"Üblicherweise wird der Nutzen der Grippeimpfung erheblich überschätzt"
Zitat: Dr. Wolfgang Becker-Brüser, Arzt und Apotheker

Auch Professor Gert Antes von der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg stellte die Wirksamkeit von Grippe-Impfungen grundsätzlich in Frage: "Die Studienlage hat gezeigt, dass man 100 Personen impfen muss, damit eine Person einen Nutzen davon hat."
Probleme hatte die Cochrane Collaboration auch mit der offiziellen Risikogruppe: Säuglinge. Das Center of Disease Control and Prevebtion (CDC) in Atlanta stufte 2006 die Impf-Empfehlung für Kinder auf sechs Monate herab. Die fadenscheinige Begründung: Es gebe eben auch viele Grippeerkrankte in der Gruppe der Kinder unter 18 Jahren - eine genaue Statistik zu Säuglingen fehlt aber!
Zudem gibt es nur eine Studie die sich mit der Sicherheit der Impfstoffe beschäftigt: Diese ist über 30 Jahre alt (!) und mit nur 35 Säuglingen gemacht worden.
Vor allem bei den Älteren wirkt der Impfstoff auch nicht sehr gut. Dabei sind es die Älteren – also Menschen ab sechzig – die gerade beworben werden, sich impfen zu lassen.
Anm.: Dr. Antes rät nicht vom Impfen ab, sagt aber: „Ein gesunder Mensch darf sich mit der Frage beschäftigen, ob er sich gegen Grippe impfen lassen sollte oder nicht.“
Bei genauen Hinsehen erkennt man, dass so Manches bei der Grippeimpfung und deren möglichen Wirksamkeit nicht wissenschaftlich geklärt ist. Die Wirksamkeit der Impfungen könnte sich mehr um einen Placeboeffekt, als um wirkliche Wirksamkeit eines medizinischen Präparats handeln. Noch dazu, da ja bekannterweise das menschliche Immunsystem gut auf Suggestionen und auf den Placeboeffekt reagiert.
Um die Gefahr zu verstehen die uns durch eine Grippe droht, muss man sich die Frage stellen: "Wie zählt man die jährlichen Grippe-Toten? Wird durch diese Zähl-Methode die wirkliche Gefahr ermittelt?" Machen Sie sich hierüber selbst ein Bild!
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