Wie üblich hat auch heuer das Fachblatt "Science" den wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres gekürt. Es wurde DER Favoritensieg. Ein winziges subatomares Teilchen namens "Higgs" führt die Liste der Topentdeckungen 2012 an. "Es ist noch nicht klar, wohin diese Entdeckung die Teilchenphysik in Zukunft führen wird, aber ihre hohe Bedeutung in diesem Jahr auf die Physik ist unstrittig", begründeten die Herausgeber ihre Entscheidung in einer Mitteilung.
Das Higgs-Teilchen (auch Higgs-Boson) gilt als letzter unbekannter Baustein der Materie und soll erklären, warum sie überhaupt eine Masse hat.
Forscher des Europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf hatten im Juli 2012 erklärt, das jahrzehntelang gesuchte Teilchen höchstwahrscheinlich gefunden zu haben.
Das Higgs-Boson oder Higgs-Teilchen ist ein nach dem britischen Physiker Peter Higgs benanntes hypothetisches Elementarteilchen aus dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik. Es ist elektrisch neutral, hat Spin 0 und zerfällt nach sehr kurzer Zeit. Das Higgs-Teilchen gehört zum Higgs-Mechanismus, einer schon in den 1960er Jahren vorgeschlagenen Theorie, nach der alle Elementarteilchen ihre Masse erst durch die Wechselwirkung mit dem allgegenwärtigen Higgs-Feld erhalten (Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Higgs-Boson).
Das Higgs-Teilchen gehört zum Higgs-Mechanismus, einer schon in den 1960er Jahren vorgeschlagenen Theorie, nach der alle Elementarteilchen ihre Masse erst durch die Wechselwirkung mit dem allgegenwärtigen Higgs-Feld erhalten.
Anm.: Das Higsfeld wird auch von einigen Forschern als "das Bewusstseinsfeld" bezeichnet, als das Feld aller Möglichkeiten. Das Higsteilchen wurde auch schon als "Gottesteilchen" bezeichnet. Es scheint aber ein Feld zu sein das alle jemals erhaltenen Informationen (wie eine gigantische Harddisk) speichern kann.
Siehe dazu auch: Die Suche nach dem Higgs-Teilchen; LINK: http://g-o.de/dossier-347-1.html
Quellen: Diverse