Astrophysiker Hawking testet "iBrain" |
Stephen Hawking kommuniziert per Sprachcomputer
Momentan kommuniziert Hawking noch per Sprachcomputer - mit seinem Wangenmuskel und einem Auge setzt er Buchstaben auf einem Monitor zu Worten zusammen - eine Computerstimme spricht Hawkings Worte dann nach. Doch den Physiker, der unter Amyotropher Lateralsklerose (ALS) leidet, schwächt seine Krankheit zunehmend, so dass er den Angaben zufolge seinen Wangenmuskel bald nicht mehr benutzen kann. "Stephen hat mich gefragt, ob ich ihm helfen kann", sagte Low.
Der "iBrain" an Hawkings Stirn soll Gedanken des Physikers lesen
iBrain |
Am kommenden Sonntag wollen Low (33), der an der Stanford-Universität arbeitet und ein Unternehmen hat, und Hawking ihre Methode auf der Francis Crick Memorial Conference im britischen Cambridge präsentieren.
Hinweis: Der Astrophysiker Hawking ist vor allem durch seine Theorien zum Ursprung des Kosmos und zu Schwarzen Löchern bekanntgeworden. Er schrieb neben einigen Büchern auch das populärwissenschaftlichen Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit"
Quellen: "Die Welt", Stanford-Universität
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Anmerkung IPN-Forschung: Warnung für die Zukunft!
Aber leider sind mit dieser Technologie auch neue Möglichkeiten zur Gedankenkontrolle bzw. Verhörtechniken möglich geworden, die von manchen Staaten und Geheimdiensten auch eingesetzt werden.
Wir alle haben schon einmal von der »Gedankenpolizei« gehört und darüber gelacht, weil es so unglaublich und unmöglich erschien. Jetzt hat die Wissenschaft die von science fiction Autoren vorhergesagten Methoden eingeholt. Techiken zum Scannen des Gehirns, EEG-Analyse etc. sind weit fortgeschritten und schon enorm leistungsfähig geworden.
Bereits 1974 gelang es Lawrence Pinneo, einem Neurophysiologen und Elektronikingenieur am Forschungsinstitut der Universität Stanford, die Gehirnwellen aus Elektroenzephalografien (EEGs) bestimmten Wörtern zuzuordnen.
Und 1994 stellte man bei Untersuchungen an der Universität von Missouri bei 40 Testpersonen einen deutlichen Zusammenhang zwischen Gehirnwellen und gesprochenen oder auch nur gedachten Worten her. Es ist davon auszugehen, dass die amerikanischen Geheimdienste (wie CIA, DIA und NSA) in der Zwischenzeit über "Gehirnwellen-Wortverzeichnisse" mit einem Umfang von 60.000 Wörtern in den gebräuchlichsten Sprachen verfügen. In Kombination mit Stimmstressmessung, Infrarotkameras, Hautleitwertmessung etc. stehen heute viele Anwendungen zur Verfügung die eine solche Technologie relativ unfehlbar machen können. Wen wird es wundern, wenn in einigen Jahren diese Methoden dann bei Verhören und Gerichtsverhandlungen regelmäßig eingesetzt werden.
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