Donnerstag, 1. November 2012

Sturm Sandy im Zeitraffer: "Und plötzlich geht das Licht aus!" VIDEO

USA - eine Kamera auf einem Hochhaus in Brooklyn hat es festgehalten, wie der Megasturm-Sandy über New York hereinbricht. Stunden der Zerstörung komprimiert auf 2,08 Minuten. Es kommt der Moment, als Sandy in Manhattan das Licht ausknipste. Darauf folgt gespenstische Dunkelheit, unterbrochen von gelegentlichem Blaulicht. VIDEO 


Und plötzlich geht das Licht aus, so schnell kann es gehen!

In New York bleiben die Schulen weiter geschlossen, die Stadt versinkt im Verkehrschaos. Aus einem aufgerissenen Tank strömten über eine Million Liter Diesel in den Atlantik. 
Und auch heute: Acht Millionen Menschen sind weiter ohne Strom!

New York - hat ein Stromproblem
Viele New Yorker hatten zuvor eine weitere Nacht im Dunkeln und ohne warmes Wasser, Heizung, Kühlschrank, Klimaanlagen etc. zugebracht. Mehr als 760.000 der rund drei Millionen Kunden von Consolidated Edison waren nach Angaben des Energieversorgers ohne Elektrizität. Wegen einer Explosion in einem Umspannwerk war die südliche Hälfte Manhattans von der Energieversorgung abgeschnitten. Dort wohnen 250.000 Menschen. Der Wiederanschluss an das Stromnetz werde mindestens eine Woche dauern, teilte der Energieversorger mit. In den Teilen der Stadt, die ohne Strom seien, will die Polizei nun mehr als 200 "Licht-Türme" aufstellen. An der gesamten Ostküste hatten weiter mehr als acht Millionen Menschen keinen Strom.

Nach den Worten von Heimatschutz-Ministerin Janet Napolitano ist "Sandy einer der teuersten, wenn nicht sogar der teuerste Sturm unserer nationalen Geschichte". Experten gehen von Schäden zwischen 15 und 50 Milliarden Dollar aus. Die Zahl der Todesopfer alleine in den USA stieg bis Mittwochabend auf mindestens 50.