Montag, 1. April 2013

Manche Jobs können Sie krank machen!

Und zwar nicht im übertragenen Sinne, sondern ganz konkret: Fast jeder zwölfte Fehltag eines Mitarbeiters ist mittlerweile auf seelische Störungen zurückzuführen. Die aktuelle Finanzkrise und die damit verbundenen Existenzängste verstärkt das noch weiter.

Mit Depressionen, Angststörungen, psychosomatischen Beschwerden wie Magenschmerzen oder Migräne reagieren Psyche und Körper auf Stress, Frust oder Mobbing am Arbeitsplatz. Man sollte es also lieber nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn man über einen längeren Zeitraum hinweg nur noch lustlos und unmotiviert Dienst nach Vorschrift macht.
Mentale Probleme wie Burnout sind mittlerweile so etwas wie eine Volkskrankheit geworden. Immer mehr Menschen klagen über akute Erschöpfungszustände und geminderte Leistungsfähigkeit infolge ihrer Arbeit. Dabei sind einige Berufsgruppen besonders stark betroffen. Unermüdliche Konzentration, sprudelnde Kreativität werden gefordert – aber wenn der Leistungsdruck steigt, versucht so mancher, seine mentale Potenz mit "Psychopillen" zu pushen. Doch chemisches Hirndoping ist nicht nur riskant, sondern auch auf längere Zeit gesehen nutzlos. Bei Gesunden Anwendern bringen Ritalin und Co nicht mehr als starker Kaffee.

Abiturienten (Maturanten) nehmen Aufputschmittel, um den Prüfungsstoff in Rekordzeit zu erlernen. Medizinstudenten halten sich mit Stoffen wie Modafinil nächtelang über den Büchern wach, einem Medikament gegen das seltene Leiden Narkolepsie, im Volksmund auch Schlafkrankheit genannt. Berufstätige nehmen nicht selten Alzheimer-Medikamente, um ihren kreativen Output zu steigern und Antidepressiva für den Aufbau einer besseren Stimmung.

Zu den beliebtesten chemischen Hirndoping-Substanzen zählen Psychostimulanzien mit dem Wirkstoff Methylphenidat. Diese heißen Ritalin, Concerta oder Medikinet und sind zur Behandlung von ADHS zugelassen. Pillen, die zappeligen Kindern mit sogenanntem Hyperaktivitäts-Aufmerksamkeitsdefizits-Syndrom beim Stillsitzen "helfen" sollen. Viel unter Druck geratene holen eines dieser "Zaubermittel" gegen Stress und Schlafmangel aus ihrem Badezimmerschrank.

Doch was wäre heute der richtige Weg aus der mentalen, psychischen Krise?
Ein gezieltes Mentaltraining, z.B. PcE-Training (Powertraining) für mehr Energie und nachhaltige Konzentration LINK: 
* Gratisbuch zum PcE-Powertraining: http://eggetsberger.net/FOR/powerbuch.pdf
* Übungstage zum PcE-Training (inkl. erweiterter Techniken): http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/07/trainingsabend-pce-yoga-in-wien.html

Das Theta-X Programm um Ängste, Stress und negative Emotionen gezielt abzubauen:
* Theta-X Video: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/06/das-theta-x-programm-eine.html
* Gratis - Theta-X Kurzbuch: http://www.pce.at/PDF/Theta-X1.pdf
* Gratis-  Theta-X Kurzbuch (Angst Stress): http://www.pce.at/PDF/Aengste_Theta-X.pdf

Quellen: 
Lieb, K.: Hirndoping. Warum wir nicht alles schlucken sollten. Artemis & Winkler 2010
Franke A.G. und Lieb K.: Pharmakologisches Neuroenhancement und "Hirndoping" Chancen und Risiken. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 2010; 53(8): 853-60
Robert Koch-Institut: KOLOBRI. Studie zum Konsum leistungsbeeinflussender Mittel in Alltag und Freizeit. 2011
Middendorff E. et al.: Formen der Stresskompensation und Leistungssteigerung bei Studierenden. HIS: Forum Hochschule_0-2012.
Franke A.G. et al.: Non-medical use of prescription stimulants and illicit use of stimulants for cognitive enhancement in pupils and students in Germany. Pharmacopsychiatry 201; 44(2): 60-6
und IPN-Forschung (www.eggetsberger.net).