Donnerstag, 21. September 2023

Vitamin B Mangel kann Angstzustände und Panikattacken auslösen


Der Körper benötigt Vitamin B12 für Stoffwechsel, Blut und Nerven
Wenn Sie öfter das Gefühl von Angst oder sogar Panikattacken spüren und diese zudem mit einer Hyperventilation einhergehen, könnte Ihnen vielleicht „nur“ ein wichtiges Vitamin fehlen. Ein Mangel an Vitamin B6 zeichnet sich durch Nebenwirkungen wie Angst oder Panikattacken aus. Ist auch noch ein Eisenmangel festzustellen, dann sind diese Symptome ein Garant für einen chronischen Mangel an Vitamin B6 und Eisen.

Angst- oder Panikattacken könnten schlichtweg durch die Nebenwirkungen eines Vitamin- und Eisenmangels sein. In einer Studie aus Japan, wurden mit 21 Personen, die einen Mangel an Vitamin B6 und Eisen aufwiesen genau diese Symptome festgestellt. Die relativ kleine Studie bewertete den Nährstoffgehalt einer Gruppe von Teilnehmern, die als Notfallpatienten mit unterschiedlichen Graden an Angst und Häufigkeit von Panik- und Hyperventilationsangriffen eingeliefert wurden. Parallel wurde eine Kontrollgruppe ebenfalls bewertet, die ebenfalls an diesen Symptomen litt. 

Nach der Bewertung stellten die Forscher fest, dass sowohl Vitamin B6 und Eisen in beiden Gruppen fehlten. B-Vitamine und Eisen sind besonders wichtig für die Synthese von Tryptophan in Serotonin, einem Neurotransmitter, der nicht nur die Stimmung und die mentale Stabilität reguliert, sondern auch die Schlaf- und Herz-Kreislauf-Funktion. Vitamin B6 regelt den Eiweißstoffwechsel, koordiniert die Enzyme, stärkt Nerven und die Immunabwehr. Ein Mangel an Vitamin B6 sind, Blutarmut und Nervenentzündungen.  

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass niedrige Serumkonzentrationen von Vitamin B6 und Eisen für PA (Panikattacken) und HVA (Hyperventilation) verantwortlich sind“, schrieben die Autoren in ihren Studienabschluss. „Weitere Untersuchungen sind notwendig, um die Mechanismen zu klären, die an solchen Unterschieden beteiligt sind.“ 

Vitamine in Lebensmitteln können eine bessere psychische Gesundheit fördern.
Alle B-Vitamine helfen beim Auf- und Abbau der roten Blutkörperchen, entgiften den Körper und helfen bei der Regeneration jeder Zelle im Körper. Vitamin B hält das Blut jung und alle weisen eine wichtige Eigenschaft auf, nämlich dass sie für für gute Nerven sorgen!

Weitere B-Vitamine sind: B2, B12 und das Biotin. Alle B-Vitamine sind wichtig für gesunde Gehirn-und Körperfunktionen. Ein Mangel an irgendwelchen B-Vitaminen, kann zu psychischen Problemen führen, weshalb es wichtig ist, hier auf die Ernährung zu achten.

Chronischer Stress, schlechte Ernährung und bestimmte medizinische Bedingungen können die körpereigenen Vorräte von lebenswichtigen Nährstoffen abbauen“, erklärt eine Quelle über die wichtigen B-Vitamine. „Viele Patienten, die unter Agoraphobie leiden (Angst vor überfüllten Räumen oder geschlossenen öffentlichen Orten) weisen einen Mangel an bestimmten B- Vitamin-Komplex auf, und dies kann der Grund für Angst-bezogene Bedingungen sein. Symptome von Vitamin-B-Mangel können Angst, Unruhe, Müdigkeit, Reizbarkeit und emotionale Instabilität sein.“

Um seinen B-Vitaminen Haushalt zu ergänzen, sollten vor allen Dingen Fisch aus biologischen Beständen auf dem Speiseplan stehen. Auch Obst und Gemüse weisen hohe Vitamin-B-Komplexe auf. Alle Formen von Weizen, Roggen und Dinkel sind ebenfalls gute Vitamin B-Lieferanten. Auch alle Käseprodukte (Anm.: Milch sollte man besser meiden). Vollwertige Nahrungsergänzungsmittel jeglicher Art werden nicht nur besser vom Körper absorbiert als ihre synthetischen Gegenstücke, sie sind auch gesünder und der Körper kann die natürlichen Vitamine viel besser umsetzen. Der therapeutische Nutzen ist damit umso höher.

Vitamine bestehen aus verschiedenen Komponenten – Enzymen, Koenzymen und Co-Faktoren, die zusammenarbeiten müssen, um ihre beabsichtigten biologischen Wirkungen zu erzeugen. Auch Bioflavonoide verstärken die Wirksamkeit von Vitaminen.

Die Mehrheit der Vitamine, die in Apotheken, Lebensmittelläden und Vitamin-Shops verkauft werden, sind synthetische Vitamine, die nur isolierte Anteile der Vitamine sind, die natürlich in Lebensmitteln vorkommen. Sie können nie die vollwertigen Lebensmittel ersetzen!

Tipp: Erhöhte Nervosität, Angstzustände und Herzrasen können auch eine Histaminintoleranz als mögliche Ursache haben. Dies bedarf einer Abklärung durch den Arzt. Eine Überprüfung bringt hier Sicherheit.

Quellen: PubMed / PMID 23603926 DOI: 10,18926 / AMO / 49668
Bildquelle: pixabay
Link: https://www.naturalnews.com/040563_vitamin_B_deficiency_panic_attacks_iron.html
und Geringe Serumkonzentrationen von Vitamin B6 und Eisen stehen im Zusammenhang mit Panikattacken und Hyperventilation. Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23603926

Mittwoch, 20. September 2023

Gehirnaktivität entscheidet über den Erfolg von Suchtentwöhnung


Magnetresonanztomograph zeigt Unterschiede in der Gehirnaktivität
Nur etwa ein Drittel schafft es Süchte langfristig zu entwöhnen  - und auch das nur, wenn zu begleitenden Mitteln -  wie etwa Nikotinersatz, Medikamente oder andere Entwöhnungsmethoden - gegriffen wird. Ohne solche Hilfen liegt die Erfolgsquote Schätzungen zufolge zwischen nur 3 und 6 Prozent. Dass viele Enthaltungswillige schon nach wenigen Tagen scheitern, ist ein Faktum.

Rückfällig, oder nicht?
Die im Fachjournal "Neuropsychopharmacology" beschriebene neuen Methode mittels Magnetresonanztomograph, eine mögliche Rückfälligkeit früh zu erkennen. Die beiden Psychiater James Loughead und Caryn Lerman führten einen Versuch mit 80 Rauchern im Alter von 18 bis 65 Jahren durch, die sich zum Nichtrauchen entschlossen hatten. Mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) wurden die Gehirnfunktionen dieser Probanden gemessen: Unmittelbar nach dem Konsum einer Zigarette und 24 Stunden nach dem Stichtag, zu dem sie mit dem Rauchen aufgehört hatten. Dazu kam eine Kontrolluntersuchung sieben Tage nach dem Stichtag mit dem klassischen Instrumentarium, etwa Befragung und Urintest. 


Die richtige Gehirnaktivität macht es aus
Nur 19 der 80 Probanden hatten ihren Vorsatz wenigstens über diese 7-Tage-Periode hinweg durchgezogen, die übrigen 61 waren rückfällig geworden. Beim Vergleich der fMRT-Analysen zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen diesen beiden Gruppen.

Die rückfällig gewordenen Personen hatten eine geringere Aktivität im linken dorso-lateralen präfrontalen Cortex, der eine wichtige Rolle für das sogenannte Arbeitsgedächtnis und beim "nein sagen" spielt. Dieses hilft uns dabei, uns auf eine Aufgabe zu konzentrieren und Ablenkungen auszublenden. Zugleich hatten sie im Vergleich zu den nicht rückfällig Gewordenen eine höhere Aktivität im Brodmann-Areal 23 des Gyrus cinguli, was mit verstärkter Introspektion in Zusammenhang gebracht wird. Diese Unterschiede in der Gehirnaktivität geben den Forschern zufolge schon früh Hinweis darauf, wer zu Rückfälligkeit neigt: Laut ihrer Studie ermöglicht diese Methode eine Prognosegenauigkeit von immerhin 81 Prozent.

Anmerkung: Diese Studie zeigt, dass das von uns seit Jahren angewandte Trainingsverfahren auch bei Suchtbekämpfung einen wichtigen Anteil hat. Nämlich die Stärkung der Aktivität des dorso-lateralen präfrontalen Cortex durch Biofeedbacktraining oder Neurostimulation mit dem Whisper.

Der Aufwand der fMRT-Methode ist so hoch, dass eine routinemäßige Anwendung vorerst nicht in Sicht ist.

Die Hirnpotenzialmessung kann hier Abhilfe schaffen:
Pce-Scanner iQ, ein kleines aber effektives Gerät zeigt
die aktuelle Aktivität der zu messenden Hirnbereiche.
Ganz anders bei der Hirnpotenzialmessung durch den Pce-Scanner, dieses kostengünstige Gerät ermöglich es zu den gleichen Ergebnissen zu kommen wie der Magnetresonanztomograph. Der Scanner gibt eine genaue Auskunft über die Hirnaktivität bestimmter Hirnareale ganz besonders auch, kann der linke dorso-laterale präfrontale Cortex auf seine aktuelle Aktivität hin überprüft werden. Fazit: Bei jeder Art von Suchtentwöhnung sollte ein großes Augenmerk auf den Hirnbereich gelenkt werden, der für unseren Willen, das NEIN sagen am wichtigsten ist. Das ist nun einmal der linke frontale Hirnbereich.

Ein kleines Beispiel zeigt uns wie Süchte, z.B. auch Esssucht gerade am Abend uns zu schaffen machen können. Je später am Abend und je müder wir werden, umso mehr wird nicht nur die Aktivität des linken dorso-lateralen präfrontalen Cortex gedrosselt, sondern der ganze frontale Hirnbereich nimmt in seiner Aktivität ab. Das ist ein normaler Hirnprozess, er ermöglicht uns später das Einschlafen. Doch diese Dämpfung der Frontalhirnaktivität (vor allem der linken) hat auch zur Folge, dass es schwieriger wird, gegen Verlockungen und Süchte wirksam anzutreten. Er wird für uns schwerer wenn wir müder werden NEIN zu einer Verlockung zu sagen. Dann sind alle guten Vorsätze dahin. Das gleiche gilt während und auch nach Stresssituationen. Auch unter Stress wird die Aktivität des Frontalhirns für einige Zeit mehr oder weniger gedrosselt.

Quelle: Neuropsychopharmacology: "Working Memory-Related Neural Activity Predicts Future Smoking Relapse"
Quelle-Anm.: Eggetsberger-Net/IPN-Forschung
Bildquellen: Fotolia, IPN-Bildwerk

Montag, 18. September 2023

Zwei Liter (!) Grüner Tee am Tag können das Herz vor weiteren Schäden schützen


Die Studienergebnisse des Universitätsklinikums Heidelberg zeigen: Der tägliche Genuss von zwei Litern Grünen Tee kann bei erblichen und altersbedingten Formen der unheilbaren Erkrankung Amyloidose, bei der sich fehlgebildete Eiweiße u.a. im Herzen ansammeln und schließlich zum Herzversagen führen, weitere Herzschäden verhindern.

Der tägliche Genuss von zwei Litern Grünen Tee kann bei erblichen und altersbedingten Formen der unheilbaren Erkrankung Amyloidose, bei der sich fehlgebildete Eiweiße u.a. im Herzen ansammeln und schließlich zum Herzversagen führen, weitere Herzschäden verhindern. Dafür sprechen die Ergebnisse einer Studie des Amyloidose-Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg mit 14 schwerkranken Patienten im Alter zwischen 64 und 68 Jahren. Die Teilnehmer tranken ein Jahr lang täglich Tee oder nahmen Kapseln mit Grüntee-Extrakt ein. In dieser Zeit lagerte sich bei den Patienten im Durchschnitt kein weiteres Eiweiß im Herzen ab, vorhandene Ablagerungen wurden in geringem Maße abgebaut. Eine drastische Verringerung der Herzwanddicke mit deutlicher Verbesserung der Herzfunktion, wie bislang von einzelnen Patienten berichtet, trat nicht auf. Dies ist weltweit die erste klinische Studie, die den Einfluss einer festgelegten Menge Grünen Tees auf den Verlauf der Erkrankung untersucht. Die Ergebnisse sind im Fachjournal „Clinical Research in Cardiology“ erschienen.

Erbliche und altersbedingte Amyloidosen sind sehr selten. Wie auch bei anderen Amyloidose-Formen lagern sich körpereigene, aber fehlgebildete Eiweiße als unlösliche Fäden (Amyloid) in verschiedenen Organen ab und schädigen diese dauerhaft. Einzige Therapie bei einigen erblichen Erkrankungsformen ist die Lebertransplantation, da in der Leber das am häufigsten veränderte Eiweiß Transthyretin hauptsächlich entsteht. Ansonsten können lediglich die Folgen, z.B. die fortschreitende Herzschwäche, Nervenschäden oder Funktionsstörungen einzelner Organe behandelt werden. Bisher gibt es keine Verfahren, bereits abgelagertes Amyloid wieder zu lösen. Wie lange die Patienten mit erblicher oder altersbedingter Amyloidose überleben, hängt wesentlich vom Ausmaß des Herzbefalls ab.

Als möglicher Wirkstoff-Kandidat ist in den letzten Jahren ein Inhaltsstoff des Grünen Tees, das Epigallocatechingallat (EGCG), in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Im Reagenzglas oder bei Tierversuchen verhindert EGCG, dass sich fehlgebildete Eiweiße zu Amyloid zusammenzulagern, und kann Eiweißklumpen sogar wieder auflösen. Dazu kommen Berichte einzelner Patienten, die Grünen Tee tranken und deren Herzbefall und Befinden sich besserte: Den Anstoß gab Professor Dr. Werner Hunstein, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg, der an einer anderen Form der Amyloidose erkrankt war. Nach einer Chemotherapie war es ihm durch Eigenbehandlung mit täglich zwei Litern Grünem Tee gelungen, seine Herzamyloidose positiv zu beeinflussen. Sein Bericht wurde 2007 in der Zeitschrift "Blood" veröffentlicht und inspirierte zu weiteren Forschungsarbeiten. Eine darauf folgende beobachtende Studie mit Amyloidose-Patienten am Universitätsklinikum Heidelberg deutet ebenfalls darauf hin, dass häufiger Genuss von Grünem Tee sich positiv auf den Zustand des Herzens auswirken könnte.

Bei der nun veröffentlichten Studie der Abteilung Kardiologie, Angiologie und Pneumologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Hugo A. Katus) nahmen die Patienten täglich eine festgelegte Menge der Tee-Substanz zu sich, entweder als Kapsel oder in zwei Litern Grünem Tee. Das Aufbrühen des Tees folgte einem festen Protokoll, um eine möglichst hohe und konstante Menge EGCG zu erreichen. Mehrmals traten die Patienten zur Ultraschall-Untersuchung des Herzens an, bei neun von ihnen wurde zusätzlich der Herzmuskel im Magnetresonanz-Tomographen exakt vermessen. Die Patienten nahmen während der Studiendauer weiterhin ihre Medikamente zur Unterstützung des Herzens ein. Von den ursprünglich 19 Studienteilnehmern verstarben zwei an den Folgen der Amyloidose, drei weitere schieden aus anderen Gründen aus der Studie aus.

Nach einem Jahr hatte sich bei keinem der verbliebenen 14 Patienten die Herzfunktion weiter verschlechtert. Die Dicke der Herzscheidewand verringerte sich durchschnittlich um 6,5 Prozent; nur bei einem Patienten war ein Zuwachs zu verzeichnen. Die Masse des linken Herzmuskels, ein Indikator für die abgelagerte Amyloidmenge sowie die Belastung des Herzens, blieb im Mittel gleich: Sie verringerte sich bei neun Patienten - ein Zeichen dafür, dass sich das Herz erholte – und nahm bei drei Patienten weiter zu. "Das ist bei einer Erkrankung, gegen die wir bisher nur wenig in der Hand haben, ein gutes Behandlungsergebnis", sagt Studienleiter Dr. Arnt Kristen, Kardiologe am Amyloidose-Zentrum Heidelberg. "Eventuell können wir diese Effekte durch eine höhere Konzentration EGCG noch etwas steigern, das müssen weitere Untersuchungen zeigen." Der Mediziner stellt aber auch klar, dass sich während der Studie bei keinem Patienten die Herzwanddicke drastisch verringerte oder sich die Herzfunktion deutlich besserte.

Die Autoren weisen zudem darauf hin, dass die Aussagekraft der Studie durch die fehlende Kontrollgruppe eingeschränkt ist. Die beiden untersuchten Amyloidose-Formen zeigen einen sehr unsteten Verlauf, die Eiweißablagerung kann im Verlauf der Jahre schwanken. Um diese Effekte herauszufiltern, bedarf es einer Vergleichsgruppe, die auf den Grünen Tee verzichtet. "Die mögliche therapeutische Wirkung des Grünen Tees bei Amyloidose hat sich inzwischen herumgesprochen und viele Patienten trinken den Tee von sich aus. Eine Kontrollgruppe zusammenzustellen, ist daher schwierig, wäre aber für weiterführende Studien zu wünschen", so Kristen.

Quelle: Universitätsklinikums Heidelberg, klinikum.uni-heidelberg.de
LINK: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/

Fotoquelle: pixabay

Nahrungsmittel-Etiketten sollen den Verbraucher schützen


Immer mehr Menschen leiden an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. 
Einige vertragen keine Milchprodukte, andere haben Probleme beim Verzehr von Obst, dritte haben eine Nuss-Unverträglichkeit. 30 Prozent der Erwachsenen in Deutschland, Österreich und der Schweiz glauben, von mindestens einer dieser Formen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten betroffen zu sein: Fruktose-, Laktose-Unverträglichkeit, Kautschukallergie, Glutamat-, Histaminintoleranz und Zöliakie. Symptomatisch sind in diesen Fällen Bauchweh, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hautjucken, Aggressionsausbrüche, Konzentrationsschwäche oder chronischer Husten.

Probleme der heutigen Zeit
Zum besser lesen Bild anklicken!
Heutzutage wird es immer schwieriger, allen Ansprüchen hinsichtlich der Ernährung gerecht zu werden. Einen netten Abend zu veranstalten und mit Freunden gemeinsam zu kochen, kann zu einer echten Herausforderung werden. Denn immer mehr Menschen reagieren auf unterschiedliche Lebensmittel allergisch (oder glauben das wenigstens), andere hingegen verzichten aus ethischen und ideologischen Gründen auf bestimme Nahrungsmitteln wie Fleisch oder auf bestimmte Fleischsorten wie z.B. Schweinefleisch. Die Nahrungsmittelunverträglichkeit hat sich zu einem echten Volksleiden entwickelt, das immer mehr zunimmt.

Sonntag, 17. September 2023

Der Herbst kommt mit festem Schritt!


 Stärken Sie Ihr Immunsystem 


Wer unter chronischem Stress leidet, ist stärker anfällig für Infektionen.
Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. 

Dauerstress beeinträchtigt das Immunsystem massiv. Die Auswirkungen von Stress auf den Körper sind enorm und treten in allen Altersgruppen auf. Ob Schulkind, Student oder Erwachsener, wann immer wir über einen längeren Zeitraum hindurch Stress ausgesetzt sind, wird das Immunsystem geschwächt. Ob Überlastung im Berufsleben, Angst vor Prüfungen, Krankheit, zwischenmenschliche Probleme, oder psychische Belastungen über einen längeren Zeitraum, all das hat ein Absinken des Immunsystems zur Folge. Gleichzeitig werden Stresshormone ausgeschüttet, die eine angemessene Immunantwort des Organismus unterdrücken. Der Organismus kann dann nicht mehr mit der notwendigen Stärke Krankheitserreger bekämpfen. Die erhöhte und dauerhafte Ausschüttung von Stresshormonen wirkt sich direkt auf das Immunsystem aus, in dem die Immunzellen die Fähigkeit verlieren sich ausreichend zu vermehren, um Krankheitserreger abzutöten. 


Finden Sie einen guten Ausgleich zu Ihrem Stress!
Um die Folgen von Stress zu reduzieren, sollte man mindestens einmal am Tag ca. eine halbe Stunde entspannende Aktivitäten oder besser eine Meditationstechnik einplanen, um dadurch wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren.


  
Tipp: Stimulation des Vagusnervs mit dem V-Trainer aus dem Bio-Vit Shop: LINK 

Tipp: Lernen Sie eine gute Meditation mit Theta-X:  LINK


Fotoquell: Pixabay



Samstag, 16. September 2023

Und wieder siegt die Natur!

 Mit Naturheilkunde gegen multiresistente Bakterien

Weltweit sterben jährlich Hunderttausende Menschen an den Folgen von Antibiotika-Resistenzen.  2019 sind schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen an einer Infektion mit antibiotikaresistenten Keimen gestorben. Als Antibiotika-Resistenz bezeichnet man Fähigkeit von Bakterien, die Wirkung von Antibiotika abzuschwächen oder ganz zu verhindern. Gegen diese massiv steigenden Antibiotika-Resistenzen, können herkömmliche Medikamente nichts ausrichten.

Alle derzeit zugelassenen Antibiotika können zwar Bakterien töten, aber gleichzeitig begünstigen sie auch Resistenzen in dem nicht alle Bakterien vernichtet werden können. Dieser Fall tritt ein, wenn ist z.B. der Fall, wenn Antibiotika nicht richtig oder zu häufig eingenommen werden. Resistente Bakterienstämme sind vor allem in nahezu alle Krankenhäusern vorhanden und stellen ein großes Problem dar.

Wissenschaftler suchen deshalb dringend nach neuen Möglichkeiten zur Bekämpfung von MRSA-Infektionen. An der Emory University in Atlanta hat nun ein Forscherteam um Akram Salam, entdeckt, dass das bisher unbekannte Molekül Castaneroxy A, ein aus den Blättern der Edelkastanie gewonnenes  Molekül, das Staphylokokken unschädlich machen kann, ohne weitere Resistenzen zu verursachen.

Freitag, 15. September 2023

Operation unter hypnotischer Narkose (Video)

Moderne Medizin setzt auch auf die Selbstheilungskräfte des Menschen, Hypnose bzw. hypnotische Narkose auch bei größeren Operationen (mehr als 6000 Hypnosen im OP-Saal  waren höchst erfolgreich).

Operation unter hypnotischer Narkose


Hirn-Forschung zu hypnotischer Trance: Man kann den Schmerz im Gehirn abschwächen bis abschalten, siehe Video

Es hat sich bei tausenden Operationen unter Hypnose-Narkose gezeigt, dass die hypnotische Narkose unter anderem auch Komplikationen reduziert, die oft bei bzw. nach einer OP auftreten können und auch die Heilung inkl. Wundheilung wird beschleunigt. Die durch Hypnose narkotisierten Patienten bekommen seltener Entzündungen und erholen sich schneller als unter normaler Narkose.
Die Patienten bleiben in der hypnotischen Narkose bei Bewusstsein, wenn auch in einem eingeschränkten hypnotischen Bewusstseinszustand. Dadurch ist die Patientin / der Patient auch gleich nach einer OP wieder ansprechbar. Gedächtnisprobleme (Postoperative kognitive Dysfunktion) die immer wieder nach OP`s auftreten können werden durch die Anwendung der Hypnose reduziert. Das ist speziell bei älteren, multimorbiden Patienten ein Thema, denn bei diesen sollten keine lang wirksamen Narkotika verwendet werden, um so das Risiko für eine postoperative kognitive Dysfunktion so gering wie möglich zu halten. Die Ursachen für die postoperative kognitive Dysfunktion sind noch nicht restlos geklärt bzw. auch umstritten.

Video zum Thema, Videodauer:  6:02 Min.

Quellen: Chirurgie in Lüttich, Prof.Dr.M.-E.Faymonville, Prof.Dr.Michel Meurisse/
Bildquellen, Videoquelle: Youtube

Donnerstag, 14. September 2023

Können Sie das Leben genießen?

Vortrag: Anleitung zum Unglücklichsein 
Hören Sie hier eine Originalaufnahme von Paul Watzlawick, der mit seinen Arbeiten die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie prägte. Ein Vortrag, der tief in die Seele blickt und der uns einen Spiegel vor Augen hält. Seine Erkenntnisse zeigen uns Ideen auf, wie wir unser Verhalten auf unbewusste Gedanken, Programmierungen und alte Glaubenssätze auflösen können, die wir immer wieder wiederholen.



Der unaufhörliche Strom der Gedanken hält uns in Stress und Depression gefangen.
Denken kann, so wie das Atmen willentlich oder automatisch ablaufen. Die meisten unserer Gedanken laufen automatisch -also nicht willentlich ab. Nicht unser eigener Wille steuert den Prozess, sondern unbewusste Mechanismen überfluten uns mit dem Gedankenstrom der seinerseits dann auch noch die begleitenden (nicht immer angenehmen) Emotionen auslöst. Haben wir öfter negative Gedanken, dann hat das schreckliche Konsequenzen. Sie führen in die Depression und ins Unglücklichsein. 

Gedankenstopp-Übungen können negative Denkmuster unterbrechen und innere Ruhe bringen.
Die Gedanken zu kontrollieren, indem man sich von destruktiven oder negativen Gedanken löst, ist eine wichtige Übung im Mentaltraining, die man "Gedankenstopp" nennt. Durch das bewusste Unterbrechen des Gedankenflusses wird es möglich, alte Glaubenssätze zu stoppen und seine Aufmerksamkeit auf die konstruktiven Aspekte und das Fokussiert sein im Hier und Jetzt zu bringen.

Lesen Sie hier mehr über Gedankenstopp


Fotoquelle: fotolia




Mittwoch, 13. September 2023

Sind unsere Kinder verloren?


Ein aktueller Beitrag auf ORF.at zeigt ein hoffnungsloses Bild für Kinder und Jugendliche. Wir sind in einer Welt angekommen, in der schon Kindergartenkinder und Volksschulkinder keinen Lebensmut mehr haben und konkrete Vorstellungen entwickeln, sich das Leben zu nehmen. Ein besonders starker Anstieg der Suizide wurde im Jahr 2022 verzeichnet. Als Eltern in dieser Zeit für Ihre Kinder auf die Straße gingen, wurden sie als Nazis und Schwurbler bezeichnet.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:



Eltern sind gefordert, Anzeichen einer belasteten Psyche rechtzeitig erkennen. Eltern, die nachfolgende Anzeichen bei ihrem Kind erkennen, sollten unbedingt fachliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Anzeichen von psychischen Problemen bei Kindern und Jugendlichen können sein: Konzentrationsmangel, Schlafstörungen, wenig Selbstvertrauen, Verlust der Freude an Hobbys, ausgeprägter sozialer Rückzug und Antriebslosigkeit.

Notrufnummern für psychische Probleme in Österreich:

Ö3-Kummernummer 01/116 123

"Rat auf Draht": 147

Beratung für Kinder und Jugendliche: 0800/201 440

Telefon-Seelsorge in Deutschland

+49 (0)800 111 0 111

+49 (0)800 111 0 222

Dienstag, 12. September 2023

Erhöhte telepathische Fähigkeit bei Autistin nachgewiesen


Die Inselbegabung, auch Savant-Syndrom genannt, ist ein Phänomen, bei dem Menschen die zumeist eine kognitive Behinderung oder eine anderweitige (häufig tiefgreifende) Entwicklungsstörung aufweisen, sehr spezielle außergewöhnliche Leistungen in einem kleinen Teilbereich vollbringen können. 

50% der bekannten Inselbegabten sind Autisten und  
sechs von sieben Inselbegabten sind männlich. 
Es gibt keine zuverlässigen Untersuchungen darüber, wie häufig das Savant-Syndrom auftritt. Dass die besonderen Fähigkeiten mancher Autisten auch der Allgemeinheit bekannt wurde, ist spätestens seit dem Hollywood-Film "Rain Man" mit Dustin Hoffman und Tom Cruise der breiteren Öffentlichkeit klar. Dazu kamen auch einige gute wissenschaftliche Berichte, die die unglaublichen Sonderfähigkeiten einiger Inselbegabten aufzeigten (LINK)
Doch zu diesen Inselbegabungen kamen auch immer wieder Berichte von Freunden, Angehörigen und Therapeuten, die auf eine Vielzahl von vermeintlich paranormalen Fähigkeiten bei autistisch veranlagten Menschen hindeuteten.

Video über Savants-Fähigkeiten


Die Forscherin Dr. Diane Hennacy Powell erinnert beim 57. Jahrestreffen der Parapsychological Association die Anwesenden, dass bei Autisten die telepathische Fähigkeit  bislang kaum untersucht wurde, obwohl einige der gut dokumentierten Fähigkeiten durchaus unerklärliche Aspekte aufzeigen, wenn beispielsweise einige Autisten zwar in der Lage sind, umgehend die Quadratwurzeln sechsstelliger Zahlen zu benennen, selbst aber noch nicht einmal "einfache" mathematische Funktionen wie Addition oder Multiplikation durchführen können und auch keine eigene Vorstellung von den genannten Wurzelsummen aufzeigen. 

Powell: "Dennoch wird die Tatsache, dass diese Menschen über besagte Begabungen verfügen, wissenschaftlich anerkannt - schlicht und einfach, weil sie reproduzierbar sind" 

Im Gegenteil dazu, würden Wissenschaftler jedoch dazu tendieren, einzelne Fallberichte von Hinweisen auf eine vorhandene PSI-Begabungen einfach zu ignorieren oder Berichte darüber gleich vehement zu kritisieren, weil auch diese nur selten reproduzierbar sind, so die Forscherin weiter. Ein Grund hierfür liege in dem Umstand, dass aufgrund der persönlichen Umstände, die sonst üblichen kontrollierten Laborbedingungen für entsprechende Versuche mit Autisten oft nur schwer herzustellen seien - wenn beispielsweise der Versuchsaufbau eigentlich erfordere, dass der Proband alleine und räumlich abgeschottet von anderen bestimmte Aufgaben und Tests durchführen soll.

Forschung an eventuell telepathisch veranlagten, autistischen Kindern
Powells eigene Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf angeblich telepathisch veranlagte, nonverbal-autistische Kinder, deren Fähigkeit des Gedankenlesens sowohl von ihren Eltern als auch von Therapeuten beobachtet wurden. 2013 erhielt Powell drei Heimvideos zu einem stark autistischen Mädchen im Alter von neun Jahren, bei dem immer wieder entsprechende Beobachtungen die auf telepathische Fähigkeiten hinweisen gemacht wurden, diese wurden auch von zwei Therapeuten beobachtet. Mit Hilfe dieser beiden Therapeuten (Therapeut-A und Therapeut-B) führte Powell jeweils zwei kontrollierte, jeweils zweistündige Testsitzungen durch. Während dieser wurden den Therapeuten zufallsgenerierte Zahlen, Sätze, Falschwörter und visuelle Abbildungen gezeigt - ohne, dass das Mädchen die Möglichkeit hatte, diese oder ihre Therapeuten selbst zu sehen. Während dieser "Vorführungen" sollten die Therapeuten die gezeigten Darstellungen in ihren eigenen Worten aufschreiben, um diese Liste dann mit den Antworten und Beschreibungen des Mädchens - das gebeten wurde, die Gedanken ihrer Therapeuten zu lesen - vergleichen zu können. 

Anhand der zufallsgenerierten Zahlen wurden mathematische Gleichungen erstellt, die die Therapeuten mit Hilfe eines Taschenrechners lösen sollten. Das Mädchen sollte daraufhin nicht nur alle Zahlen und Gleichungen sondern auch die entsprechenden Lösungen "duplizieren".

Da es aufgrund des Zustand der autistischen Testperson nicht möglich war, das Mädchen räumlich von seinen Therapeuten zu trennen, arbeiteten die Forscher lediglich mit einem Blickschutz zwischen den beiden Personen. Um jegliche potentiellen visuellen oder akustischen Stichwortvorgaben zwischen den Therapeuten und dem autistischen Mädchen zu überprüfen, wurden rund um die Personen jeweils fünf miteinander synchronisierte hochauflösende Kameras und Mikrofone an strategischen Punkten platziert.

Die erstaunlichen Test-Ergebnisse:
In der ersten Sitzung mit Therapeuten-A gab es eine 100-prozentige Übereinstimmung bei 3 von 20 Abbildungsbeschreibungen, darunter Wörter von bis zu 9 Buchstaben; 60 bis 100-prozentige Übereinstimmungen in allen drei dargestellten fünfbuchstäbigen Nonsens- bzw. Falschwörtern und eine 100-prozentige Übereinstimmung bei zwei zufallsgenerierten Zahlen, die in einem Fall aus 8 und im anderen aus 9 Stellen bestand.

In der zweiten Sitzung mit dem Therapeuten-A wurde bei 6 von 12 Gleichungs-Aufgaben eine 100-prozentige Übereinstimmung mit 15- bis 19-stelligen Zahlen erzielt. Eine vollständige Übereinstimmung wurde in 7 von 20 Abbildungsbeschreibungen erreicht, wobei Wörter mit bis zu sechs Buchstaben übereinstimmten. 81 bis 100-prozentige Übereinstimmungen wurde bei aus zwischen 18 und 35 Buchstaben bestehenden Sätzen erzielt.

Die Auswertung der Sitzung mit dem Therapeuten-B zeigte eine 100-prozentige Übereinstimmung bei 5 von 20 zufallsgenerierten, bis zu 6-stelligen Zahlen, sowie bei 5 von 12 Bildbeschreibungen mit Wörtern, die aus bis zu 6 Buchstaben bestanden. Ein 6. Sinn scheint bei manchen Autisten wahrscheinlich zu sein.

In keinem Fall konnte zwischen den Therapeuten und dem autistischen Mädchen, eine Form geheimer Absprache oder Betrug festgestellt werden. 

Dr. Powell zu den verblüffenden Ergebnissen: "Unsere Daten deuten stark auf einen unterschwellig vorhandenen alternativen (telepathischen) Kommunikationsmechanismus hin, wie er gerade von Menschen mit stark eingeschränkten Sprachfähigkeiten genutzt werden kann", so die Schlussfolgerung.

Noch freie Plätze für Kurzentschlossene

Nächstes Ausbildungs-Seminar,  kommendes Wochenende!
 15.-17. September 2023

Sie möchten lernen,  wie man Hypnose für sich selber nutzen kann, dann ist dieses Ausbildungsseminar genau richtig für Sie! An nur einem Wochenende lernen Sie alle notwendigen Kenntnisse, um Hypnose und Selbsthypnose erfolgreich einzusetzen. Die Hypnose gehört zu den ältesten Heilverfahren der Menschheit, egal ob zur Entspannung, oder zum Abbau von Stress, Hypnose hilft in vielen Lebenslagen sein inneres Potenzial voll auszuschöpfen.


Hypnose findet heute vor allem auch  in der modernen Mental-Trainingspraxis Anwendung. Sie kann dabei helfen, das Bewusstsein zu erweitern und selbstbewusst und gesund zu leben. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich unbestritten und sehr gut belegt. Insbesondere wurden mit den Methoden der Kernspinresonanztomographie (MRT) und der Elektroenzephalographie (EEG) und der Hirnpotenzialmessung (ULP) hirnphysiologische Korrelate von Trance-Zuständen klar nachgewiesen. Bereits wenige Sitzungen können deutlich positive Veränderungen bewirken und entsprechend vielseitig wird  Hypnose im Training und in der Therapie verwendet. Aus unserer langjährigen Praxis (mehr als 30 Jahre) heraus entstand eine Kombination verschiedener, besonders wirksamer Elemente, durch die eine tiefe Hypnose / Selbsthypnose erreicht werden kann. Mittels Biofeedback- und anderen Techniken erlernen Sie eine mit Gerätekontrolle optimierte Selbsthypnosetechnik.


Das Buch "Hypnose, die unheimliche Realität" gratis downloaden: LINK

Wo hilft Hypnose
Bei unerwünschten, oft unbewussten Verhalten, Problemen, Konflikten, Krisen in der Beziehung oder im Job, Ängsten jeglicher Art, inneren Blockaden und Hemmnissen. Greifen Suggestionen in Zustand der Hypnose in diesen Bereich ein, so fehlt ab diesem Augenblick auch jedes drängende Gefühl, jede Freude oder jedes Lustgefühl in Verbindung mit dem Suchtverhalten. Der frühere Auslöser ist uninteressant und gleichgültig geworden. Das Problem ist an der Wurzel entfernt worden. Auch negative Programmierungen, Fehlverhalten und Ängste werden so fast spurlos durch positive Verhaltensweisen ersetzt.

Was geschieht bei der Hypnose
Jede Form von Hypnose basiert auf der Macht der hypnotischen Suggestion. Der Hypnotiseur versetzt den zu hypnotisierenden Klienten in eine hypnotische Trance. Dies ist ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen der durch eine geringere Muskelspannung, langsamere Herzfrequenz, verlangsamten Atem gekennzeichnet ist. Ebenso nehmen in der hypnotischen Trance der Stresshormonspiegel ab und nur ganz bestimmte Hirnareale sind aktiv, während andere fast "schlafen". Im hypnotischen - selbsthypnotischen Zustand wird es möglich, positiv auf das Unterbewusstsein einzuwirken. Nur in diesem Zustand ist unser logischer Zensor passiv und lässt die positiven Vorsätze und Suggestionen zu. Der logische Zensor im Gehirn (Thalamus und Amygdalabereich) ist weitgehend abgeschaltet. In diesem Zustand können die positiven Suggestionen nun viel besser aufgenommen werden als im Wachzustand. Die, durch unser logisches Denken, normalerweise in Frage gestellten Anweisungen werden nun direkt ins Unbewusste (ohne Zensur) eingeprägt. Sowohl der Organismus als auch das Unterbewusstsein werden auf Erfolg programmiert. Die Hypnose arbeitet mit den latenten Fähigkeiten des Unterbewusstseins, mit dem Potenzial, das bereits in jedem von uns vorhanden ist.

Selbsthypnose / Autogene Hypnose
Völlig ohne fremde Hilfe und ohne besondere Willensanstrengung funktioniert die Selbsthypnose. Vor allem wenn die Selbsthypnose von einem Hypnotiseur konditioniert wurde. In diesem Fall wird in einer Hypnosesitzung dem Hypnotisierten die Selbsthypnosefähigkeit mittels entsprechender Suggestion eingeprägt. Das heißt: der Hypnotisierte wird in der Hypnose angewiesen, ab diesem Zeitpunkt, alleine durch das Wiederholen eines Schaltworts (Schlüsselwort) in einen selbsthypnotischen Zustand zu fallen. In diesem Zustand kann er sich dann z.B. eine entsprechende vorbereitete Suggestions CD (Tonträger) anhören, dadurch kann er die Suggestionen immer weiter festigen, so dass diese für immer wirksam sind.

 
Ausbildung zum Hypno-Coach - Basiskurs:
Trainer für Hypnose und Selbsthypnose
Unser Ausbildungsseminar besteht vor allem auch aus praktischen Übungen (Partnerübungen) um die einzelnen Hypnose- und Selbsthypnosetechniken zu erlernen. 

Weiterbildung Fremd- und Selbsthypnose 2 - inkl. selbsthypnotischer Schmerzabschaltung.
Die Ausbildung: Fremd- und Selbsthypnose 2 richtet sich ausschließlich an Absolventen unserer Hypnose Seminare. Dieses Seminar führt Sie in die nächste Stufe der Hypnose ein. Dieser Intensivkurs festigt die bisherigen Kenntnisse und ist darauf ausgerichtet, neue aufbauende Kenntnisse zu erwerben. Nach dem zweitägigen Seminar verfügen Sie über ein erweitertes Hypnose- Repertoire. Wie bei jeder Form von Mentaltraining geht es auch bei der Hypnose darum, sich selbst oder dem Klienten bei der Erreichung gewisser Ziele zu unterstützen. Die Anwendung der Hypnose bietet hier ein weites Feld der Unterstützung.

Hypnotische Schmerzabschaltung
Diese Weiterbildung enthält auch einen umfangreichen Schwerpunkt zum Thema "Schmerzkontrolle & Schmerzabschaltung". Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie ein Schlüsselwort für die persönliche Schmerzabschaltung.

Anmeldung: LINK 


Bildquelle: fotolia/ Eggetsberger.net

Montag, 11. September 2023

Kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen?


Selbstkenntnis ist der erste Schritt für Weiterentwicklung!
Es ist nicht leicht, sich selbst kritisch zu betrachten und sich seine Schwächen einzugestehen. Da ist es schon etwas angenehmer sich seiner Stärken bewusst zu werden. Aber eine nüchterne Betrachtung seiner augenblicklichen Situation und Lebensumstände sowie ein ehrlicher Blick auf sich selber und auf die Bedürfnisse, die man hat ist die Basis für jeder Veränderung und Weiterentwicklung. Ob im Privatleben, im Beruf, in spiritueller Hinsicht  oder zur Neuausrichtung seines Lebens, Selbsterkenntnis steht immer am Anfang von jeder positiven Veränderung.

TIPP: 

Machen Sie den Test um Ihre individuelle Struktur
besser kennen zu lernen!

Dieser Test soll Ihnen als individueller "Berater" dabei helfen, Ideen für Ihre weitere Entwicklung zu finden.


Fotoquelle: fotolia

Sonntag, 10. September 2023

Die veränderte Zeitwahrnehmung


Warum im Alter die Zeit schneller vergeht!
Tägliche Routine und häufig gleiche Tätigkeiten sind an der veränderten Zeitwahrnehmung hauptsächlich schuld. Ältere Menschen haben sehr oft das Gefühl , die Zeit verrinnt immer schneller. Kinder hingegen erleben ständig Neues, müssen völlig neue Eindrücke verarbeiten, Ihre Gehirnvernetzung und Optimierung ist in vollem Gang. Das alles muss verarbeitet werden.

Kinder leben im Hier und Jetzt! 
Im Gegensatz dazu machen ältere Personen, viele alltägliche Handlungen schon fast automatisch (wie z.B. Autofahren, Essen, etc.). Das hinterlässt kaum noch Spuren in der aktuellen Zeitwahrnehmung.
Wie kann man dem veränderten Zeitgefühl im Alter entfliehen?

Wie kann man die Zeit wieder dehnen?
Die israelische Psychologin Professor Dr. Dinah Avni-Babad hat das Phänomen zusammen mit ihrer Kollegin Dr. Ilana Ritov untersucht und folgenden Lösungsvorschlag, wie man der Entwicklung ein Schnippchen schlagen kann: “Wenn wir die Zeit dehnen wollen, müssen wir die Alltagsroutine unterbrechen, uns neuen Erfahrungen aussetzen und unser Leben ständig auf den Kopf stellen”, sagt die Wissenschaftlerin. Wir müssen wieder im Hier und Jetzt leben.

Tipp: 

 Ein Mensch vergleicht die erlebte Zeit immer mit seiner empfundenen Lebenspanne, denn das ist die einzige Relation die er hat. Das heißt, dass 1 Jahr im schlechtesten Fall für einen 50 Jährigen 5 mal schneller  vergeht, als für einen 10 Jährigen.

Quelle: Professor Dr. Dinah Avni-Babad und Dr. Ilana Ritov
Bildquelle: pixabay

Samstag, 9. September 2023

Erfolgreich lernen, oder nicht?


Zutrauen in das eigene Leistungsvermögen, entscheidet!
Wer glaubt, dass Intelligenz durch Fleiß oder Anstrengung steigerbar ist, stellt sich auch schwierigen Lernaufgaben. Wer Intelligenz für eine feste Größe hält, scheut vor schwierigeren Aufgaben eher zurück.

USA, New York - Intelligenztheorien haben Einfluss auf Lernwillen und Leistungsvermögen von Individuen: Wer Intelligenz als individuell festgelegte Größe betrachtet, schreckt vor schwierigen Aufgaben eher zurück - wer sie allerdings für formbar hält, lässt sich auf neue Herausforderungen eher ein. Zu diesem Schluss kommen jetzt amerikanische Forscher durch Experimente, die sie in der Fachzeitschrift "Psychological Science" beschreiben.


Zwei Lager in Bezug auf die persönliche Ansicht zur Intelligenz unterscheidet das Team um David B. Miele von der Columbia University: die "Eigenheit-Theoretiker" und die "Inkrement-Theoretiker". "Die Eigenheit-Theoretiker neigen dazu, sich von einer Aufgabe zurückzuziehen, wenn sie zu herausfordernd ist", erklärt Miele. "Die Inkrement-Theoretiker, die von einer Formbarkeit und Steigerbarkeit von Intelligenz durch Fleiß oder Anstrengung ausgehen, lassen nicht locker, wenn sie mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert werden. Sie glauben, dass bei mehr Zeit und mehr Anstrengung auch bessere Resultate zu erzielen sind."


In einem Experiment hatten die Forscher 75 englischsprachige Versuchspersonen gebeten, sich 54 Vokabelpaare Indonesisch-Englisch einzuprägen. Einige Vokabelpaare waren für die Versuchsteilnehmer leicht zu lernen, weil das indonesische Wort ein Internationalismus war wie etwa "Polisi - Police". Bei den mittelschweren Wortpaaren stammt das indonesische Wort aus einer anderen westeuropäischen Sprache, etwa im Fall "Bagasi - Luggage" (Gepäck). Die schwierigsten Wortpaare waren diejenigen, wo das indonesische Wort echt indonesisch war, wie etwa "Pembalut - Bandage" (Wundverband). Nachdem die Probanden die Vokabelpaare gelernt hatten, wurden sie gefragt, wie sicher sie seien, die Vokabeln noch zu kennen. Erst dann sollten sie die gelernten Vokabeln wiedergeben. Am Ende füllten die Versuchsteilnehmer einen Fragebogen aus, der Aufschluss über ihre Haltung zur Intelligenz geben sollte. Dabei zeigte sich, dass die Inkrement-Theoretiker die Leichtigkeit, Paare wie "Pembalut - Bandage" zu lernen, überschätzten. Die Eigenheit-Theoretiker gaben hingegen eine realistische Einschätzung über die Wahrscheinlichkeit ab, sich die Wortpaare mit den verschiedenen Schwierigkeitsgraden einzuprägen.

Welche Intelligenztheorie ist nun die richtige, könnte man fragen. "Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte", sagt Miele. "Wir müssen für persönliche Grenzen, wie sie etwa durch eine Lernbehinderung gesetzt sind, sensibel sein. Gleichzeitig sollten wir solche Grenzen nicht als für alle Zeit unumstößlich halten. Anstrengung kann immer zu einer gewissen Verbesserung führen."

Freitag, 8. September 2023

Lysin hilft gegen Infektionen!


Die Aminosäure Lysin ist für unseren Körper essentiell. 
Lysin benötigt unser Körper für das Knochenwachstum, die Wundheilung, für gesunde Zähne und Knochen. Zusätzlich ist Lysin auch an der Zellteilung und Wundheilung beteiligt. 

Studien dokumentieren eine positive Wirkung der unentbehrlichen Aminosäure Lysin bei der Vermeidung und Linderung von Herpes Simplex-Infektionen. Außerdem hilft Lysin den Blutdruck zu senken, Angst und Stress abzubauen und wirkt vorbeugend gegen Osteoporose.

Lysin ist in folgenden Lebensmitteln enthalten:
In Getreideprodukten - in Keimlinge, in Hülsenfrüchten und ihren Sprossen. 
Im Gemüse - rote Bete, Bambussprossen, alle Pilze, Artischocken, Kartoffeln, Auberginen, Gurken, Karotten, Kohl, Zwiebeln, Knoblauch, Kürbis, Radieschen, Kopfsalat, Gemüse, Früchte und Beeren. 
Fleisch und Fisch - in rotem Fleisch, Geflügel, in Schalentieren
In Milchprodukten

Weitere Informationen:


Link zum Video zu Lysin: https://youtu.be/f1RvswNHJoI


Fotoquelle: pixabay/ YouTube Video