In Extremsituationen, so bei einem starken Reizklima wird
bei einigen Menschen der
Regulationsmechanismus überfordert. Ein uraltes Programm aus der Steinzeit wird aktiv, das sollte uns warnen wenn es zu Wetterumschwüngen kommt. Da war es wichtig rechtzeitig zu Hause in seiner Höhle zu sein, bzw. für Unterschlupf zu sorgen. Heute glauben aber viele Forscher das Problem kommt von einer Fehlsteuerung des Vegetativums und dadurch kommt es zu entsprechenden Beschwerden. Das vegetative Nervensystem ist Teil des autonomen Nervensystems, das dem bewussten Willen normalerweise nicht unterworfen ist, außer durch Biofeedback.
Regulationsmechanismus überfordert. Ein uraltes Programm aus der Steinzeit wird aktiv, das sollte uns warnen wenn es zu Wetterumschwüngen kommt. Da war es wichtig rechtzeitig zu Hause in seiner Höhle zu sein, bzw. für Unterschlupf zu sorgen. Heute glauben aber viele Forscher das Problem kommt von einer Fehlsteuerung des Vegetativums und dadurch kommt es zu entsprechenden Beschwerden. Das vegetative Nervensystem ist Teil des autonomen Nervensystems, das dem bewussten Willen normalerweise nicht unterworfen ist, außer durch Biofeedback.
Das vegetative Nervensystem ist ein wichtiger Steuerungsteil
für Körperfunktionen wie Atmung, Thermoregulation, Puls oder Blutdruck. Tritt
eine Störung auf, können organische Beschwerden auftreten. So kann z. B.
ein Kältereiz, eine elektrische Veränderung des elektrostatischen Gleichfeldes
usw. dafür sorgen, dass sich die Gefäße zusammenziehen und die Durchblutung wird
dadurch verschlechtert. Bei Menschen die durch Arteriosklerose ohnehin schon
eine Einschränkung der Durchblutung haben, verschlechtert sich der Zustand und
wird zum Schmerzauslöser.
Seit Jahren versuchen nun Wissenschaftler herauszufinden,
worauf Menschen bei Wetterveränderung reagieren.
Da finden wir z. B. eine Antenne auf dem Dach der
Universität in München, diese fängt elektromagnetische Wellen, die sogenannten Spherix, ein. Diese entsteht durch
elektrische Entladungen wie sie ständig in jeder Wolke stattfinden. Die Spherix
ist aber nicht wie Blitze sichtbar. Erst wenn es am Himmel kräftig zuckt, wenn
sich ein Gewitter in unmittelbarer Nähe befindet und entladet kann der Mensch
einen Blitz erkennen. Doch schon ein bis zwei Stunden bevor ein Gewitter
aufzieht, kann man die Spherixerscheinungen auf Messgeräten erkennen. Dabei
kann auch der Radioempfang gestört werden. Weil eine Einzelantenne nur die
Stärke der Spherix bestimmen kann, steht je eine solche Antenne in München, in
Karlsruhe und in Gießen. Dadurch lässt sich die elektromagnetische Aktivität
exakt lokalisieren. Die Idee dahinter: Wenn wetterfühlige Menschen eine Art
innere Antenne für die Spherix haben, müssten sie besonders häufig unter
Kopfschmerzen leiden wenn in der Atmosphäre entsprechend viele Entladungen
stattfinden.
Die Psychologen der Universität Gießen haben vor einiger
Zeit vierzig Frauen im Alter zwischen 18 und
60 Jahren gebeten sechs Monate lang über ihre Kopfschmerzen Buch zu
führen. In diesem so genannten Schmerztagebuch werden genaue Angaben über Art
und Intensität der Kopfschmerzen gemacht. Die Intensität wird nach einer
Bezeichnung von eins bis zehn bewertet. Eins bedeutet geringe Schmerzen, zehn
stärkste Schmerzen. Die Auswertung ihres Schmerztagebuches hat einen deutlichen
Zusammenhang zwischen ihren Kopfschmerzen und dem Wetter ergeben. An den Tagen
wo Kopfschmerzen eingetragen waren, wurde in Gießen ein starker Anstieg der
Spherix gemessen. Es gibt also einen klaren Zusammenhang zwischen dem Auftreten
von Spherix und Kopfschmerzen. Doch es zeigte sich auch, dass man dieses
Phänomen sehr individuell betrachten muss. Dass Menschen eine Empfindlichkeit
für Wetterveränderungen und energetische Sonnenaktivitäten haben und darauf
reagieren ist nachweisbar, aber dieser Einfluss ist nicht jederzeit spürbar.
Da dürfte sich der Empfang, die inneren Antennen
vorübergehend umgestellt haben. Doch eines ist sicher, unser Körper, unsere
Nervenzellen und unser Gehirn nehmen viel mehr an Informationen auf, als wir
gemein hin annehmen. Diese Informationen werden durch die aktiven Zensurzentren
im Gehirn (Thalamus, Schläfenlappen, Scheitellappen) verarbeitet und dort wird
entschieden, was uns bewusst wird oder nicht. In den meisten Fällen aber,
werden diese Informationen nur aufgrund von Schmerzen bewusst.
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Mehr zu diesen Thema finden Sie unter "Energiefelder": http://neuro-spirituality.net/energiefelder.html
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Mehr über aktuelle Wetterwerte und Sonnenaktivitäten: http://www.eterna.sl/sonne-aktuelle_werte.html
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Und zum Thema gibt es morgen Donnerstag im PEP Center Wien, Titel: "Sonnenstürme 2013"