Ab 2016 wird von verantwortlichen Stellen intensiv darüber nachgedacht! |
Doch dass dies alles nur gegen den Normalbürger gerichtete Maßnahmen sind, um den Norm-Bürger auf Schritt und Tritt zu überwachen und zu kontrollieren sagt uns Normalos natürlich niemand, warum auch.
Cyberkriminelle bei Ihrer "Arbeit" im Internet, bei Banken und Konten! |
Beispiel 1
Die Spur des virtuellen Geldes VERLIERT sich derzeit auf den Philippinen. ...
wie das Nachrichtenmagazin Heise online am Donnerstag 10.03.2016 berichtet. Demnach sind Anfang Februar 2016 im Zuge mehrerer Überweisungen über das Swift-Zahlungssystem, Gelder von einem Konto der Zentralbank von Bangladesch bei der New Yorker Niederlassung der amerikanischen Zentralbank abgezogen worden. Zunächst betrug der Schaden nach den ersten Überweisungen rund 100 Millionen Dollar, doch dieser erste Erfolg war für die Hacker offenbar erst ein Testfall, sozusagen erst der Anfang. Danach ging es munter weiter. Ein Teil der nach und nach erbeuteten Gelder konnte zurückgeholt werden. Etwa 81 Millionen Dollar befinden sich jedoch außerhalb des Zugriffes der Fed und der Zentralbank von Bangladesch. Ihre Spur verliert sich auf den Philippinen, wo sie offenbar mittels einer Handvoll Bankkonten entgegengenommen wurden. „Die Täter (Hacker) hatten den Zeitpunkt gut gewählt: Vom 6. bis 8. Februar gab es auf den Philippinen ein langes Wochenende, das soll ja überall von Zeit zu Zeit vorkommen. Das Geld wurde beim britischen Anbieter PhilRem in philippinische Peso gewechselt und dann zurück auf die Philippinen geleitet“, schreibt Heise. Danach wurde das Geld anschließend über verschiedene Casinos auf den Philippinen "gewaschen". Diese „stellten dafür Spieljetons aus, die anschließend wieder eingetauscht wurden. Diese Casinos unterliegen nicht den Meldepflichten, die bei Geldwäscheverdacht für Banken gelten. Die weiteren Spuren des Geldes weisen in verschiedene Teile Asiens“ und dann sind die Spuren kalt, beschreibt Heise online den Weg des Geldes und die Begleitumstände der Aktion weiter. Bei den Untersuchen kommen die Behörden sowohl in Amerika, Bangladesch und den Philippinen nicht weiter, das Geld ist rein gewaschen und verschwunden.
Bisher ist die ermittelte Faktenlage aber mehr als dünn, um einschätzen zu können, ob überhaupt gehackt wurde, wie gehackt wurde und welche Hinweise es bezüglich der Nationalität der Täter gibt fehlen die notwendigen Daten. Der Finanzminister von Bangladesch hat inzwischen eine Klage gegen die New Yorker Fed angekündigt. Die Fed habe das Geld freigegeben und trage deshalb die Hauptverantwortung für den Verlust - so die Regierung von Bangladesch.
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Beispiel 2
Erpressungstrojaner bringen Millionen EURO und DOLLAR!
So sieht die Erpresser-Meldung aus, wenn Ihre Daten verschlüsselt wurden! |
Cryptowall sei laut FBI derzeit der in den USA am weitesten verbreitete Erpressungs-Trojaner. Die Infektionen erfolgen meist über Mailanhänge, manipulierte Web-Links und ähnliches, auf die arglose Nutzer klicken. Daraufhin verschlüsseln diese Trojaner die Daten des befallenen Rechners und allen anderen angeschlossenen Medien (auch Dropbox-Ordner u.ä.) – eine Möglichkeit zur Entschlüsselung wird den Opfern nur bei Zahlung von Lösegeld in Aussicht gestellt. Das liege laut FBI zwischen 200 und 10.000 US-Dollar (vor kurzem war in Österreich der Netzanbieter A1 von dieser Erpressungsmethode betroffen). Für die Opfer ist das in vielen Fällen ein herber Schlag, zusätzlich zu den akuten Problemen des Datenverlustes kommen natürlich noch Folgekosten etwa durch Produktivitätsausfall, Seviceausfall etc. hinzu.
Doch wie kommen die Cyberkriminellen in diesem Fall zu ihren erpressten Geldern? Wo ist hier die Kontrolle durch Banken, Staaten, Finanzämter, Polizei etc.?
Das Lösegeld muss in der Cyberwährung Bitcoin bezahlt werden.
Der Lösegeld-Transfer die Lösegeld-Zahlungen, erfolgen zumeist über Bitcoin. Vorausgesetzt, dass die Erpressungsopfer die Einstiegshürden für die geforderten Zahlungen meistern, bietet das Kryptogeld den Kriminellen eine gute und anonyme Plattform für schnelle, weltweite Überweisungen ohne zentrale Kontrolle, ohne Banken, ohne BIC, SWIFT, IBAN, und ohne die Kontrollen von Finanzämtern. Ohne besondere Vorkehrungen wie Mixing-Dienste sind aber auch Bitcoinzahlungen im öffentlich einsehbaren Verzeichnis der Blockchain nachverfolgbar, das wissen diese Kriminellen nur zu gut, und agieren gut überlegt. Auch wegen der häufigen Kursschwankungen beim Bitcoin steigen die Erpresser nach erfolgter Zahlung auch schnell in eine andere normal gängige Währung um: Laut dem Sicherheitsexperten Etay Maor von IBM kommen für die weitere Geldwäsche oft Money Mules zum Einsatz – also Mittelsmänner, die Gelder entgegennehmen und dann über ihre Bankkonten oder Transferdienste wie Western Union überweisen. Doch welchen Weg die Erpresser auch bevorzugen, am Ende haben sie das erpresste Geld "gewaschen" und in richtige gängige Währung getauscht.
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3. Beispiel
Hawala-System in Aktion, niemand kann es überwachen, es funktioniert immer! |
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Diese drei, gerade aktuellen Beispiele zeigen -jedem der es sehen will- dass man mit einem Bargeldverbot, mit einer Umstellung auf rein digitales Geld etwas ganz anderes will. Nämlich die totale Überwachung auf ihr Geld, Ihr Erspartes auszudehnen, ihnen die Möglichkeit zu nehmen Bargeld zu Hause aufzubewahren, also in Sicherheit zu bringen, schnell und einfach das Geld abzuwerten, Sondersteuer und Sonder-Solitaritätsabgaben einzuziehen, Abgaben zur Bankenrettung einzuziehen, oder gleich die Währung durch nur einen Knopfdruck zu ändern, oder Negativzinsen abzuschöpfen ... .
Das Hawala-System, die Cyber-Erpresser die sich über Bitcoin bezahlen lassen, die Millionen-Geldwäsche über die Spielkasinos erfolgte beweist wieder: 1. Digitales Geld ist nicht sicher, Kriminelle können auch Ihr Bankkonto plündern. 2. Cyberkriminelle, Kriminelle- und Terrororganisationen finden immer einen Weg unbemerkt und im Verborgenen ihre Aktivitäten durchzuführen. 3. Egal wie genau und mit welchen Mitteln von staatlicher Seite die Bürger überwacht werden, diese Organisationen sind den Überwachern IMMER einen Schritt voraus. Wird der EURO abgeschafft, laufen die Geschäfte einfach über andere Währungen, irgendwo auf der Welt gibt es immer Bargeld, aber auch Wertpapiere, Aktien etc. können zu Zahlungen herangezogen werden.
Terroristen und Kriminelle sind immer dem Staat, den Behörden, der Polizei, den Geheimdiensten und Banken einen Schritt voraus, das war immer so und wird immer so bleiben.
Wir wollen Sie schützen, darum überwachen wir sie genau. Ihre Regierung! |
Quellen ©: Heise-online, Eggetsberger-Info, ORF, div. News, Internet. Bitcoin-org,
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