Freitag, 28. August 2015

Europaweites Problem: Österreicher werden immer aggressiver, und das lässt die Betroffenen schneller altern.

Kurzeinleitung:
Der nachfolgende Bereicht beschäftigt sich mit der immer mehr eskalierenden Wut und Aggression, in allen Lebensbereichen (inkl.dem Straßenverkehr), er zeigt die heutige Situation, dazu auch die gesundheitlichen Aspekte von zu viel Stress, Wut, Aggression, Angst und nicht zuletzt depressiven Verhaltens. Ein weiterer Themenbereich ist, wie Stress und Wut den Körper schaden und uns schneller altern lassen. Und -nicht zuletzt- wie kann der Ausweg aus der Stress-Wutspirale aussehen.

Die heutige Situation: 
Immer mehr Menschen lassen ihrer Aggression und ihrem Zorn freien Lauf – nicht nur anonym im Web (Facebook, Twitter, Google+ etc.), sondern sogar in Gegenwart von Polizei, vor Gericht in den Ämtern, bei Ärzten in Geschäften. Die Behörden ziehen schon heute die Rollbalken herunter. 

Wer den ständig steigenden Aggressionsspiegel sehen will, der muss nur auf Europas Straßen die Augen öffnen. Radfahrer, Autofahrer, Fußgänger - so aggressiv war der Verkehr noch nie. Alle glauben, dass nur sie im Recht sind und im automatischen Vorrang sind. In den U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen sieht es nicht besser aus, die Leute sind extrem aggressiv mit Hang zur Gewalttätigkeit! Und Österreich gehört zu den friedfertigsten Ländern der Welt, Platz 3, Schweiz Platz 5, Deutschland nur Platz 17.

90 Richter und Staatsanwälte werden pro Jahr(!) bedroht, 5 davon werden sogar tätlich angegriffen. Gerichtsbesucher schleudern Akten auf den Boden, schlagen mit Krücken um sich, schreien, spucken, toben. 1137-mal im Jahr zuckt jemand in einem Arbeitsamt aus und attackiert die Beamten, 706 Ordner oder Securitys wurden (abgesehen von Wien, wo das lieber gleich nicht erfasst wird) 2013 attackiert. Die Zahlen 2014/2015 übertreffen wie erwartet die Zahlen von 2013 weiter. ...
Ein Land sieht rot!
In den Österreichern kocht der Zorn über. Die Wut entlädt sich nicht nur anonym im Internet, sondern immer mehr auch vor Behörden und im Autoverkehr (siehe Zusatzberichte ganz unten*). 2013 zählte die Justiz 2192 Fälle von gefährlicher Drohung, Nötigung und Hausfriedensbruch, im Jahr davor waren es noch 1970. Dabei kommt noch lange nicht alles vor Gericht.

"Die Bedrohungen nehmen zu" Das sagt der Innsbrucker Strafrichter Klaus Jennewein. Es sind in der Regel die "klassischen Justizopfer" bzw. jene, die sich als solche fühlen. "Richter entscheiden nach objektiven Beweisergebnissen, der Betroffene hat das aber subjektiv ganz anders erlebt."

Eine Psychiaterin rät zur Artikulation der aufgestauten Wut, sobald sie entsteht(?).
Die Psychiaterin und Buchautorin Adelheid Kastner plädiert dafür, die Wut sofort hinaus zu lassen, wenn sie entsteht: "Wut ist ein Rückmelder. Ich muss sie nur artikulieren. Sie sagt aus, dass sich der andere nicht richtig verhält. Oder vielleicht auch, dass ich überempfindlich bin." Doch wir seien darauf dressiert, Wut als unstatthaft zu betrachten und mit Aggression gleichzusetzen. Kastner: "Alles versinkt in wohlgesetzter Empörung, aber die ist zahnlos und bewegt nichts." Außerdem gebe die Wut Gelegenheit zu ergründen, was schief gelaufen ist. (Anm.: Ob das ein so guter Tipp ist, kann man aber auch bezweifeln. Ist der andere auch schon erregt, oder gar in Wut kann das "Ablassen einer aufgestauten Wut" [auch wenn das nur verbal ist] schnell zu einer Eskalation führen.)

Gerichtsgebäude sind Orte, an denen Emotionen eine sehr besondere Rolle spielen.
Die Kriminalsoziologen Reinhard Kreissl und Alexander Neumann orten das Gericht als "geeigneten Schauplatz für die Inszenierung möglichst weithin sichtbarer ,Aktionen der Rache‘, der Kompensation subjektiv erfahrener Ohnmacht, der aggressiven Selbstjustiz." Für eine Studie haben sie bei 1000 Justiz-Mitarbeitern das Sicherheitsgefühl abgefragt: Am unsichersten fühlen sich junge Staatsanwälte, 15 Prozent der unter 40-Jährigen gaben an, sich sehr unsicher zu fühlen. Hingegen fühlt sich keiner der über 40-jährigen Staatsanwälte unsicher. Aber sogar Anwälte, Pflichtverteidiger, Verteidiger in Strafsachen äußern immer öfter, dass sie Angst vor ihren Klienten oder Kontrahenten haben.

Die Behörden setzen jetzt auf vermehrte Schulungen der Mitarbeiter über deeskalierenden Umgang mit aufgebrachten und wütenden Bürgern. Und sie lassen die "Rollbalken" herunter. Im Wiener Straflandesgericht, für das dessen Präsident Friedrich Forsthuber seit seinem Amtsantritt 2010 ein eigenes Polizeiwachzimmer fordert, bestehen acht Betretungsverbote. In den Wiener Bezirksgerichten gibt es insgesamt 55 Hausverbote, wobei manchen Personen gleich das Betreten sämtlicher Bezirksgerichte verwehrt wird. Wen wundert es, dass man beim Betreten der Gerichte durch einen Metalldetektor gehen muss! So können nicht ganz einfach Waffen ins Gerichtsgebäude geschmuggelt werden. 100%ige Sicherheit gibt es aber nicht!

Gefährliche Drohungen nehmen zu!
Eine Häufung ist seit dem Amoklauf 2009 auch im Bezirksgericht Hollabrunn zu beobachten, wo z.B. ein Lehrer eine Gerichtsmitarbeiterin und zweifache Mutter erschossen hatte. "Manche Droher beziehen sich auf Hollabrunn", sagt Beatrix Engelmann, Vizepräsidentin des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien: "Da heißt es dann: ,Werdet’s schon sehen, dann geht’s euch wie in Hollabrunn‘." Dazu werden Galgen gezeichnet, es wird angekündigt, dass man das Leben eines Richters vernichten und ein Blutbad anrichten werde. "Damit muss jeder leben", sagt Richter Jennewein. Und Engelmann verweist auf den Alarmknopf, den jeder Richter unterm Schreibtisch hat.

Wutbürger gegen die herrschenden politischen Zustände
Mit den sogenannten Wutbürgern, die über das politische- oder finanziele System oder die hohen Abgaben jammern, kann die Psychiaterin Adelheid Kastner wenig anfangen: "Denen geht es doch oft nur um die eigene Befindlichkeit (wie jeden) und darum, wo sie noch etwas rausschinden können." Wenn die Psychiaterin über Beamte redet, die "sechs Wochen auf Kur fahren und dann mit 52 in Pension gehen", und dass "das System" diese Zustände finanzieren muss, redet sie sich selbst in Rage. (Doch diese Sicht der Psychiaterin ist zu einfach!)


Anm.: Denn ob das wirklich nur so einfach ist, ob nicht vieles in diesen Bereich nach Änderung ruft, wird von ihr nicht berücksichtigt. Gerade die nicht enden wollenden -extrem teuren- Bankenrettungen, Länderrettung, die aktuelle Finanzkrise, die EURO-Krise, die von den USA geforderten Russland Sanktionen - die eine große Zahl an Arbeitslosen und finanziellen Verlusten mit sich bringen, ein möglicher Krieg der NATO / USA gegen Russland, die ständigen Abgaben- und Steuererhöhungen, die nicht gelösten Flüchtlingsströme, die sich ständig ausweitende Einschränkung der persönlichen Freiheit, die Überwachung von Internet, Handys, Konten ...  um nur einige Problemzonen zu benennen, beunruhigen -wen wundert es wirklich- viele denkende Bürger und das nicht ganz zu unrecht. "Man kann sich auch um Kopf und Kragen schweigen." Jahre später fragen dann alle wieder (unsere Kinder, Enkelkinder) wie konnte das geschehen, wie konntet ihr das zulassen. Warum habt ihr nichts bemerken wollen. War es Angst, war es Bequemlichkeit oder war es der falsche Glaube "das wird mich nicht treffen". Die sogenannte Spaß-Gesellschaft und die Gutmenschen reagieren erst dann, wenn es sie persönlich betrifft und dann aber leider mit Aggression und Wut.

Konstruktive Kritik, aber auch das NEIN sagen zu bestimmten Verhältnissen, zu bestimmten Parteien und Ideologien ist aber sicher auch heute noch Bürgerpflicht. Doch bei aller Kritik und Frustration sollte man dabei auch die Haltung bewahren, dann wird man auch eher gehört. Die Waffe des Bürgers sollten die Wahlen sein, vielleicht auch friedliche Demonstration und das Aufzeigen von Missständen.

Ihrer Gesundheit und Ihrem Aussehen zuliebe
Die wirkliche Lösung gegen Wut und Aggression
Mehr noch als Wut rauszulassen würde ein gutes Entspannungstraining helfen, Meditation, Autogenes Training, Biofeedbacktraining all diese Methoden helfen nicht nur innere Aggressionen dauerhaft in den Griff zu bekommen, sondern vor allem auch die eigene Gesundheit zu schützen. Wut, Aggression sind die gefährlichsten Emotionen die ein Mensch haben kann. Er gefährdet dadurch die anderen aber auch sich selbst.

Häufige Wutanfälle können das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Herzrhythmusstörungen und Aneurysmablutungen deutlich erhöhen. „In den ersten zwei Stunden nach einem Wutausbruch ist das kardiovaskuläre Risiko offenbar am größten. Dann kann US-Forschern zufolge das Herzinfarktrisiko bei durch Wut erregten Menschen im Vergleich zu Zeiten der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit auf fast das Fünffache steigen(!) – und das Schlaganfallrisiko um das Drei- bis Vierfache“(!), berichtet der Mediziner Dr. Norbert Smetak, er ist Vorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK). Dazu kommt die Ausschüttung von Stresshormon Cortisol. Stress, Wut, Aggression aber auch Depression machen schnell dick, da hilft auch keine Diät (siehe Link)!

Doch die schlechteste Nachricht ist STRESS, WUT, AGGRESSION machen alt und das ist wissenschaftlich bewiesen. 

Viel STRESS macht alt, WUT wirkt noch viel zerstörerischer!
Schon 2004 entdeckten Dr. Elissa Epel und ihr Team von der University of California in San Francisco einen zellulären Mechanismus, der für eine beschleunigte Alterung bei zu viel Stress, Wut und Aggression verantwortlich ist.


Die Forscher verglichen Immunzellen im Blut von Müttern mit chronisch kranken Kinder mit denen von Müttern mit gesundem Nachwuchs. Im Fokus standen dabei die Telomere – mit Proteinen verwobene DNA-Abschnitte, die an den Enden unserer Chromosomen sitzen. Sie enthalten zwar keine Erbinformation, sind aber dennoch extrem wichtig: Sie schützen die Chromosomen, die Erbmasse  und halten sie funktionsfähig. Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere ein wenig. Unterschreiten die Telomere eine bestimmte Länge (also werden sie zu kurz), wird das Chromosom immer mehr geschädigt, die Zelle kann sich nicht weiter gesund teilen, Schäden und Krankheiten wie Krebs können vermehrt entstehen und letztendlich streben die Zellen mit zu kurzen Telomeren ab. Auf Dauer führt dies zu Funktionseinschränkungen, die uns schneller altern lassen. Gerade der Bereich im Gesicht Hals, Arme Hände ist besonders exponiert, hier sieht man die fortschreitende Alterung oft am Frühesten. Doch auch an unsichtbaren Bereichen wie in den Organen, Drüsen, Herz - und Gefäßsystem, Bindegewebe, Gehirn etc. macht dieser abbauende Prozess nicht halt. Das ist mitunter die Erklärung warum manche Menschen schon in jungen Jahren älter aussehen, als sie an Jahren zählen. Alle sprechen von Antiaging, Schönheitsoperationen, Fitness, doch nur wenige achten auf mentales Antiaging und mentale Fitness.

Je länger man mental belastet ist, je länger man UNGESCHÜTZT Dauerstress, Angst, Wut und Depresionen aussetzt ist, umso geringer ist die Lebenserwartung und umso wahrscheinlicher wird eine Erkrankung aufgrund der verkürzten Telomere.

So fanden die Forscher um Dr. Epel heraus: Je länger sich Mütter um ein chronisch krankes Kind gekümmert hatten und je belasteter sie sich dadurch fühlten, desto kürzer waren ihre Telomere. Unter akutem Stress schüttet der Körper Stress-Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Hält die Belastung an, begünstigt dies dauerhafte negative Veränderungen im Körper. So bremst das Stress-Hormon Cortisol das Reparatur- und stabilisierende Enzym Telomerase aus. Das Enzym Telomerase kann der Telomerverkürzung zum Teil entgegenwirken (hält uns also jung), indem es die fehlende DNA-Sequenz nach jeder Zellteilung wieder ergänzt.

Unsere Seminare mit Neurostimulation bringen schnell Abhilfe!
Viele fragen: Wie kann ich länger jung und attraktiv bleiben? Die Antwort ist sehr Einfach!

Stress, Angst, Wut drehen extrem an der Lebensuhr: Die untersuchten Telomere von den Müttern kranker Kinder waren zum Beispiel im Schnitt um 550 Basenpaare kürzer als die von Müttern, deren Nachwuchs gesund war. Das entspricht einem Altersunterschied von zirka zehn Jahren! (Nicht gerade wenig!) Auch zerrüttete Familienverhältnisse, Armut, häusliche Gewalt oder ständige Wutausbrüche aber auch depressive Verstimmungen "nagen" an den Enden unserer Chromosomen. So weisen Erwachsene und Kinder, die während ihrer frühen Kindheit Gewalt und Missbrauch erlitten haben, im Schnitt kürzere Telomere auf. Bereits bei Neugeborenen, deren Mütter in der Schwangerschaft viel Stress und Angst durchmachen mussten, fand man diesen Effekt.

Doch wir sind dem Altern nicht hilflos ausgesetzt – wir können etwas dagegen tun: Die Befunde mehren sich, dass regelmäßige Tiefen-Meditieren z.B. durch Techno-Meditation, (Theta-X Prozess) Gedankenstopptechniken aber auch das in nur 3 Tagen erlernbare Techno-Autogene Training (Techno-AT) die Aktivität des Enzyms Telomerase ankurbelt, aber auch die Stress-Hormone auf ein natürliches Maß zurückführen. Die schädlichen Stressbelastungen, Ängste, Wutausbrüche und Aggressivität gehören dann der Vergangenheit an. Bei allen unseren Seminare - sowohl im Theta-X Prozess wie auch im nur 3Tage dauernden Techno-Autogenes Training (Techno-AT) wird die Neurostimulation (Whispern) als Lernhilfe, Lernbeschleuniger eingesetzt. Bis heute konnte man nicht über einige Trainingstage eine tiefe Entspannung erlernen. Die Whisper-Technologie ermöglicht nun endlich ein schnelles Erlernen einer Entspannungstechnik und bietet so einen schnellen Ausweg aus den belasteten mentalen und körperlichen Zuständen (mit einer positiven Anti-Aging Nebenwirkung). 



Zusatzbericht
Aggression im Straßenverkehr nimmt zu
Ein Autofahrer und ein 23-jähriger Mopedfahrer geraten im Juni in der Stadt Salzburg heftig aneinander. Der Mann am Rücksitz zeigt den Mittelfinger und der Lenker des Mittelklassewagens fährt ihn deshalb bei der nächsten Kreuzung von hinten an – das Moped stürzt um. Die Folge ist ein Handgemenge mit gleich drei Verletzten und einigen Anzeigen.

Messerstich
Nur zwei Monate zuvor war ein niederösterreichischer Autofahrer zu 30 Monaten Haft verurteilt worden. Ein Pkw hatte einen anderen bei Baden (NÖ) offenbar zu knapp überholt. Es wurde gehupt, man blieb stehen – und plötzlich zog einer von ihnen ein Messer. Dann stach er seinem Kontrahenten in den Bauch. 

Ähnlich wurde bei anderen Verkehrs-Streitigkeiten vorgegangen: Bewaffnet mit Hacken oder Baseball-Schläger etc. wurde auf den Streit-Kontrahent eingewirkt. Ergebnis schwere Verletzungen. Es wird um Nichtigkeiten gestritten, um Vorrang um zu langsames Abbiegen um Hupen.

Auch wenn genaue Zahlen zu solchen Vorfällen im Straßenverkehr nicht verfügbar sind, geht man bei der Exekutive von einer steigenden Gewaltbereitschaft aus. Auch deshalb bieten Innenministerium und ÖAMTC ab sofort eigene Kurse an, wie solche Situationen richtig zu bewältigen sind (der KURIER berichtete gestern). Bei diesen können Autofahrer lernen, wie sie sich bei möglichen Ausrastern verhalten sollen – etwa im Wagen bleiben, die Türen verschließen und Fotos/Videos anfertigen, wenn der Kontrahent gewalttätig wird.
Frauen holen nach!

Telefonieren am Steuer
"Durch immer mehr Smartphones gibt es immer mehr Ablenkung im Straßenverkehr. Die Folge sind mehr Fahrfehler und damit auch mehr Aggression", erklärt ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. Besonders in Stoßzeiten kann sich dann der Ärger entladen. Dazu kommt mitunter auch der Neid gegenüber jenen, die in einer höheren sozialen Schicht sind. Deutsche Limousinen oder SUVs eignen sich da speziell als Gegner.

Männer sind besonders aggressiv, aber Frauen holen jetzt auf!
Gerade für den Selbstwert eines Mannes sei es ganz besonders wichtig, als schneidiger, furchtloser Autofahrer wahrgenommen zu werden, betont Seidenberger. Die Frauen holen hier allerdings langsam auf (Gleichberechtigung?). Denn je mehr sie im Berufsleben im Mittelpunkt stehen, desto mehr Terrain gewinnen sie auch bei solchen Aggressionstaten. Experten sprechen dabei mitunter von "negativer Emanzipation".

Radfahrer mit besonderem Aggressionspotenzial
Radfahrer in Wut!
Ein hohes Aggressionspotential zeigt sich gerade auch bei Fahrradfahrer. (Viele glauben unbewusst: Radfahrer haben immer Vorrang, dürfen bei ROT über die Kreuzung fahren ...) Heute geht es Fahrradfahrer, gegen Autos, gegen Fußgänger, gegen andere Fahrradfahrer, dabei wird von manchen Wissenschaftlern behauptet, dass Bewegung Stress und Wut abbaut, das ist wohl in der Praxis NICHT der Fall

Auch die neue Unfallstatistik zu Wiens Fahrradfahrer spricht hier ein eindeutiges Urteil: Radfahrer-Unfälle stark angestiegen, Unachtsamkeit, Disziplinlosigkeit und aggressives Verhalten sind die Hauptursachen.
DIREKTLINK zum Bereicht.

Wutausbrüche als Motiv für Schüsse aus der Straßenbahn
Wut und Aggression dürfte auch das Motiv für den Mordanschlag von Sonntag 24.05.2015 auf zwei Albaner an einer Haltestelle der Straßenbahnlinie 49 in der Johnstraße (Wien) gewesen sein. Ein Mann starb dabei, der zweite ist schwer verletzt. Hemmungen gibt es keine mehr! Ein Streit in einer „ausländischen Sprache“, soll es vorab gegeben haben -so die Angaben andere Fahrgäste-, der Streit hatte sich in der Straßenbahn immer weiter entwickelt, so dass er schließlich in Handgreiflichkeiten ausartete. Als die Straßenbahn in die Haltestelle Johnstraße einfuhr, wollten die beiden Brüder die Straßenbahn verlassen. Plötzlich zog einer der im Zug verbliebenen Männer eine Schusswaffe und gab mehrere Schüsse auf seine Kontrahenten ab. Ein Toter, ein schwer Verletzter waren die Folgen. Viele sind heute schon von Haus aus gefährlich, aggressiv und bewaffnet unterwegs. Viele haben Messer, Schlagringe, Schlaginstrumente oder Schusswaffen eingesteckt. Wir leben in gefährlichen Zeiten und ein Ende der Aggression und Eskalationen ist nicht absehbar.
Quellen: Div Berichte,  der Standard, Kurier,  Statistiken, Statistik Austria, amtliche Veröffentlichungen, ÖAMTC, IPN-Forschung (Labormessungen),u.a.Quelle Anm.: Eggetsberger-Info Blog/IPN-Forschung
Bildquellen: IPN-Forschung, PEP-Center Wien, Fotolia-com.


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