Alle Regierungen haben dasselbe wiederkehrende Problem: Macht zieht pathologische Persönlichkeiten an.
Es ist nicht so, dass Macht die Menschen verdirbt, sondern nur so, dass sie für bestimmte Persönlichkeitstypen magnetisch ist.
Zitat nach: Frank Herbert
Einzelne psychopathische Eigenschaften können einem Präsidenten in den USA (auch sonst wo) durchaus zum Erfolg verhelfen, melden Forscher.
Vor allem ein dominantes Verhalten in Kombination mit Furchtlosigkeit lässt den Spitzenrepräsentanten im öffentlichen Ansehen steigen, das zeigte eine Auswertung der Persönlichkeit von 42 US-Präsidenten.
US-Präsidenten, psychopathische Eigenschaften können helfen |
Die "Top Ten" der Furchtlosigkeit
Dabei zeigte sich, dass manche Persönlichkeitszüge, die für psychopathisches Verhalten charakteristisch sind, auch an der Spitze des Staates gefordert sind: "Furchtloses Dominanzverhalten kann mit Kriminalität und Gewalt einhergehen, aber auch mit 'Leadership' in einer Krise", beschreit Scott Lilienfeld (http://www.psychology.emory.edu/clinical/lilienfeld/index.html), Co-Autor der Studie und Psychologe an der Emory University, die Bandbreite. Grundsätzlich scheint Dominanz in Kombination mit geringem Einfühlungsvermögen mit mehr Überzeugungsfähigkeit, besserem Krisenmanagement und auch besseren Beziehungen zum Kongress einherzugehen. ...
Seine Rede trotz Schusswunde fortsetzend:
Am furchtlosesten zeigte sich laut dieser Studie Theodore Roosevelt, Präsident von 1901 bis 1909. Bei einem Attentat am 14. Oktober 1912 wurde ihm in die Brust geschossen, dennoch hielt er - mit blutender Wunde - noch seine geplante, 60-minütige Rede: "Freunde, ich weiß nicht, ob ihr schon gehört habt, dass ich gerade angeschossen wurde. Aber es braucht mehr, um einen Bullen wie mich zur Strecke zu bringen." Das Projektil wurde nie aus seiner Brust entfernt.
Dabei zeigte sich, dass manche Persönlichkeitszüge, die für psychopathisches Verhalten charakteristisch sind, auch an der Spitze des Staates gefordert sind: "Furchtloses Dominanzverhalten kann mit Kriminalität und Gewalt einhergehen, aber auch mit 'Leadership' in einer Krise", beschreit Scott Lilienfeld, Co-Autor der Studie und Psychologe an der Emory University, die Bandbreite. Und wie sieht es mit den US-Präsidenten der letzen Jahre aus?
Grundsätzlich scheint Dominanz in Kombination mit geringem Einfühlungsvermögen mit mehr Überzeugungsfähigkeit, besserem Krisenmanagement und auch besseren Beziehungen zum Kongress einherzugehen.
Quelle: Studie - "Fearless dominance and the U.S. presidency: Implications of psychopathic personality traits for successful and unsuccessful political leadership" ist im "Journal of Personality and Social Psychologie" erschienen (doi:10.1037/a0029392).
LINK: http://psycnet.apa.org/journals/psp/103/3/489/
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HINWEIS: EINE STUDIE DER DUKE UNIVERSITY (USA)
AUTOREN: Steven Rubenzer und Thomas Faschingbauer, beides emeritierter Psychologe.
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Anm.: Nur eine Untersuchung kann uns die Wahrheit zeigen
Eine Gehirn-Untersuchung würde sofort Auskunft geben ob jemand psychopatische Tendenzen hat, das sieht man im Gehirn sofort, dabei werden die Defizite in der Gehirnaktivität, bzw. die krankhaften Gehirnveränderungen sichtbar. Am sichersten wäre eine Untersuchung bevor eine Person sich für ein Präsidentenamt (am besten für ein politisches Amt) nominieren lässt.
Nur so könnte die Welt (die Bevölkerung jedes Landes) von gewissenlosen, emotionslosen und auch teilweise kriminellen, gefährlichen Personen geschützt werden. Das gleiche gilt sicher auch für hohe Bankmanager und Konzernmanager.