Mittwoch, 14. Juli 2021

Versiegelte Unterwelt - unglaubliche Geschichte inkl. Video (Wissenschaft)

Dr. Heinrich Kusch hat geheimnisvolle, riesige, prähistorische Gangsysteme in der Steiermark entdeckt. Heinrich und Ingrid Kusch sind Altertums-Höhlenforscher. Dr. Heinrich Kusch, ist Prähistoriker und Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität in Graz.

Österreich, das "Geheimnisvolle Gangsystem in der Steiermark"
Dauer: 1:30:36

Durch einen Zufall kamen die beiden Wissenschaftler zum Forschungsprojekt ihres Lebens: Bei Umbauarbeiten wird im Dachstuhl eines Bauernhofs eine Jahrhundertalte Kanonenkugel gefunden. Darin entdeckt man einen Plan, der auf ein Labyrinth von unterirdischen Gängen verweist – das ist nicht der Beginn eines Thrillers, sondern hat sich in der oststeirischen Gemeinde Vorau wirklich zugetragen

Unter dem Kloster Vorau scheint die „Zentrale“ dieses riesigen Gangsystems zu liegen. In mehreren Etagen verlaufen die Tunnels, die das Bodenradar ausmache konnte. Was liegt unter dem Kloster verborgen… Tore zur Unterwelt?… hier mehr erfahren…!

Im Bild, das ermittelte Gang-System unter dem Stift Vorau.
… Und es war der Ausgangspunkt von einer Reihe schier unglaublicher Entdeckungen. Die Höhlenforscher Ingrid und Heinrich Kusch machten sich an die Erforschung des viele Kilometer langen und offenbar in größere Tiefe führenden Gangsystems und stießen dabei immer wieder auf Einzelheiten, für die es keine Erklärung gibt. So sind die meisten dieser Gänge nach einer gewissen Strecke nicht nur zugemauert, sondern meterdick mit tonnenschwerem Gestein verschlossen.

Ein weiteres Rätsel der unterirdischen Gangsysteme besteht darin, dass viele Zugänge in einer unbekannten, vermutlich im Mittelalter liegenden Zeitepoche absichtlich und mit gewaltigem Arbeitsaufwand verschlossen wurden. Dabei mauerte man die Einstiege nicht einfach nur zu, sondern verschloss die Gänge teilweise mit vielen Tonnen Gestein und Erde." 


Quelle: Heinrich und Ingrid Kusch und Quer-denken-tv
YouTube - Link: https://www.youtube.com/watch?v=MglvrMTtdF0
Bildquelle: Heinrich und Ingrid Kusch