Dienstag, 30. Dezember 2014

Sodbrennen ist ein häufiges Problem zu den Feiertagen

Sodbrennen eine Volkskrankheit! Jeder dritte Deutsche, Österreicher und Schweizer hat schon mit Sodbrennen Bekanntschaft gemacht. 

Was den Gaumen freut, kann den Magen ärgern. Stark gebratene, sehr süße und salzige Speisen sind sogenannte Säurelocker, ebenso Alkohol wie Sekt etc. Aber auch zu viel Stress kann bei empfindlichem Magen zu Sodbrennen führen.

Viele Menschen reagieren auf Stress und Belastung mit einer Mehrproduktion von Magensäure, und wenn der Ringmuskel zwischen Magen und Ösophagus geschwächt ist, kann diese vermehrt gebildete Säure in die Speiseröhre zurückfließen. Sodbrennen, es brennt und schmerzt hinter dem Brustbein (Sternum) und manchmal bis zum Rachenraum.

Die durch  Nahrungsmittel ausgelöste Überproduktion an Magensäure führt sehr oft zu Sodbrennen. Hinzu kommt, dass die Verdauung deftiger, schwerer Gerichte mehrere Stunden dauert und die Speise-Portionen wie auch Nachspeisen in der Festtagszeit sehr groß sind. Empfehlung: Besonders langsam und entspannt essen und ausreichend normales Wasser trinken, das verdünnt die Magensäure. Sorgen Sie zusätzlich für ausreichend „Entspannungs-Inseln“ in Ihrem Alltag und am Abend – kleine Rituale und spezielle Entspannungstechniken wie die Techno-Meditation (Theta-X) kann wahre Wunder wirken.

ZUSATZTIPP: Helfen können zudem gesunde Snacks wie Gurkenscheiben oder Apfelspalten. Im Fall des Falles können Betroffene zu Antazida (aus der Apotheke) greifen, die die Magensäure neutralisiert. Zu beachten: Halten Magenbeschwerden über längere Zeit an, sollte man einen Arzt aufsuchen.