealbildes ausreichend viel Zeit. Ebenso wird die Rolle der Angst thematisiert, denn sie ist es, die uns bei jeder positiven Weiterentwicklung im Weg steht. Mehrmals täglich haben Sie die Möglichkeit eine Neurostimulation mithilfe unseres Stimulationsgerätes "Whisper 215" durchzuführen. Während der Stimulation, die dabei unterstützt die Fähigkeiten des Gehirns zu stärken, werden Übungen durchgeführt, die entfernt an geführte und selbstständige Meditationen erinnern. Der Einsatz des "Whisper 215" führt bei Menschen mit starken Ängsten zu einer angenehmen Dämpfung der Angstzentren, sodass diese nicht länger überaktiv sind. Am Ende des Seminars haben Sie Ihr Gehirn so gut geschult, wie es ohne Stimulation nur durch monatelanges Mentaltraining oder disziplinierte Meditation möglich wäre. Die neu aufgebauten Potenziale und Fähigkeiten bleiben auch nach dem Seminar bestehen. Sie können zu Hause weiter geübt werden. So stärken Sie Ihren Willen noch mehr und die Fähigkeit körperliche oder geistige Veränderungen durchzuführen wird zu einem natürlichen Bestandteil Ihres Alltags.
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