Sonntag, 7. Juni 2015

Solange Ihre Meinung zum Mainstream passt - ist Meinungsfreiheit willkommen ... wenn nicht ...

In der EU, in Österreich und Deutschland ist Meinungsfreiheit willkommen – solange die Meinung zum Mainstream, dem sogenannten Massengeschmack passt, oder dem was man uns als Massengeschmack vorgaukeln will. Mainstream baut zumeist auf dem System der medialen Mainstream baut auf dem System der Massenmedien auf. Massenmedien auf.
Heute leiden die meisten EU-Bürger an starken Wahnvorstellungen. Eine von diesen Vorstellungen ist die Gewissheit, sie lebten in einer offenen, tabulosen Gesellschaft, in der jeder sagen dürfe, was ihm beliebt.

Das ist aber leider keinesfalls so
Keine eigne Meinung erlaubt!
Wer die Idee der Vereinigten Staaten von Europa bezweifelt, wer gegen ein Russland Wirtschafts-Boykott ist, wer es gar wagt, den Wert des Euro als solchen infrage zu stellen, wer verbal gegen die Bargeldabschaffung ist, wer sich fragt warum bestimmte Kräfte uns alle mittels RFID-Chip-Implantaten markieren wollen, wer öffentlich Bedenken zu der derzeitigen Ausländerpolitik äußert, wer über die klassische Vater-Mutter-Kind-Beziehung spricht, wer gegen so manche GRÜNE Ideen (z.B.) ist, derjenige steht im Fadenkreuz jener Menschen, Organisationen und Parteien, die sich sonst wer weiß was auf ihre Toleranz und Liberalität und besondere Gesinnung einbilden. ... 


Schnell sind dann Bezeichnungen wie "Verschwörungstheorie", "NAZI" oder ähnliches zu Hand, auch wenn man nur die Meinung äußert, dass Radfahrer mehr Rücksicht auf Fußgänger, kleine Kinder und Hunde nehmen sollten (oder gar, dass jedes Fahrrad ein Kennzeichen bräuchte). Man muss sich auch darauf gefasst machen, dass "unsere" EU-Regierung(en) Schwierigkeiten machen kann, nur weil man eine andere Meinung vertritt, als die gewünschte.

Tabuzüchter, Handlanger einer ganz besonderen Ideologie
Tabuzüchter und Mainstream-Erzeuger?
Zeitungen, Staats-Rundfunk etc. -also die verbreiteten Massenmedien- treten als Tabuzüchter und Vorabverurteiler auf. Viele EU-Bürger haben heute schon Angst Ihre Meinung noch offen zu sagen, geschweige denn sie zu schreiben. Man könnte ja in ein falsches Licht geraten. Doch die Wahlen in den einzelnen EU-Ländern zeigen, das viele mit der herrschenden Politik im "eigenen Land" schon lange nicht mehr zufrieden sind. Die ständigen Verordnungen, Zwänge, Gesetze, die Geld-Verschwendung, die immer wieder "notwendige" Rettung von Staaten, Banken ... geht ihnen zu weit. Sie sprechen nicht mehr darüber, um nach außen kein "falsches Bild" abzugeben, sondern sie handeln, sie wählen in Europa einfach die Parteien ab, die das alles mit-verantworten müssen. Dieser Trend wird nun langsam sichtbar und er zeigt, dass das was wir für den Massengeschmack den Mainstream gehalten haben - gar nicht der Mainstream ist oder je war.

Nicht nur in Griechenland, wird anders gewählt!
Frei nach Albert Einstein: Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, oder durch die gleichen Parteien lösen lassen durch die sie entstanden sind. Ob diese alten an die Macht gewöhnten Parteien das aufhorchen lässt, ob sie erkennen, dass sie anders -also im Sinne der Bürger die sie Vertreten- handeln müssen um Stimmen wieder zurück zu gewinnen ist fraglich.

Man sollte sich immer selbst ein Bild machen, was uns  gerade als Mainstream verkauft wird, unabhängig von den Meinungsmachern und dem vermeintlichen Massengeschmack.
Denn natürlich darf und sollte man für oder gegen etwas sein, auch wenn es nicht zum derzeitigen Mainstream passt! Solange es in der EU noch so etwas wie eine Demokratie noch gibt.
Quelle: Eggetsberger-Info-Blog (2015)