Donnerstag, 6. Oktober 2016

Mammographie: Langsames Zurückrudern selbst in der US-Schulmedizin

Einfach zum Nachdenken!
Beitrag von Dr. Med. Ruediger Dahlke
Seit 2009 wird in USA die fälschlich als Vorsorge bezeichnete Früherkennung erst ab 50 statt ab 40 empfohlen und nur alle zwei Jahre statt alljährlich und nicht mehr jenseits von 74.
Begründet wird das mit zu vielen falsch positiven Ergebnissen.

Mit dem deutschen Gynäkologie-Prof. Volker Zahn bleibe ich bei meiner seit Jahrzehnten vertretenen Meinung, dass die Mammographie wegen ihrer weichen Röntgenstrahlung für das Screening ohne ernsten Verdacht überhaupt nicht in Frage kommt. Sie bringt mehr Schaden als Nutzen.

Früherkennung ist tatsächlich besser als Späterkennung, hat aber nichts mit echter Vorbeugung zu tun. Diese ist mit der Krankheitsbilder-Deutung von "Krankheit als Symbol" zu verwirklichen und für Brustkrebs im Taschenbuch "Frauen-Heil-Kunde" (unter Mitarbeit von Prof. Zahn) zu finden.
Die zweite Säule der Vorbeugung liegt in pflanzlich-vollwertiger Kost im Sinne von „Peace-Food“. Genaue Ernährungsrichtlinien finden sich in „Geheimnis der Lebensenergie“.

Wie das Wort Psychosomatik sagt, gehört an erste Stelle die Seele und an zweite der Körper.

Mammographien sind gefährlich und höchstens bei ernstem Krebsverdacht vertretbar, aber nie, um Frauen ganzer Straßenzüge unverantwortlichen Strahlenbelastungen auszusetzen.
Quelle: Dr. Ruediger Dahlke