Montag, 11. Dezember 2023

Advent, Zeit der Geschenke

Die Weihnachtszeit, ursprünglich als besinnliche Zeit gedacht, ist heute eine sehr hektische Zeit. Es ist viel zu tun bis zum 24. und die vielen Feiern und Vorbereitungen können die Nerven stark strapazieren.

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Wir wünschen Ihnen eine schöne und stressfreie Adventzeit!


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Sonntag, 10. Dezember 2023

ACHTUNG - kein Versand während der Weihnachtsfeiertage!


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Heute, ist der Tag der Menschenrechte


Am 10. Dezember 1948, 
wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte
von der UNO verabschiedet.

Menschenrechte sind Rechte, die jedem Menschen gleichermaßen zustehen. Diese Rechte sind universell, unveräußerlich und unteilbar. Sie umfassen dabei bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechtsansprüche. 

Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte liest sich -teilweise- wie ein Wunschzettel, nicht wie die Realität. Leider werden die Menschenrechte immer wieder mit Füßen getreten. Der Europarat hat seine Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) vom Jahr 1950 abgesichert: Durch den Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Seine Urteile betonen regelmäßig, dass der Sinn der EMRK die praktische und effektive Umsetzung von Rechten ist. In Österreich ist die EMRK sogar im Verfassungsrang. Im Übrigen gilt bei uns auch die Charta der Grundrechte der Europäischen Union.

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Samstag, 9. Dezember 2023

Welcher Risikotyp Sie sind, lässt sich seitlich vorne am Gehirn messen!


Gehören Sie zu dem "Lust am Risiko"- oder "Vorsicht ist besser als Nachsicht" Typ?
Wir treffen ständig mehr oder weniger wichtige Entscheidungen. 
Esse ich Schnitzel/Pommes, oder bestelle ich einen Salatteller?
Soll ich einen Gewinn weiter setzen, oder auszahlen lassen? 
Soll ich den Job wechseln, oder die sichere Stelle behalten? 

Bei all diesen Zukunft-Entscheidungen arbeitet das Gehirn auf Hochtouren. Besonders aktiv ist bei diesen Entscheidungen eine Hirnregion, die im seitlichen vorderen Bereich unseres Gehirns liegt: der laterale präfrontale Kortex. Bewiesen hat dies der Wissenschaftler Prof. Philippe Tobler* von der Universität Zürich.

"Riskante Entscheidungen - was passiert im Gehirn?" 
Geht es um Entscheidungen, so wird die Hirnaktivität im lateralen präfrontalen Kortex bei risikoscheuen Personen mit wachsendem Risiko schwächer  (die Hirnpotenziale fallen dort ab). Wird dagegen das Risiko gesucht, so «feuern die Neutronen» umso stärker  (die Hirnpotenziale steigen dort an), je riskanter die Sache ist, umso stärker, so die Erkenntnis von Prof. Toblers.

Individuelle Risikoeinstellung
Evolutionsbiologisches Risiko "Mittagessen". Das besondere Interesse Prof. Toblers gilt dem Risiko. Dabei geht es bei weitem nicht in erster Linie um weltbewegende Entscheidungen, sondern um solche, wie wir sie laufend jeden Tag treffen müssen: Zum Beispiel, wenn wir in die Speisekarte eines Restaurants betrachten. Dann wägen wir etwa ab zwischen Schnitzel/Pommes, was zuverlässig sättigt, aber eine Kalorienbombe ist, und dem Salatteller, der weniger sättigend, dafür kalorienärmer ist. Was in unserer Wohlstandsgesellschaft kaum eine Rolle spielt - die Sättigung - ist laut Tobler evolutionsbiologisch betrachtet von zentraler Bedeutung. Auch heute noch würden deshalb im Gehirn bei der Menüauswahl Bereiche aktiviert, die wir auch benötigen, "wenn es richtig gefährlich wird".

Die meisten Menschen scheuen das Risiko!
Um herauszufinden, was im Gehirn passiert, wenn wir riskante Entscheidungen treffen, schob Tobler seine Probanden in eine Magnetresonanzröhre. Auf dem Bauch hatten sie ein Gerät mit zwei Knöpfen, über einen Spiegel sahen sie einen Bildschirm, der ihnen Wahlmöglichkeiten präsentierte. Für eine der Möglichkeiten mussten sie sich entscheiden. 
Dabei erkannte der Forscher: Die meisten Menschen gehen einem Risiko aus dem Weg! 

Einige wenige aber, blühen bei erhöhtem Risiko erst richtig auf.
Weil Tobler nicht nur Neurologe, sondern auch Neuroökonom ist, stellt er seine Erkenntnisse in Zusammenhang mit der Welt der Wirtschaft. Mit Hilfe der gemessenen Hirnaktivitäten kann er beispielsweise erkennen, ob jemand der Typ für eine riskante oder eher für eine zurückhaltende Anlagestrategie ist. Das ist nicht uninteressant in kritischen Zeiten wie diesen, wenn jeden Augenblick die Finanzkrise mit all ihren Problemen ausbrechen kann! Doch wie schon gesagt, einige von uns lieben das totale Risiko, sie gehen es auch in extremen Situationen ein. Sie brauchen das Risiko als Nervenkitzel.

Quellen: Universität Zürich / UZH-Institut für Volkswirtschaftslehre
* Anm.: Prof. Tobler ist Assistenzprofessor für Neuroökonomie und Soziale Neurowissenschaft


Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Freitag, 8. Dezember 2023

Alpha-Kohärenz und Meditation

 Pce Vortex versetzt Sie in die Alpha-Kohärenz

Es gibt einen Zustand im Gehirn, der maximale körperliche und geistige Entspannung mit sich bringt. Dieser Zustand ist als kohärenter Alpha- Zustand bekannt und er entsteht dann, wenn unser Gehirn weitgehend gleichmäßig Alpha-Wellen produziert. Im kohärenten Alpha- Zustand ist es sehr einfach sich zu entspannen – nicht nur körperlich – sondern auch geistig. Meditierende mit langjähriger Praxis, können in besonderen Fällen diesen Zustand in der Meditation erreichen. Aber die meisten Menschen, die Meditation praktizieren, erreichen selten oder kaum den kohärenten Alpha-Zustand, weil Stress und Alltagshektik oftmals nicht gut ausgeblendet werden können.

Das Pce Vortex stellt im Gehirn mittels elektromagnetischer Schwingkreis- Stimulation eine Kohärenz im Alpha- Zustand her. In diesem besonderen Zustand kann man leicht aus dem Alltagsdruck aussteigen und fühlt man sich unbeschwert und inspiriert. Das ist der Zustand in dem die Sinneswahrnehmungen gut ausgeblendet werden können und ein Gefühl der Zeit- und Endlosigkeit entstehen können.


Mehr Informationen über das Pce Vortex auf YouTube



Donnerstag, 7. Dezember 2023

Mehr Spiritualität und Selbsttranszendenz nach einer Operation


Neurologen fanden heraus, dass beim Beten 
die vorderen Stirnlappen die Führung übernehmen. 
Diese Bereiche steuern auch die Konzentrationsfähigkeit des Menschen. Ist jemand dagegen sehr tief in ein Gebet versunken, oder gibt er sich der Meditation hin, drosseln manche Gehirnareale ihre Aktivität. Sind die hinteren Scheitellappen besonders inaktiv, kann es zur Selbsttranszendenz kommen: Das ist das besondere Gefühl, das eigene Ich zu verlassen, die irdische Verankerung zu verlieren und sich mehr als Teil des gesamten Universums zu verstehen. Das heißt für den Erlebenden lösen sich somit weitgehend Zeit und Raum auf.

Die spirituellen Hotspots im Gehirn
In den Scheitellappen befindet sich das „Orientierungs-Assoziations-Areal“ (OAA).  Aufgabe dieser Gehirnregion ist es, uns jederzeit klar zu machen, wo der Körper endet und die äußere Welt beginnt. Der linke Teil des OAA vermittelt das Gefühl für die physischen Grenzen des Körpers, das Äquivalent in der rechten Hemisphäre verarbeitet Informationen über Zeit und Raum, also den Kontext, in dem der Körper agiert. Durch eine fehlende Stimulation -vor allem des rechten- OAA entweder durch entsprechende Neurostimulation oder Sinnesentzug verschwindet der Bezug zu Zeit und Raum. Das resultierende Gefühl der Ewigkeit und Endlosigkeit, wie es auch von Tiefen-Meditierenden als völlig real empfunden wird, tritt dann auf wenn das OAA das wie ein Zensur-Zentrum der Realität arbeitet mit seiner Zensur-Tätigkeit weitgehend aufhört.


Italienische Wissenschaftler haben neue Kenntnisse über die komplexen Vorgänge 
von Spiritualität im Gehirn gewonnen. 
Und sie scheinen die Annahmen der Neurologen und Neuro-Theologen zu bestätigen. Doch die Forscher um Cosimo Urgesi und Franco Fabbro von der Università di Udine verfolgten einen anderen Ansatz als die Erforscher der Neuro-Spiritualität: Anstatt die Hirnaktivität betender und meditierender Probanden mit Hilfe der funktionalen Kernspintomografie (fMRT) zu beobachten, untersuchten die Forscher das Gefühl der Selbsttranszendenz bei Krebskranken.

Rot markiert: Hirnareale die am Erleben der Selbsttranszendenz beteiligt sind.

Die insgesamt 68 Patienten hatten alle bestimmte Tumore, sogenannte Gliome oder Meningeome, im Gehirn, berichten die Urgesi und Kollegen im Fachmagazin "Neuron". Bei ihnen untersuchten die Wissenschaftler das Gefühl der Selbsttranszendenz - und zwar sowohl vor,p0o89 als auch nach der Hirnoperation, bei der die Tumore entfernt wurden. Wie stark die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz war, ermittelten die Forscher anhand eines standardisierten Tests. 

Gleichzeitig analysierten die Wissenschaftler mit bildgebenden Verfahren, welche Hirnregionen durch die Operation genau geschädigt worden waren. "Dieses Vorgehen erlaubt uns, die durch bestimmte Hirnverletzungen verursachten Veränderungen der Selbsttranszendenz und den Anteil der Stirn-, Schläfen- und Scheitelareale zu erforschen", so Urgesi.

Die italienischen Forscher stellten fest: Vor allem eine Verletzung der Großhirnrinde (des Neocortex) im hinteren Scheitellappen brachte die Patienten dazu, sich in einem transzendenteren Umfeld zu sehen. Demnach bestätigen sie die Erkenntnisse der Neurologen, nämlich dass die hinteren Scheitellappen die Spiritualität eines Menschen stark beeinflussen kann.

.
Geschieht Spiritualität in unserem Gehirn?
Wenn es ein universelles Bewusstsein gibt, macht es dann nicht auch absolut Sinn, dass wir so geschaffen wurden, dass wir dieses allumfassende Bewusstsein erfahren, mit ihm kommunizieren und uns auch vereinen können?

Siehe dazu auch den Beitrag: "Wie viel Gehirn braucht der Mensch?"

Quellen: Fachmagazin "Neuron", Eggetsberger-Info, IPN-Forschung, u.a.
Link: http://www.cell.com/neuron/retrieve/pii/S0896627310000528

Fotoquelle: pixabay

Mittwoch, 6. Dezember 2023

Brauchen Sie Entspannung?


Dann entspannen Sie sich mit dem kostenlosen Programm
Chill out HRV-Atmung

Sie können durch die im Programm angeleitete Atmung, das Herz- und das Kreislaufsystem positiv beeinflussen. Dadurch entsteht ein Entspannungseffekt für Herz- und Kreislauf und für das Nervensystem, was extrem angenehm ist und gleichzeitig Stress abbaut. 

Benützen Sie das Programm
  • wenn Sie sich erschöpft und ausgebrannt fühlen,
  • um physische Energie wieder aufzubauen bzw. um Energiereserven anzulegen,
  • wenn Sie vermehrt unter Stress stehen,
  • um nach Sorgen, Ängsten oder anderen starken Problemen Ihre mentale Stabilität schnell zurück zu gewinnen. Das Programm kann Ihnen helfen, diese negativen Probleme und damit verbundenen Stimmungen schneller zu verarbeiten,
  • vor Schularbeiten, Tests und wichtigen Prüfungen. So beseitigen Sie leicht negative Gefühle, Unruhe oder Nervosität. Bedenken Sie, Ängste, Stress und Unruhe blockieren in vielen Fällen die Gehirnleistung, die mentalen geistigen Fähigkeiten. Das Gelernte wird unter Stress nur schlecht abrufbar,
  • um Ihre Leistungsfähigkeit im Sport zu verbessern.

Die Übung:
Bei der geführten Übung im Programm, atmen Sie sechs Sekunden lang ein und ohne Zwischenpause gleich wieder sechs Sekunden lang aus. 

Link zum kostenlosen Atemprogramm


Lesen Sie mehr zum Thema Herzratenvariabilität und Atemtraining: DIREKTLINK


Fotoquelle: pixabay




Dienstag, 5. Dezember 2023

Im Zwischenbereich von Tod und Leben


Das Delpasse Experiment,
an den Grenzen des Unbegreiflichen. 
Nichts wird jemals verloren gehen oder zerstört werden, nur seine Form wird verändert. Alle Materie besteht aus Energie. Hier berichten wir von einer Arbeit, die vom klassischen Biofeedback ausgehend, die Grenzen der modernen Wissenschaft überschreitet. Die neue Biofeedbacktechnik hat uns ein schnelles und sicheres Verfahren zur Weiterentwicklung des Gehirns in die Hand gegeben. Mit dieser Technik ist es nun erstmals möglich, dass wirklich jeder, ob jung oder alt, der nur etwas Geduld und Zeit aufbringt in den Genuss eines erweiterten und verbesserten Bewusstseins kommen kann. Die Natur hat diesen Weg -unbemerkt- für jeden angelegt. 

Der Fortbestand des menschlichen Geistes 
Die Frage nach dem Fortbestand des menschlichen Geistes über den körperlichen Tod hinaus interessiert mittlerweile nicht nur Psychologen, Parapsychologen und Religionsfachleute. In fast allen Ländern befassen sich Mediziner, Biologen, Kybernetiker, Physiker und Chemiker mit der Erforschung dieser Möglichkeit. 

Der Aufwand, mit dem solche Forschungen betrieben werden, hängt nicht nur von technischen Möglichkeiten und finanziellen Mitteln ab. Viele Forscher müssen auf die öffentliche Meinung und auf das Wohlwollen ihrer Umgebung Rücksicht nehmen. Nur selten ist es Ihnen möglich, die technischen Einrichtungen, die ihnen sonst für ihre Arbeit an Instituten, Universitäten und Forschungslabors zur Verfügung stehen, auch für diese Art von Forschung zu nutzen. 




Montag, 4. Dezember 2023

Das depressive Gehirn


Ist eine ungenügende neuronale Vernetzung an depressiven Zuständen schuld?
Wissenschaftler haben eine mögliche Ursache für Depressionen entdeckt. Eine schlechte Neuvernetzung der Gehirnzellen ist wahrscheinlich der Grund für Depression. Etwa vier Millionen Menschen leiden in Deutschland nach offiziellen Quellen unter Depressionen, die Dunkelziffern scheinen weitaus größer zu sein.

Depressionen machen den Betroffenen träge, antriebslos mitunter dauermüde und unfähig, Gefühle zu empfinden. Depressionen treffen Menschen hart und machen viele sogar arbeitsunfähig. Die psychische Störung, die sogar über viele Jahre (bis Lebenslang) andauern kann, wird bisher nur über das persönliche Gespräch und den Ausschluss von Erkrankungen "diagnostiziert". Doch das könnte sich in Zukunft ändern. 




Gehirnpotenzialmessungen zeigen Depressionen
Im IPN-Lab konnten wir schon 1983 diesen Effekt und die weiterführenden Hintergründe entdecken., Publikation dazu in Buchform 1991*)

Forschern des Universitätsklinikums Freiburg ist gelungen, einen Zusammenhang zwischen der sogenannten synaptischen Plastizität** im Gehirn und depressiver Episoden herzustellen. Doch damit nicht genug. Das Team um Prof. Christoph Nissen von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hält es für sehr wahrscheinlich, dass eine mangelnde synaptische Plastizität die Ursache für Depressionen sein könnte.

Die Forscher untersuchten die Verknüpfung von Nervenzellen von 27 gesunden und 27 depressiven Personen. Bei dem bereits etablierten Versuchsaufbau wurde mit Hilfe einer Magnetspule über dem Kopf der Probanden ein bestimmtes motorisches Areal im Gehirn, das für die Steuerung eines Daumenmuskels zuständig ist, gereizt. Danach maßen sie, wie stark der Daumenmuskel durch den Reiz aktiviert wird. Im nächsten Schritt wurde der Reiz kombiniert mit einer wiederholten Stimulation eines Nervs am Arm, der Informationen ins Gehirn sendet. Kam es durch die Kombination der Reize zu einem Lernvorgang in Form einer stärkeren Verknüpfung von Nervenzellen in der Gehirnrinde (synaptische Plastizität), dann war die körperliche Reaktion stärker als zu Beginn des Experiments.

Die Forscher stellten fest, dass die depressiven Probanden tatsächlich eine geminderte synaptische Plastizität aufwiesen als die gesunden Probanden. Zudem konnte mit Folgemessungen bewiesen werden, dass nach Abklingen der depressiven Episode die Hirnaktivität auch bei den zuvor depressiven Probanden wieder vollständig hergestellt war. "Damit haben wir eine messbare Veränderung im Gehirn gefunden, die zeitlich mit dem klinischen Zustand übereinstimmt", erklärt Nissen.

Grundlage für neue Diagnoseverfahren
Aufgrund ihrer Ergebnisse gehen die Forscher davon aus, dass es sich bei der verminderten synaptischen Plastizität um eine Ursache der Depression handelt und nicht um eine Folge. "Synaptische Plastizität ist ein grundlegender Prozess im Gehirn. Veränderungen könnten einen Großteil der Symptome einer Depression erklären", ergänzt Nissen. Vorangegangene Untersuchungen an Tiermodellen und weitere Indizien beim Menschen sprechen zudem für eine ursächliche Rolle.

Neben Schlafentzug, einer etablierten Depressionstherapie, haben auch alle gängigen antidepressiv wirksamen Verfahren, einschließlich einiger Medikamente und auch sportliche Betätigung, eine positive Wirkung auf die synaptische Plastizität 
Quelle: Universitätsklinikums Freiburg u.a.

Winterblues, die saisonale Depression
Gerade jetzt in der Winterzeit, wenn es oft auch tagsüber sehr dunkel ist, die Sonne lange nicht sichtbar wird und der Blauanteil des Lichtes geringer ist, neigen viele Menschen die normalerweise weniger unter Depressionen leiden, zunehmend träge, antriebslos mitunter auch dauermüde und depressiv zu werden. 

Vitamin D, welches durch die Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird, ist zuständig für die Herstellung des Serotonintransporters 5-HTT, der wiederum versorgt das Gehirn mit dem Glückshormon Serotonin. Fehlt das Sonnenlicht, kann es dazu kommen, dass der Körper verstärkt Melatonin, das Schlafhormon ausschüttet und zu wenig Serotonin produziert. So entsteht nicht nur ein Mangel an entsprechenden Hormonen, sondern daraus folgt auch unmittelbar der depressive Zustand. Diesen Effekt sieht man am besten in unseren sonnenarmen Breiten um den 50. bis 70. Breitengrad.


TIPP:
Lassen Sie Ihren Vitamin D Spiegel testen und versorgen Sie sich mit ausreichend Vitamin D. Auch Ihr Immunsystem profitiert von einem hohen Vitamin D Spiegel!





* "Das neue Kopftraining der Sieger, die Entdeckung und Nutzung des psychogenen Hirnfeldes zur Aktivierung verborgener mentaler Kräfte". Autoren G.H.Eggetsberger und K.H.Eder, Verlag ORAC, 1991/1996, ISBN 3.7015-0358-3, Siehe Seite 19. 

** Die synaptische Plastizität ist nach unseren Forschungen vor allem von den bio-elektrischen Aufladungen bestimmter Hirnareale abhängig. Bei Depressionen betrifft das das sogenannte Frontalhirn (Stirnhirn) - besonders in der linken Hirnhälfte- dieses ist bei dieser Störung energetisch unteraktiv, dadurch kommt es auch nur zu einer mangelhaften neuronalen Vernetzung. In den letzten 25 Jahren durchgeführte Experimente mit Biofeedback und mit tDCS Techniken (= Neurostimulation / Whisper) zeigten das eine verstärkte Hirnelektrische Aufladung, die durch Training und / oder durch Neurostimulation durchgeführt wird, in kürzester Zeit eine Neuvernetzung und Optimierung der Gehirnzellen hervorbringt und so auch depressive Zustände auflösen kann.
Siehe dazu auch den Beitrag: NEUE BEHANDLUNG VON DEPRESSIONEN


Bildquellen: IPN-Forschung, Pixabay

Sonntag, 3. Dezember 2023

Tryptophan gibt Schwung für den ganzen Tag


Tryptophan beseitigt Morgenmüdigkeit
Eine abendliche Portion der Aminosäure hilft, die morgendliche Benommenheit zu vertreiben.
Ein Schlummertrunk mit einem hohen Anteil der essentiellen Aminosäure Tryptophan macht Menschen mit Schlafproblemen am nächsten Morgen wacher und leistungsfähiger. Das zeigt eine kleine Studie niederländischer Forscher mit 28 Probanden. Der Proteinbaustein, der in Rindfleisch, Milchprodukten und Geflügel vorkommt, wird für den Aufbau des Gehirnbotenstoffs Serotonin benötigt und gilt schon seit längerem als Schlaf fördernd. 

Diese Wirkung ist nach Ansicht der Wissenschaftler auch die Ursache für die verringerte Benommenheit am Morgen: Da die Probanden besser geschlafen hätten, seien sie auch besser ausgeruht und damit leistungsfähiger gewesen. 

Tryptophan gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die der Mensch nicht selbst herstellen kann und daher mit der Nahrung aufnehmen muss. Sie ist eine Vorstufe beim Aufbau des Gehirnbotenstoffs Serotonin, der unter anderem an der Steuerung des Schlafverhaltens beteiligt ist. Obwohl Tryptophan als mildes Schlaf- und Beruhigungsmittel im Handel erhältlich ist, ist es unter Wissenschaftlern umstritten, ob eine künstliche Erhöhung des Tryptophanspiegels im Blut tatsächlich Auswirkungen auf die Schlafqualität hat. 

Um das zu testen, ließen die Forscher die Testteilnehmer, von denen die Hälfte unter leichten Schlafstörungen litt, zwei aufeinander folgende Nächte im Labor verbringen. Abends bekamen die Probanden entweder ein Getränk, das mit dem Protein alpha-Lactalbumin angereichert war, oder ein ähnliches Getränk ohne den Zusatz. Alpha-Lactalbumin ist ein Eiweiß, das im Molkeanteil von Milch vorkommt und einen hohen Anteil an Tryptophanbausteinen enthält.

Der angereicherte Shake erhöhte bereits kurz nach dem Genuss den Tryptophanspiegel im Blut der Patienten auf mehr als das doppelte, zeigte die Auswertung. Außerdem beeinflusste das Getränk die Leistungsfähigkeit der Probanden bei Reaktionstests am nächsten Morgen: Die Teilnehmer, die normalerweise unter Schlafstörungen und morgendlicher Benommenheit litten, fühlten sich nach dem Genuss des angereicherten Getränks deutlich wacher und schnitten auch bei den
Tests besser ab. Auf die Probanden ohne Schlafstörungen hatte die Nahrungsergänzung dagegen keinen Effekt.

Die genaue Ursache für diese Verbesserung kennen die Forscher noch nicht. Sie vermuten jedoch, dass die Aminosäure für einen besseren Schlaf sorgt. Bevor Tryptophan jedoch grundsätzlich zur morgendlichen Leistungssteigerung empfohlen werden könne, müsse der Effekt noch in weiteren Studien bestätigt werden.


Quelle: Rob Markus (Universität Maastricht ) et al.: American Journal of Clinical Nutrition, Bd. 81, S. 1026
Bildquelle: pixabay

Samstag, 2. Dezember 2023

Macht Ordnung glücklich?

Ein Zuviel an Dingen im nahen Umfeld kann uns stressen, es kann eine emotionale Belastung darstellen, die wir oftmals nicht bewusst wahrnehmen. Ein großer Berg Unordnung bedeutet auch, dass wir nicht nur ausblenden müssen, dass viel Arbeit auf uns wartet, sondern er schafft auch einen mentalen Ballast, der auf unsere Stimmung drückt. Zu viel Unordnung macht uns permanent bewusst,  dass es noch so viel zu erledigen gibt und wir möglicherweise dieser Aufgabe nicht gewachsen sind.

Tatsächlich haben Menschen häufig Probleme mit Unordnung, wenn Sie zum Beispiel an zu vielen Dingen hängen und nicht loslassen können, oder sich einfach nicht genug Zeit für sich und ihr Wohlbefinden nehmen. Deshalb gehen mentale und körperlichen Gesundheit oft auch mit Chaos und Unordnung im privaten Wohnbereich einher. Die japanische Beraterin und Bestsellerautorin Marie Kondo betont, dass richtiges Aufräumen eine reinigende Wirkung auf die Psyche hat. 

Neurowissenschaftler von der Princeton University haben herausgefunden, dass Unordnung die Konzentrationsfähigkeit ihrer Probanden beeinträchtigt und den Stresspegel anhebt. Unordnung bewirkt im Gehirn, dass die Aufmerksamkeit ständig zwischen verschiedenen Impulsen und Aufgaben hin- und herspringt, und das verhindert ein konzentriertes und ruhiges Arbeiten. Stress, Angst oder Depression lassen uns in eine Starre und Müdigkeit sinken, von der aus es unglaublich schwer erscheint Ordnung in sein Leben zu bringen. Deshalb sollten die ersten Schritte für mehr Ordnung auch im mentalen Bereich liegen.

Aber, wie kann man aus dem Kreis der Energielosigkeit und Hoffnungslosigkeit ausbrechen?
Am besten beginnt man mit kleinen Schritten. Es gibt viele Möglichkeiten, mit denen man auf ganz einfache Art und Weise positive Impulse setzen kann und mit Freude und Elan schrittweise sein Wohlbefinden wieder aufbaut. Ein paar einfache Entspannungsübungen, mehr rausgehen in die Natur, oder sich selber eine Freude machen, sind schon gute Ansätze für ein positives und geordnetes Leben.


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Link zur Studie der Princeton University: https://lifehacker.com/how-clutter-affects-your-brain-and-what-you-can-do-abo-662647035

Freitag, 1. Dezember 2023

Ständig müde und energielos in der dunklen Jahreszeit?


Wenn das Tageslicht verschwindet, dann verschwindet auch die Energie!
Der Mangel an Tageslicht verstärkt sehr oft die Neigung nicht aus dem Haus zu gehen und weitgehend im Büro (mit Kunstlicht), vor dem Computer oder Fernseher zu verweilen. Man fühlt sich schwach, hat schlechte Laune und könnte dauernd schlafen und der Energiepegel fällt täglich immer weiter ab. In diesen unsicheren Zeiten der Angst um Arbeitsplätze, Pensionen, Angst um die Zukunft, hat sich die Anfälligkeit für Depressionen in der Bevölkerung stark vermehrt. Nicht selten beginnt der Zustand mit einer Winterdepression und endet in einem Burnout.

Wenn der Hormonhaushalt aus der Balance gerät!
Vitamin D, welches durch die Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird, ist zuständig für die Herstellung des Serotonintransporters 5-HTT, der wiederum versorgt das Gehirn mit dem Glückshormon Serotonin. Fehlt das Sonnenlicht, kann es dazu kommen, dass der Körper verstärkt Melatonin, das Schlafhormon ausschüttet und zu wenig Serotonin produziert. So entsteht nicht nur ein Mangel an entsprechenden Hormonen, sondern daraus folgt auch unmittelbar der depressive Zustand. Diesen Effekt sieht man am besten in unseren sonnenarmen Breiten um den 50. bis 70. Breitengrad.

TIPP: 
Lassen Sie Ihren Vitamin D Spiegel testen und versorgen Sie sich mit ausreichend Vitamin D. Auch Ihr Immunsystem profitiert von einem hohen Vitamin D Spiegel!

Störungen im Energiesystem des Körpers!
Die innere Energie, das was man auch als die „Die Kraft“ bezeichnen könnte, ist kein mystisches esoterisches Energiefeld, sondern ein reales messbares Feld, ein elektromagnetisches Feld, ein rein elektrischer energetischer Fluss. Als wir diese inneren elektrischen Ströme 1983 das erste Mal messtechnisch nachweisen konnten, entwickelten wir dazu das Pce Training bzw. Pce Yoga. Es ist ein lebendes Feld, eine lebende Kraft, die entscheidend alle Lebensvorgänge formt und nachhaltig beeinflusst. Wenn jemand diese natürliche Kraft für sich ausnützen möchte, so kann er sie auf ganz einfache Art und Weise systematisch aktivieren und steigern. 

Diese innere Energie ist immer in Bewegung: Der Organismus selbst erschafft sie. Es ist der Fluss des Lebens selbst, der gleichwohl normalerweise nicht spürbar ist, aber sehr wohl heute messbar ist. Alle Lebensprozesse, Heilung, mentale Aktivitäten, jeder Gedanke, jede Handlung ist vom richtigen Fluss dieser Kraft abhängig. Sie zirkuliert durch uns in jedem Augenblick des Lebens. Mit dieser Kraft in Harmonie zu sein, bedeutet eins zu sein mit unserer Grundenergie.

Stress und Dauerbelastung stören unser Energiesystem. Ein dauerhaft niedriger Energiepegel schränkt die  Lebensqualität der Betroffenen stark ein. Deshalb ist es wichtig die wichtigsten Energieräuber aufzulösen und neue Energie wieder aufzubauen. Nehmen Sie Energiemangel und schlechte Laune nicht auf die leichte Schulter und beginnen Sie noch heute mit dem Aufbau von neuer Lebenskraft!

TIPP:
Lassen Sie sich von Frequenzfiles unterstützen um Ihr Stimmung und Energie wieder herzustellen, oder nutzen Sie die Extra-Kraft des Harmony Medaillons, oder des Zellenergie Aktivators um Ihren Energiepegel wieder anzuheben.


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Fotoquelle: Pixabay


Donnerstag, 30. November 2023

Gesundes Genießen - dunkle Schokolade


Gute Neuigkeiten für alle Schokoladenliebhaber
Einer australischen Studie zufolge reicht bereits wenig dunkle Schokolade pro Tag aus, um das Risiko eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts zu verringern.

Die neue Studie wurde von Forschern der Monash University in Melbourne (LINK) durchgeführt und in der medizinischen Fachzeitschrift British Medical Journal  veröffentlicht. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften könnte dunkle Schokolade bei 30 Prozent der australischen Bevölkerung mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung als günstiges und vor allem schmackhaftes Präventivmedikament zur Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels eingesetzt werden.

Die Doktorandin Ella Zomer, Professor Christopher Reid, Dr. Alice Owen und Dr. Dianna Magliano der Fakultät für Epidemiologie und Präventivmedizin arbeiteten mit dem für die University of Melbourne tätigen Professor Danny Liew zusammen. Die Forscher sind sich einig, dass der tägliche Verzehr dunkler Schokolade über einen Zeitraum von zehn Jahren bei 10.000 Menschen tatsächlich 70 nicht tödliche und 15 tödliche Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern könnte.

Dunkle Schokolade auch als Ersatz zu Medikamenten?
Ella Zomer zufolge untersuchte diese Studie zum ersten Mal die langfristige Auswirkung von Flavonoiden, die in dunkler Schokolade vorkommen und für ihre Blutdruck und Cholesterinspiegel senkende Wirkung bekannt sind: „Wir haben festgestellt, dass sich der tägliche Konsum von 100 Gramm dunkler Schokolade über zehn Jahre hinweg äußerst positiv auf die Gesundheit auswirkt. Diese Menge entspricht etwa einer qualitativ hochwertigen Schokoladentafel mit mindestens 70% Kakaoanteil. 

Unsere Untersuchungsergebnisse lassen darauf schließen, dass dunkle Schokolade als Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Behandlung von Patienten mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung Verwendung finden könnte.“
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle, gelten weltweit als die häufigste Todesursache. „Wir wollen damit nicht sagen, dass Menschen mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung lediglich dunkle Schokolade essen müssen, um so einer Erkrankung vorzubeugen. Vielmehr ist eine sinnvolle Kombination aus Schokoladenverzehr und weiteren Maßnahmen, wie Sport, entscheidend“, betonte Ella Zomer.


Mithilfe eines mathematischen Models errechneten die Forscher für das Jahr 2013 die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen und die Kosteneffizienz des Schokoladenverzehrs bei Menschen mit erhöhtem Risiko einer Herzerkrankung. Die Testpersonen wiesen keine Anzeichen bisheriger Diabetes- oder Herzerkrankungen auf und nahmen auch keine Blutdruck senkenden Medikamente ein. Die Studie zeigte, dass pro Kopf und Jahr bereits ein Betrag von 42 Dollar ausreichend ist, um die gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs dunkler Schokolade auch der breiten Bevölkerung zu demonstrieren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen so letztlich vorzubeugen.

Im Rahmen der Studie wurden nicht tödlich verlaufende Schlaganfälle und Herzinfarkte untersucht, eine Prüfung der möglichen Auswirkung dunkler Schokolade auf andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzversagen, steht noch aus. Dunkle Schokoladenvariationen mit einer angereicherten Konzentration von Flavonoiden könnten die gesundheitlichen Vorteile auch beim Konsum geringerer Schokoladenmengen mit sich bringen, so Ella Zomer.

Quelle: Fachzeitschrift „British Medical Journal“  http://www.bmj.com/ 

Bildquelle: pixabay

Mittwoch, 29. November 2023

Natürliche Magnetfelder haben Einfluss auf die Schlafqualität.


Magnetfelder und ihre Wirkung auf den Organismus. 
Eine Untersuchung des Max-Planck Instituts für Biochemie wies bereits 1993 auf die Bedeutung der Schlafrichtung im Erdmagnetfeld hin. Die Untersuchungen zeigten, dass das Schlafen in Nord-Süd Richtung im Vergleich zur Ost-West Richtung zu einer Verbesserung der Tiefschlaf-Phasen führte. Auch die Zeitspanne zwischen dem Einschlafen und dem Auftreten der ersten REM-Phase (Schlafphase mit Träumen) war um 7% kürzer als bei Ost-West-Schläfern. Das bedeutet, der Schläfer kommt schneller in die sehr wichtige Traumphase. 

Die Schlafqualität wird auch aus der Sicht der Traumphase besser, wenn man das Bett nach der Nord-Süd-Achse ausrichtet. Das Institut bestätigt damit eine uralte Regel. Es spielt übrigens keine wesentliche Rolle, ob der Kopf gegen Süden oder gegen Norden ausgerichtet ist.

Weitere schlaffördernde gesundheitserhaltende Faktoren:
Die verarbeiteten Materialien
Je natürlicher die Materialien von Bett, Teppich, Möbel, Zubehör, und anderen Stoffen im Schlafraum sind, umso mehr entspricht das einer naturgemäßen Umgebung und umso wohler fühlt sich der Mensch (auch wenn das vielen nicht bewusst wird). 

Elektromagnetische Störfelder ausschließen
Vermeiden Sie die Nutzung von Handys im Schlafzimmer (auch Ladestationen) sowie generell DECT Telefone im Haus, welche permanent eine gepulste Strahlung abgeben. Schalten Sie Ihre W-Lan Anlagen während der Nacht besser ab und sorgen Sie dadurch für weniger Belastung im Bereich der Hochfrequenz. Auch elektrische Geräte wie Radiowecker, TV, Laptop, Spielkonsole etc. sollten einen guten Mindestabstand vom Kopf des Schläfers haben, sonst wird die Zirbeldrüse in ihrer natürlichen Aktivität gestört und das für den Schlaf und die Regenerierung notwendige Melatonin kann nicht ausreichend gebildet werden.


Ganz einfach elektromagnetische Felder finden:
Wie kann ich auf einfachem Weg feststellen ob ich durch elektromagnetische Felder negativ belastet werde? Die Felder von außen kann man mit einem einfachen und kostengünstigen Trick messen (lesen Sie hier darüber) und die individuelle Wirkung der elektromagnetischen Felder kann man durch spezielle Geräte messen (Direktlink).

Die richtige Raumtemperatur ist wichtig
Sorgen Sie dafür, dass die Schlafraumtemperatur richtig eingestellt ist. Optimal sind 18 Grad, der Schlafraum soll, wenn es irgendwie möglich ist nicht über 20 Grad haben. Auch eine gute Belüftung ist wichtig und der Schlafraum sollte möglichst frei von störenden Geräuschen (von außen wie von innen) und gut abgedunkelt sein (zu viel Lichteinfall stört ebenso die Melatonin-Produktion).
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Quellen: Max-Planck Institut für Biochemie und IPN-Forschung
Bildquelle: Pixabay/ Eggetsberger-Info*

Dienstag, 28. November 2023

Angst macht wütend und aggressiv


Aggression und Gewalt sind ebenso wie Angst und Flucht, 
Reaktionen auf Bedrohungen durch die Außenwelt. 
Jede Verletzung oder Demütigung hinterlässt in uns (unserem Ego und / oder im Unterbewusstsein) ihre Spuren, besonders dann, wenn sie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen oder sogar direkt unsere Existenz bedroht. Und wenn dann irgendwann eine Schmerzgrenze überschritten wird, reagieren viele Menschen mit Aggression gegen Sachen, Mitmenschen oder manchmal auch gegen sich selbst. Dabei richtet sich diese Reaktion keineswegs immer gegen die Ursache des Schmerzes, sondern kann zeitversetzt Unbeteiligte treffen und eine Spirale der Gewalt in Gang setzen. So kommt es immer wieder zu Szenen unerklärlicher Brutalität. 

Wir befinden uns heute -nach der Meinung einiger Forscher- in einem beginnenden Zeitalter der Gewalt, mit immer mehr zunehmenden Aggressionsausbrüchen. In vielen Bereichen ist die Schmerzgrenze schon weit überschritten, was zu einer Entwicklung von Gewalt führt. Dazu muss man auch wissen: Angst und Aggression benützen im Gehirn sehr ähnliche Strukturen bzw. Gehirnmodule. 

Es muss nur ein größerer oder mitunter nur noch kleiner Auslöser von außen kommen, und die aus dem mentalen Gleichgewicht gebrachte Personen würde, mit Angst oder Aggression reagieren. Der Mensch reagiert also nur aggressiv, wenn es einen Auslöser gibt, in den meisten Fällen ist das eine körperliche Attacke oder Hinweise die zu extremer Existenzangst führen.

Die amerikanische Neuropsychologin Dr. Naomi Eisenberger fand auch heraus, dass das Gehirnbewusstein unser Ego, soziale Ausgrenzung, Demütigung, Herabwürdigung oder Armut genauso empfindet, wie eine direkte körperliche Bedrohung und darauf auch mit Aggression antwortet. Psychologen wissen schon lange, dass Kränkung in vielen Fällen aggressiv macht. Das wurde nun auch durch Untersuchungen von Dr. Eisenberger auch neurobiologisch bestätigt.

Im Falle von Ausgrenzung, Demütigung, Herabwürdigung oder Armut werden Teile des gehirneigenen, neuronalen Schmerzsystems aktiviert, das eigentlich für die Wahrnehmung körperlicher Schmerzen zuständig ist. Das ist der Grund, warum wir nicht nur bei physischem Schmerz mit Aggression reagieren, sondern auch dann, wenn man uns sozial zurückweist. 

Dass nicht alle Menschen die in Armut leben müssen, die ausgegrenzt und herabgewürdigt werden, gleich aggressiv reagieren, ist natürlich ganz offensichtlich. Um mit Aggressivität zu regieren, müssen z.B. Dauerstress, dauernde Ängste oder lange Zeiten der Belastung voran gegangen sein. Besonders gefährlich wird es dann, wenn Wohlstand und Armut aufeinandertreffen. Denn dann fühlen sich die Ärmeren ausgegrenzt. Extreme Armut im Angesicht von großem Wohlstand wird als Ausgrenzung und Ungerechtigkeit erlebt und mit Aggression beantwortet. Die Armutsstudie von Oxfam belegt seit Jahren: Das reichste Prozent (=1%) besitzt mehr als alle anderen zusammen. Demnach besaß das reichste Prozent in der Welt bereits vor Jahren 44 Prozent des weltweiten Wohlstands. 82 Prozent des weltweiten Vermögenswachstums gehen an das reichste Prozent der Bevölkerung! 


Ein weiterer Grund für Aggression kann auch in der Kindheit liegen.
Ein Kind kann auch Ausgrenzung erfahren, indem es keine Bindungsperson hat. Seien es nun die Eltern, Geschwister oder Verwandten, irgendjemand sollte dem Kind das Gefühl geben, dass es jemandem viel bedeutet, und man es unterstützt. Denn Kinder, die keine tragfähigen Beziehungen zu ihren Eltern haben, leben im Zustand der permanenten Ausgrenzung.

Quellen: Dr. Naomi Eisenberger,IPN-Forschung, u.a.
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