Sonntag, 7. Februar 2016

Bargeld ist eine der letzten Freiheiten - einfach zum Nachdenken!

Die Feinde von Freiheit und Feinde des Datenschutzes wollen diese letzte Freiheit nun auch beseitigen. Nur die digitale Zahlung (per Karten, Handy, Überweisung) ermöglicht die totale Kontrolle durch Geheimdienste, Staaten, Finanzinstitute Konzerne.

In der digitalen Welt wird alles mit allem vernetzt sein (bzw. ist es schon!), es wird alles aufgezeichnet und augenblicklich ausgewertet und verwertet. Die Analyse von Unmengen Daten in Echtzeit ist das moderne Gold, es ist Big Data für alle Geschäft und/oder Schicksal zugleich. Konzerne wie Google, Facebook etc. leben nur von diesen Daten, sie bieten uns Service scheinbar kostenlos an, kostenlos gibt es normalerweise nichts schon gar nicht von Konzernen, es sind Ihre, unsere Daten die das wirkliche Geld bringen. Kennt man erst einmal alle unsere Kaufgewohnheiten (das gibt es spätestens nach dem Bargeldverbot) dann sind unsere Finanz-Daten mehr als Gold wert.

In einer Welt, in der alles, was man kauft und konsumiert, verfolgt wird, gibt es keine Privatheit mehr. Schon lange zählt das Recht an den eigenen Daten nichts mehr! Doch ohne Bargeld herrscht die perfekte Kontrolle – mit allen denkbaren politischen, wirtschaftlichen oder kriminellen Konsequenzen. Ich weiß was du gestern gekauft hast: Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Zeitungen, Illustrierte. (Das solltest du nicht lesen, du trinkst zu viel Alkohol, ob du für den Job geeignet bist? Ob du für die Versicherung noch tragbar bist? Ich kenne all deine Bewegungen, Zahlungen an Tankstellen, Hotels, Einkäufe ... ich hab ja schon deine Handy-Daten, SMS, deine EMails, WhatsApp-Nachrichten ... schon verdächtig ... dich müssen wir uns näher ansehen (überwachen), schon wegen deiner Facebook und Twitter "Freundschaften" ... und deinen 'Gefällt mir' Klicks.) ...

Ohne Bargeld ist der Bürger auch den Negativzinsen der Zentralbanken komplett ausgeliefert. Sondersteuern, Zwangsabgaben können einfach über Nacht abgebucht werden. Gelder können schnell beschlagnahmt werden. Zahlgrenzen (z.B. 50.-- oder 100.-- Euro pro Tag und Person) können einfach eingeführt werden. Geldabwertung, Austausch der gängigen Währung (EURO) gegen einen andere (neue Währung), kein Problem mehr - ein kleines Programm und ein Knopfdruck genügt. Der Bürger zahlt auf alle Fälle, dann nur viel schneller und sicherer. Wir steht für unsere Banken seit Jänner 2016 auch als Bürge bereit (erweiterte Bankenrettung), auch diese Bürgschaft kann man dann mit nur einem Knopfdruck einlösen. Dadurch rettet der Bürge mitunter auch das Vermögen viele Spekulanten, Hedgefonds und Bankenmanager.

In der digitalen Welt, in der wir Tag und Nacht überwacht und kontrolliert werden, kann nur das Bargeld den Menschen vor einer grenzenlosen total vernetzten Verfolgung und Bevormundung schützen. Dabei darf man nicht vergessen, das Bankgeheimnis als solches ist ja seit längerer Zeit beseitigt, echten Datenschutz gibt es -genauso wie Redefreiheit- schon lange nicht mehr.

Nun will man (wo man noch nicht hat) eine Grenze für Bargeldzahlung einführen und die großen Geldscheine (500 und 200 Euro) sollen gleich ganz verboten werden. Die Banken denken über Bankomat-Gebühren nach und die kleinen Cent-Münzen sollen gleich ganz verschwinden.

Da ist es dann auch nicht mehr weit bis zur Abschaffung von Bargeld, wie das in Schweden und Dänemark praktiziert wird, in Dänemark soll ab nächstem Jahr (2017) die Notenbank keine Banknoten mehr drucken. Die Bürger werden dabei nicht gefragt!

Warum geht es wirklich? 
Jean Claude Juncker`s - so läuft das in der EU!
Es geht um das Ende von Privatheit und selbstbestimmter Entscheidung, um Lenkung von Verhalten und um den schnellen, ungehinderte Zugriff auf das Vermögen der Bürger. Statt die Menschen einfach selbst entscheiden zu lassen, wie sie künftig zahlen wollen, wird auch dieser Lebensbereich für "uns" zwangsgeregelt. Wie TTIP und andere von der Mehrheit nicht gewollte Verordnungen und Gesetze wird uns in kurzer Zeit auch unsere Zahlungsmöglichkeit vorgeschrieben. Und ändern wird man gar nichts daran können, denn in Schweden und Dänemark wird schon getestet ob der Bürger sich gegen ein Bargeldverbot vehement sträuben wird, hat er nicht also kann man es auch in anderen EU-Ländern wie auch in der Schweiz getrost wagen, der europäische Bürger ist ja so geduldig und leidensfähig, wir schaffen auch das.
Quellen: Div. News, Eggetsberger-Info, Spiegel-Zitat Juncker,
Bildquellen: Eggetsberger-Info, etc.,