Mittwoch, 16. Oktober 2024

Der Vagusnerv: Wanderer durch den Körper

Der Vagusnerv, der zehnte Hirnnerv, ist ein wahrer „Vagabund“ im Körper. 

Er verläuft von der Hirnbasis über den Hals bis hinunter in den Bauchraum und beeinflusst nahezu jedes wichtige Organ. Besonders stark ist seine Rolle als Vermittler zwischen Gehirn, Herz, Lunge und Magen-Darm-Trakt. Durch diese weitreichenden Verbindungen trägt der Vagusnerv maßgeblich zur Regulation von Herzfrequenz, Atmung, Verdauung und Entzündungsprozessen bei. Er ist der Initiator von Ruhe und Entspannung und hat somit direkten Einfluss auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden.

Die Bedeutung der Vagusnerv-Stimulation

Die Stimulation des Vagusnervs hat sich als äußerst wohltuend erwiesen. Durch gezielte Impulse wird der Nerv aktiviert und den Körper in einen Zustand tieferer Entspannung versetzt. Diese Aktivierung fördert nicht nur eine unmittelbare Erholung, sondern trägt auch langfristig zur Heilung und zur Stärkung des Immunsystems bei. Es hat sich gezeigt, dass die Vagusnervstimulation das Potenzial besitzt, bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen, wie etwa Depressionen oder Epilepsie, positive Wirkungen zu entfalten. Zudem verbessert sie die Herzfrequenzvariabilität, was ein Zeichen für eine gute Anpassungsfähigkeit des Herzens an Stress ist.

Vagusnerv-Meditation: Tiefe Entspannung und Achtsamkeit

Ein faszinierendes Einsatzgebiet der Vagusnerv-Stimulation ist die sogenannte Vagus-Meditation. Dabei wird der Vagusnerv gezielt angeregt, um einen Zustand der tiefen inneren Ruhe herbeizuführen. Die Stimulation fördert nicht nur die Entspannung, sondern kann auch als Methode des Achtsamkeitstrainings genutzt werden. Der Vagusnerv wird durch sanfte elektrische Impulse stimuliert, was den Körper in eine entspannte, aber wache Verfassung versetzt. Dies ermöglicht nicht nur eine schnelle Tiefenentspannung, sondern verbessert auch das Bewusstsein für den eigenen Körper und das Hier und Jetzt.

Praktische Anwendungen: Der Pce V-Trainer Duo

Ein moderner Ansatz zur Stimulation des Vagusnervs ist die Nutzung von Neurostimulationsgeräten wie dem Pce V-Trainer Duo

Dieses Gerät stimuliert den Vagusnerv mit Hilfe von Elektroden, die im Bereich des Halses angebracht werden. Es bietet zwei Betriebsmodi – manuelle und automatische Stimulation – und unterstützt sowohl Tiefenentspannung als auch Achtsamkeitstraining. Durch die rhythmische Stimulation des Vagusnervs wird ein Zustand tieferer Ruhe gefördert, der Körper und Geist revitalisiert.

Tipp: manuelle Vagus-Stimulation

Diese Übungen stimulieren über unsere Kopfnerven den Vagusnerv und lösen eine beruhigende Wirkung im Körper aus.

1. Drücken Sie mit den Händen vorsichtig gegen Ihre geschlossenen Augen.

2. Strecken Sie die Zunge zuerst weit nach vorne, rollen Sie die Zunge dann nach oben ein und drücken sie fest gegen den Gaumen.


Der Vagusnerv als Schlüssel zur Gesundheit

Der Vagusnerv ist weit mehr als ein einfacher Bestandteil des Nervensystems – er ist ein zentrales Element für Gesundheit und Wohlbefinden. Seine Stimulation bringt den Körper in einen Zustand der Ruhe und Heilung, unterstützt die Regeneration und kann bei der Therapie von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen helfen. In unserer hektischen Welt, die von Stress und Reizüberflutung geprägt ist, bietet die Vagusnerv-Stimulation eine einfache und effektive Methode, um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.


Montag, 14. Oktober 2024

Negative Gedanken: Wie gefährlich sind sie wirklich?

Von Kopf bis Körper: Die fatalen Folgen negativer Gedanken

Eine dauerhaft negative und pessimistische Einstellung kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben. Studien zeigen, dass negativ denkende Menschen nicht nur unter psychischen Problemen wie Depressionen oder Angststörungen leiden, sondern auch körperliche Beschwerden entwickeln. Der Zusammenhang zwischen seelischem und körperlichem Wohlbefinden ist wissenschaftlich gut belegt.

Psychische Belastungen sind oft der Auslöser für körperliche Probleme. 

Pessimisten neigen dazu, sich in einem ständigen Zustand von Angst und Stress zu befinden. Das schwächt das Immunsystem, was zu einer höheren Anfälligkeit für Infektionskrankheiten führt. Auch chronische Schmerzen wie Muskelverspannungen im Rücken- und Nackenbereich sind bei Pessimisten weit verbreitet. Diese negative Grundhaltung wirkt sich zudem auf die Körperhaltung aus – viele Betroffene stehen oder sitzen krumm, mit hochgezogenen Schultern, was langfristig die Gesundheit zusätzlich belastet.

Auch beruflich und sozial hat Pessimismus negative Folgen. 

Pessimisten nutzen viele Chancen nicht, da sie von vornherein mit dem Scheitern rechnen. Diese Einstellung blockiert nicht nur die eigene Entwicklung, sondern auch das Arbeitsumfeld. In Besprechungen hört man häufig destruktive Aussagen wie „Das klappt sowieso nicht“, was das Arbeitsklima negativ beeinflusst. Kein Wunder, dass Pessimisten von Kollegen oft gemieden werden.

Letztendlich kann dauerhafter Pessimismus sogar die Lebenserwartung verringern. 

Optimismus fördert stattdessen das geistige und körperliche Wohlbefinden. Positiv denkende Menschen haben mehr Energie, trauen sich mehr zu und sind erfolgreicher – beruflich wie privat. Der Schlüssel zu einem glücklichen und gesunden Leben liegt auch in der positiven Ausrichtung der eigenen Gedanken.

Verlassen Sie den Kreislauf des Pessimismus!

Mit PCE Vortex kommen Sie in den Alpha-Zustand und zu mehr Positivität.

Tipps gegen eine dauerhaft negative Einstellung: 

Achten Sie darauf, wie Sie mit sich umgehen:

1. Achten Sie auf Ihre Gedanken.
Finden Sie Ihre selbstzerstörerischen Gedanken und schreiben Sie sie auf. Werden Sie sich bewusst, welche selbstzerstörerischen Gedanken sich immer wiederholenden und überlegen Sie, was Sie ändern müssen, um diese Gedanken zu stoppen. Konzentrieren Sie sich auch auf die Gedanken, die ein Signal für Sie sein können, dass Sie Vorkehrungen oder Änderungen in Ihrem Leben vornehmen.
Wandlung: Finden Sie Möglichkeiten, um Anpassungen und Änderungen in Ihrem Leben vorzunehmen.

2. Welche Bedürfnisse haben Sie?
Finden Sie heraus, was Ihnen gut tut und was Ihnen fehlt.
Wandlung: Nehmen Sie sich mindestens einmal am Tag Zeit für Ihre Bedürfnisse.

3. Sich Fehler verzeihen:
Fehler begleiten alle Menschen, zu jeder Zeit, es gibt keine Menschen, die keine Fehler machen. Welche Fehler wiederholen Sie sich und wie können Sie vermeiden, dass die immer gleichen Fehler wiederholt werden.
Wandlung: Jetzt ist die perfekte Zeit dazu, an sich selbst zu arbeiten. Überlegen Sie sich, wie sie schrittweise beginnen können.

4. Dankbar sein:
Was haben Sie erreicht? Was ist gut und schön in Ihrem Leben?
Wandlung: Wenn Sie am Morgen aufwachen, sollten Sie sich auf das einige Minuten lang konzentrieren und dankbar dafür sein.


Freitag, 11. Oktober 2024

Achtung, Medikamente bedrohen die Knochendichte

 Antidepressiva und ihre gefährliche Wirkung auf die Knochengesundheit

In den letzten Jahren ist die Verschreibung von Antidepressiva in der EU auf ein Rekordhoch gestiegen. Allein im Jahr 2017 wurden über 25 Millionen Packungen dieser Medikamente verschrieben. Der Griff zur Pille scheint vielen als die einfachste Lösung, um mit Stress, Ängsten und Sorgen umzugehen. Doch dieser vermeintlich bequeme Weg hat auch seine Schattenseiten.

Der Konsum von Antidepressiva in der EU zeigt auch 2024 einen starken Aufwärtstrend, mit einem Anstieg von etwa 36,5 % zwischen 2010 und 2020. Besonders hohe Verschreibungsraten verzeichnen Länder wie Portugal, Spanien und Deutschland, wobei Portugal 2024 zu den Spitzenreitern in Europa gehört. 

In Deutschland nimmt der Gebrauch von Antidepressiva insbesondere bei Frauen und älteren Menschen zu, was auf eine stärkere Thematisierung psychischer Gesundheitsprobleme in diesen Bevölkerungsgruppen hinweist.

Antidepressiva sind bekannt für eine Reihe von Nebenwirkungen: 

Mundtrockenheit, Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und übermäßiges Schwitzen gehören dazu. Doch was viele nicht wissen, ist, dass diese Medikamente auch langfristige Auswirkungen auf die Knochengesundheit haben können. 

Studien verschiedener amerikanischer Universitäten haben gezeigt, dass die dauerhafte Einnahme von Antidepressiva die Knochendichte verringern kann. Diese Erkenntnisse wurden 2015 im Fachjournal Injury Prevention veröffentlicht.

Die Folgen einer reduzierten Knochendichte sind besonders alarmierend. Ein vermindertes Knochenwachstum erhöht das Risiko für Frakturen und Osteoporose, hauptsächlich bei älteren Menschen. 

Während Antidepressiva für viele Betroffene eine wichtige Hilfe im Umgang mit psychischen Erkrankungen darstellen, ist es daher umso wichtiger, diese Medikamente nicht leichtfertig und ohne ärztliche Kontrolle über einen längeren Zeitraum einzunehmen.

Wer Antidepressiva nimmt, sollte regelmäßig ärztliche Untersuchungen in Betracht ziehen, um potenzielle Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. 

Zudem könnten alternative Behandlungsmethoden wie Biofeedbacktraining oder Entspannungstechniken in Erwägung gezogen werden, um den Medikamenteneinsatz zu reduzieren.

Weitere Medikamente die Ihre Knochendichte bedrohen

Bestimmte Medikamente können als unerwünschte Nebenwirkung den Abbau der Knochendichte beschleunigen. Dazu zählen Präparate, die häufig bei schweren Allergien, Asthma, rheumatischen Erkrankungen oder Immunstörungen eingesetzt werden, sowie Blutverdünner, Antiepileptika und Medikamente gegen Magenübersäuerung. 

Auch Behandlungen zur Hormonentzugstherapie bei Prostata- oder Brustkrebs erhöhen das Osteoporose-Risiko. 

Besonders im Fokus steht die Antibabypille, die immer wieder verdächtigt wird, das Risiko für Osteoporose zu steigern. Studien zeigen, dass junge Frauen, die die Pille einnehmen, einen deutlich geringeren Knochendichtezuwachs haben als jene, die auf sie verzichten.


Quellen: Miller M et al., "SSRI use and risk of fractures among perimenopausal women without mental disorders", Injury Prevention, Juni 2015, (SSRI-Einnahme und Knochenbruchrisiko bei Frauen in den Wechseljahren ohne mentale Störungen)

Khalili H et al., "Use of proton pump inhibitors and risk of hip fracture in relation to dietary and lifestyle factors: a prospective cohort study", BMJ 2012, (Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren und Hüftfrakturrisiko im Zusammenhang mit der Nahrung und Lebensweise)


Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Heute ist der Tag der mentalen Gesundheit!

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Wir haben nur heute ein gefördertes Angebot mit einem unschlagbaren Preis
für alle, die gute Erholung und Regeneration brauchen.

Das sind die besten Aktions-Angebote:

Nehmen Sie sich eine Auszeit für Ihr inneres Gleichgewicht! 
Stärken Sie Ihren Körper und Geist – heute ist der perfekte Tag, um anzufangen!

Anlässlich des Tages der mentalen Gesundheit bieten wir eine einmalige Aktion, die Sie auf Ihrem Weg zu innerer Stärke und Balance unterstützt. In einer Welt, die uns immer mehr abverlangt, dürfen Sie Ihre mentale Gesundheit nicht vernachlässigen. 

Stress, Sorgen, Ängste – all das raubt uns die Energie, die wir brauchen, um das Leben zu genießen. In unserer Gesellschaft haben wir oft gelernt, unsere Gefühle und Sorgen zu unterdrücken. Aber das muss nicht so sein! Mentale Gesundheit ist kein Luxus, sondern die Grundlage für ein erfülltes Leben.

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Ihren Körper in den Ruhemodus und erhalten die Entspannung, die Sie brauchen.

Der Vagus-Trainer stimuliert sanft den „Nerv der Entspannung“, den Vagusnerv, der eine Schlüsselrolle bei der Stressbewältigung und Regeneration spielt. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Körper zur Ruhe kommt und neue Energie tankt – und das alles bequem von zu Hause aus!

Die Vorteile des Vagus-Trainers
  • Sofortige Entspannung dank gezielter Vagusnerv-Stimulation
  • Verbesserte mentale Stärke und gesteigerte Achtsamkeit
  • Einfache Anwendung zu Hause – ein persönliches Wellness-Programm
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2. Exklusives Angebot für persönliches Mentaltraining. 
Biofeedbacktraining – d
ie Kontrolle liegt bei Ihnen!

Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Möglichkeit, in Echtzeit zu sehen, wie Ihr Nervensystem auf Stress reagiert, wie Ihr Gehirn arbeitet und wie Ihr Körper auf Erholung umschaltet. Mit unserem hochmodernen Biofeedbacktraining wird das möglich! Dank modernster Messgeräte erhalten Sie tiefe Einblicke in Ihren Körper – und lernen, ihn gezielt zu steuern.

Entfalten Sie Ihr volles Potenzial mit Biofeedback.
Wissenschaftliche Präzision für maximale Erfolge!

In einer Welt voller Stress, Ablenkung und Leistungsdruck ist es oft schwierig, den eigenen Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten. Sie denken, dass Sie noch viel mehr erreichen könnten, wenn Sie nur die richtigen Werkzeuge hätten, um Ihre inneren Ressourcen zu optimieren?

Hier kommt Biofeedback ins Spiel.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten sehen, wie Ihr Körper auf Entspannungstechniken reagiert, und diese Fähigkeiten perfektioniert – Schritt für Schritt, unterstützt von modernster Technologie und maßgeschneiderter Betreuung.

Mit unserem exklusiven Biofeedbacktraining gehen Sie den nächsten Schritt in Richtung Selbstoptimierung. In individuellen Einzelsitzungen werden Sie mit präzisen, wissenschaftlichen Messgeräten verbunden, die in Echtzeit zeigen, was in Ihrem Körper vorgeht – von der Aktivität deines Nervensystems bis hin zu verschiedenen Gehirnarealen und Körperfunktionen.

Unsere erfahrenen Trainer entwickeln speziell für Sie personalisierte Übungen und Strategien, die Ihnen helfen, Ihre Ziele schneller und nachhaltiger zu erreichen. 

Die Vorteile unseres Mentaltrainings mit Biofeedback:
  • Wissenschaftliche Präzision: Echtzeit-Einblicke in die Nerven- und Gehirnaktivitäten.
  • Individuelle Betreuung: Maßgeschneiderte Trainingspläne für Ihre persönlichen Ziele.
  • Messbare Erfolge: Verfolgen Sie Ihren Fortschritt mit modernster Biofeedback-Technologie.
  • Exklusive Hilfsmittel: Zugriff auf innovative Stimulationstechnologien, die Ihnen helfen, Ihre Ziele noch schneller zu erreichen.
  • Langfristige Erfolge: Lernen Sie, wie Sie Ihren Körper und Geist langfristig im Gleichgewicht halten.

 

Dienstag, 8. Oktober 2024

Orangen - die gesunde Powerfrucht


Anwendungsmöglichkeiten und gesundheitliche Vorteile von Orangen
Orangen sind nicht nur ein perfekter Begleiter für ein gesundes Immunsystem, sondern sie sind eine wahre Quelle für viele Anwendungen. Besonders sicher sind Sie, wenn Sie Orangen in Bio-Qualität kaufen.

Es ist hinlänglich bekannt, dass Orangen eine wahre Vitamin-C-Bombe sind. Das in Orangen enthaltene Vitamin C ist essenziell für ein starkes Immunsystem und hilft dabei, Krankheiten vorzubeugen und Infektionen schneller abzuwehren. Gerade im Herbst, wenn das Risiko für Erkältungen steigt, ist der Verzehr von Orangen besonders sinnvoll.

Orangen können noch mehr!
Sie sind reich an Antioxidantien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Darüber hinaus unterstützen sie die Produktion von Kollagen, was für gesunde Haut und Gelenke unerlässlich ist. Auch die enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Egal ob als Saft, in Salaten oder pur – die Orange ist der ideale Begleiter, um fit und vital durch den Herbst zu kommen und das Immunsystem zu stärken.


Achtung, werfen Sie die Orangenschalen nicht weg!
Orangenschalen sind kraftvolle Helfer im Haushalt und für die Körperpflege. 

Mit frischen Orangenschalen kann man:

  • Kalk in Küche und Bad entfernen, indem man mit der Innenseite der Schalen die betroffenen Stellen abreibt.
  • Gerüche entfernen, indem man z. B. Plastikschüsseln mit der Innenseite der Orangenschale einreibt und anschließend gut abspült.

Mit getrockneten Orangenschalen kann man:

  • Einen angenehmen Geruch im Kleiderschrank erzeugen, indem man sie wie Lavendel in kleinen Säckchen verteilt.
  • Eine hochwertige Hautpflege für die besonderen Anforderungen im Herbst und Winter erstellen.

Tipp: Ein perfektes Schönheitelikier für die Haut aus Orangenschalen

Orangenschalen sind reich an Vitaminen, Antioxidantien und natürlichen Ölen, die für die Hautpflege hervorragend geeignet sind. Hier ist ein einfaches Rezept für eine selbstgemachte Hautpflegecreme oder Maske aus Orangenschalen, die die Haut zum Strahlen bringt.

Zutaten: 

Getrocknete Schale von 2 Bio-Orangen 
2 Esslöffel Naturjoghurt – feuchtigkeitsspendend und beruhigend für die Haut.
1 Esslöffel Honig – antibakteriell und feuchtigkeitsspendend.
1 Teelöffel Olivenöl oder **Mandelöl – spendet Feuchtigkeit und pflegt die Haut.
1 Teelöffel Zitronensaft – klärt die Haut und wirkt aufhellend.

Orangenschalenpulver herstellen
Die Schale von 2 Orangen werden in kleine Stücke geschnitten. Sie müssen dann getrocknet werden. Entweder ein paar Tage an der Luft, oder im Backrohr, bis sie knusprig sind. Danach werden sie fein gemahlen.

Hautpflege
Mischen Sie 2 Esslöffel des Orangenschalenpulvers mit Naturjoghurt, Honig, Olivenöl und Zitronensaft in einer kleinen Schüssel und rühren sie so lange, bis eine glatte Paste entsteht.

Anwendung:

Tragen Sie die Maske auf und lassen Sie sie etwa 15 bis 20 Minuten einwirken. Waschen Sie die Maske anschließend mit warmem Wasser ab und trocknen Sie Ihr Gesicht vorsichtig ab.

Tragen Sie anschließend Ihre bevorzugte Hautpflege auf.


Vorteile dieser Maske:
Peeling-Effekt:
Das Orangenschalenpulver wirkt als sanftes Peeling, entfernt abgestorbene Hautzellen und verleiht einen frischen Teint.

Aufhellend:
Zitronensaft und die natürlichen Säuren in der Orangenschale hellen die Haut auf und mindern Pigmentflecken.
Feuchtigkeitsspendend:
Joghurt, Honig und Öl spenden der Haut intensive Feuchtigkeit, was sie weich und geschmeidig macht.

Diese Maske ist besonders geeignet für fettige und Mischhaut, da sie Unreinheiten entfernt und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet. Bei empfindlicher Haut den Zitronensaft weglassen, um Reizungen zu vermeiden. Viel Freude beim Ausprobieren!

Eine gesunde Hautpflege im Herbst und Winter ist besonders wichtig, da sich die Bedingungen für die Haut entscheidend verändern. Die kälteren Monate bringen eine Kombination aus niedrigen Temperaturen, trockenerer Luft und stärkeren Umwelteinflüssen mit sich, die die Haut stark belasten können.

Sowohl draußen als auch drinnen ist die Luftfeuchtigkeit im Herbst und Winter deutlich geringer. Kalte Außenluft kann weniger Feuchtigkeit halten, und beheizte Innenräume entziehen der Haut zusätzlich Wasser. Dies führt oft zu trockenerer, rissigerer Haut, die ihre Elastizität verliert und anfälliger für Reizungen wird.

Die Schutzbarriere der Haut wird durch den ständigen Wechsel zwischen kälterer Außenluft und warmer Innenluft schwächer. Die Haut verliert dadurch schneller wichtige Lipide, die normalerweise helfen, Feuchtigkeit zu speichern. Wenn diese Barriere gestört ist, wird die Haut empfindlicher gegenüber Einflüssen und schädlichen Umwelteinflüssen.

Die Kälte verlangsamt zusätzlich den Blutkreislauf und damit auch den Stoffwechsel der Haut. Nährstoffe und Sauerstoff werden langsamer transportiert, was die Regenerationsfähigkeit der Haut mindert. Die Haut sieht dadurch blasser und müder aus und ist weniger widerstandsfähig.


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