Montag, 27. April 2015

Depression - Medikamente helfen auch nicht besser als Meditation!

Forschung - groß angelegte Studie beweist
Meditation kann einen Rückfall in die Depression verhindern. 
Wenn es darum geht, Depressionen zu behandeln, denken viele an Medikamente wie Antidepressiva. Jetzt finden Forscher heraus, dass sich solche psychischen Krankheiten genauso gut mit einer natürlichen Methode überwinden lassen - ohne Nebenwirkungen.

Achtsamkeitsmeditation gegen Depressionen
Eine besondere Art der Meditation schützt Patienten vor einem Rückfall in eine Depression so gut wie herkömmliche Medikamente. Zu diesem Schluss kommt eine großangelegte Vergleichsstudie mit 424 Teilnehmern, die im britischen Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht wurde. Während des zweijährigen Versuchs bekam die eine Hälfte der Probanden, die in der Vergangenheit unter Depressionen gelitten hatten, Antidepressiva. Die andere Hälfte wurde mit der sogenannten Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie behandelt, die nach ihrer englischen Bezeichnung "Mindfulness-Based Cognitive Therapy" mit MBCT abgekürzt wird (MBCT ist eine aus dem Buddhismus abgeleitete Achtsamkeitsmeditation). Bei der Methode werden die Trainierenden (auch Patienten) darin geschult, negative Gedanken und Gefühle zu erkennen, zu akzeptieren und mit ihnen umzugehen, anstatt in neue Depressionen abzugleiten. Bei dem Versuch nahmen die Teilnehmer in Großbritannien an acht Gruppensitzungen teil und mussten zudem jeden Tag Übungen zu Hause machen. Außerdem wurden in den folgenden Monaten vier weitere Sitzungen angeboten. Über zwei Jahre wurden alle Versuchsteilnehmer regelmäßig befragt, um ihren Gemütszustand zu erfahren. ...


Beide Methoden zeigen nahezu gleiche Ergebnisse
Der Studie zufolge gab es bei den Patienten, die sich der meditativen Therapie unterzogen hatten, eine Rückfallrate von 44 Prozent. Bei den mit Antidepressiva behandelten Versuchsteilnehmern lag die Rückfallrate bei 47 Prozent (also mit Medikamenten eine leicht höhere Rückfallrate).

Die Meditation ist eine "neue Alternative für Millionen von Menschen", erklärte Studienleiter Willem Kuyken von der Universität Oxford. Seinen Angaben zufolge werden ohne jede Behandlung vier von fünf Depressions-Patienten rückfällig. 

Der Psychologe Roger Mulder von der Otago-Universität im neuseeländischen Christchurch erklärte in einem unabhängigen Kommentar zu der Studie, die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie sei eine "wirksame Alternative" für Patienten, die Antidepressiva nicht vertragen. Antidepressiva können Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit und Verstopfungen haben. "Wir haben eine vielversprechende neue Behandlungsmethode, die relativ günstig ist und bei einem großen Teil der Menschen mit Depressionsrisiko angewandt werden kann", schrieb Mulder.
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Techno-Meditation, der schnelle Weg!
(Anm.: Die Techno-Meditation des Theta-X Prozesses ist in ihrer Wirkungstiefe effizienter als die meisten Achtsamkeitsmeditationen, das beweisen sowohl biomedizinische Messungen wie auch das subjektive Empfinden der Trainierenden. Dazu kommt, dass der Trainierte durch die Unterstützung mittels Neurostimulation viel schneller die tiefe Meditation erlernt als mit jeder anderen Meditationstechnik. Durch unser modernes Meditationsverfahren wird auch ganz von selbst der Gedankenstopp erlernt. Dadurch ist der so Trainierte in der Lage, negative und belastende Gedankengänge sofort zu stoppen.)
Quelle: Fachmagazin "The Lancet"
Link: http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(12)61552-9/ppt
Zusatzlink: Ä-Zeitung
Anm. Quelle: IPN-Forschung/Eggetsberger-International
Link: Theta-X das PDF zum Trainingsverfahren (22 Seiten)
Bildquellen: IPN-Forschung und Fotolia