Samstag, 24. August 2019

📍 SexualitĂ€t ist weit mehr als Geschlechtsverkehr

Generell ist die SexualitĂ€t ein Bereich, der wesentlich zum körperlichen und psychischen WohlfĂŒhlen beitragen kann. Untersuchungen haben ergeben, dass der Sex etwa 10 Prozent einer partnerschaftlichen Beziehung ausmacht - solange im Bett alles funktioniert. Gibt es Probleme in diesem Bereich, steigert sich sein Anteil auf 90 Prozent. 

Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der SexualitÀt auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben.

UrsprĂŒnglich beteiligt an der Entstehung solcher Probleme ist vielmehr, welche GehirnhĂ€lfte beim Einzelnen die dominierende ist und wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur VerfĂŒgung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale fĂŒr sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.

Die hĂ€ufigsten Ursachen fĂŒr Probleme im Bett sind:
ĂŒberhöhte oder zu geringe GehirnaktivitĂ€t
Bild: Fotolia
Muskelverspannungen
Störungen der Beckenbodenmuskulatur
HaltungsschÀden
Depressionen
schlechtes bis fehlendes Körperbewusstsein
falsches Atmen
Ängste
Stress

Gehirnströme reagieren auf Sex
Unsere Messungen der Sexualenergie wurden mit Paaren mit mobilen MessgerĂ€ten durchgefĂŒhrt. FĂŒr eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. Ein tragbarer Minicomputer an der HĂŒfte (siehe Bild unten) speicherte die Daten die dann im Institut ausgewertet wurden. ...

Diese Messungen zeigten, dass vor dem Orgasmus das Gehirn mit Energie aufgeladen wird und im Augenblick des Orgasmus diese Aufladung abrupt abgebaut wird. Diese ersten Messungen machten uns auf den sogenannten PcE-Effekt aufmerksam. Nach weiteren Forschungen im IBF wurde dann das PcE-Training entwickelt und der PcE-Scanner konnte zur Serienreife gebracht werden. Weitere Erkenntnisse aus diesen Tests finden Sie in den BĂŒchern Power fĂŒr Paare und Power fĂŒr den ganzen Tag.

Sexualenergie, mehr als die Ekstase beim Orgasmus
Durch die Messung der Lebensenergie und die Beobachtung des des Effekts den sie auslöst, eröffnete sich fĂŒr uns eine neue Welt. Es zeigten sich mit einem mal Möglichkeiten, die weit ĂŒber den sexualtherapeutischen Effekt hinausgehen. Wir erkannten, dass eine lĂ€ngerfristige Steigerung der Energie ungenutzte Bereiche unseres Gehirns aktiviert. Noch mehr erstaunte uns, dass die Energie willentlich in jeden Bereich des Körpers geleitet werden kann. Das heißt, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dorthin fließt unsere Energie. Das ist ein PhĂ€nomen, das bisher noch nie gemessen werden konnte und das sicher die Zukunft der Behandlungstechniken sowohl fĂŒr körperliche als auch fĂŒr psychische Beschwerden beeinflussen wird.

Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen VorgĂ€ngen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der ĂŒber die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus auch den Körper des Partners erreicht. Unsere Sexualenergie ist auch unsere Lebensenergie, die stĂ€ndig durch unseren Körper fließt und uns am Leben erhĂ€lt. Die Menge dieser Energie beeinflusst unsere OrgasmusfĂ€higkeit, sie ist durch das Pce Training und gezielte Meditation steigerbar und kann in jeden Bereich unseres Körpers gelenkt werden.

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