Schon jeder zehnte ältere Mensch ist von der inneren Lärmbelästigung betroffen, aber eine Heilung durch die Schulmedizin gibt es dafür nicht. Weil die Patienten von ihren Leiden zwar berichten können, Ärzte aber keine körperlichen Symptome finden, halten viele Mediziner den Tinnitus nicht für eine Krankheit, sondern für ein psychologisches Problem. Lockwood konnte nun zeigen, dass Patienten mit Tinnitus auch greifbare Symptome besitzen. Der Hirnforscher hat Patienten untersucht, die nur in einem Ohr unter Geräuschen leiden und die Lautstärke des Brummens, Knisterns oder Rauschens erhöhen können, indem sie ihre Zähne zusammenbeißen. Lockwood ließ sie mehrmals ihren Kiefermuskel kräftig anspannen und beobachtete mit einem Positronen-Emissions-Tomographen (PET) die Durchblutung des Gehirns. Auf dem Bildschirm des Tomographen leuchteten zwei Regionen im Gehirn auf, was bedeutet, daß dort die Durchblutung während des Versuches anstieg. Ein Areal befindet sich im Schläfenlappen, der sich seitlich am Gehirn entlangzieht. Die Durchblutung stieg dabei nur in dem Schläfenlappen an, der vom betroffenen Ohr aus gesehen auf der abgewandten Seite des Kopfes liegt.
Schläfenlappen (gelb) zum vergrößern Bild anklicken
Quelle: Andreas Wawrzinek, State University of New York at Buffalo
>>> Anmerkung, IPN-Labor / Eggetsberger:
Das Phänomen der direkten Verbindung des Tinnitustons mit den Schläfenlappen (Temporallappen) wurde in unserem Institut schon 1994 festgestellt. Unsere Potentialmessungen bei gleichzeitigem Einspielen hoher Generatortöne über Kopfhörer bewiesen zweifelsfrei, dass der Tinnituston immer mit hoher Aufladung (Gleichspannungspotential) der Schläfenlappen einher geht. Diese kann mit dem PcE-Scanner, einem von unserem Institut entwickelten Biofeedbackgerät mit Potentialmessung, auch gemessen werden. Dies wurde auch im Buch von Gerhard H. Eggetsberger "Power für den ganzen Tag" (BUCH-GRATIS DOWNLOAD) beschrieben (Seite 43). Ausführlicher wurde das Phänomen des Tinnitus-Tons (Innerer Ton) im Buch "Geheime Lebensenergien" (Seite 67-74) des selben Autors näher behandelt.
Testreihen nach der Entdeckung des PcE-Effekts im Jahr 1994 haben uns zu den gleichen Ergebnissen gebracht wie die oben angegebene neue Studie von Alan H. Lockwood. Unser PcE-Training - so stellten wir schon 1994 fest - stimmuliert elektrisch das Gehirn, wobei es auch zu einer meßbaren Aufladung beider Schläfenlappen kommt. Wir konten feststellen, dass dieser Ton vor allem bei Personen auftritt, die muskulär entspannt, dabei aber gleichzeitig hirnelektrisch hoch aktiviert sind (besonders in den Schläfenlappen). Oft tritt der Tinnituston dann auf, wenn die betroffene Person sich zur Ruhe begeben möchte. Gerade in dieser Situation entspant sich der Körper, aber das Gehirn bekommt mehr Energie. Wir konnten feststellen, dass auch bei dem von uns entwickelten Training dieser Effekt auftritt, den wir den "inneren Ton" nannten. Unsere Studien zeigten aber auch, dass der Ton grundsätzlich positiv zu bewerten ist, er kann auch als inneres Feedback gesehen werden. Tritt der Ton auf, weiß der Betroffene, dass er körperlich entspannt und sein Gehirn gut aktiviert ist. Es zeigte sich auch, dass das Phänomen des Tinnitustons bei jenen Personen unter Kontrolle gebracht werden konnte, die das PcE-Training in Seminaren erlernten. Grundsätzlich muss nach unserem Dafürhalten völlig anders als bisher mit dem Tinnituston umgegangen werden. Moderne biokybernetische Messmethoden, hier vor allem Potentialmessungen, können dem behandelnden Therapeuten zu einer effizienten und schnellen Interventionstechnik führen. Das PcE-Training ist eine natürliche Methode, die inneren Energien (Gleichspannungspotenziale) gezielt zu erhöhen.
Quelle: IPN/GHE
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DER GRATIS-TEST FÜR SIE
Wollen Sie testen ob Sie einen Tinnitus-Ton haben, dann hören Sie sich dieses MP3-Soundfile an:
Hört sich Ihr Ton so ähnlich an? Wenn ja, dann handelt es sich um den oben beschriebenen Aufladungseffekt der Schläfenlappen.
Einfach den Link rechts anklicken: TINNITUS SIMULATOR TON