Freitag, 25. März 2016

Studien und Umfragen bestätigen: Die meisten Männer mögen vollschlanke Frauen

Männer bevorzugen einer Studie zufolge, eher vollschlanke Frauen als sehr dünne. 
Die Psychologin Erica Miller von der Universität New Mexico hatte Männer angesprochen, die in einer Partnerschaftsanzeige eine "schlanke" oder eine "sehr schlanke" Frau gesucht hatten. Sie legte ihnen neun Illustrationen von Frauenkörpern vor - von extrem dünn bis übergewichtig. Kein Mann wählte die extrem dünne Figur, berichtet die Zeitschrift "Psychologie heute" in ihrer August-Ausgabe mit Verweis auf die Untersuchung.

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Die meisten Männer entschieden sich für eine Körperform, die in der Mitte zwischen dünn und übergewichtig lag. Damit wählten die Männer ein Aussehen, das die meisten Frauen nicht mehr als "schlank" bezeichnen würden, schreibt Miller. Und selbst jene, die nach einer "sehr schlanken Frau" suchten, bevorzugten nur die drittdünnste Körperform. Männer, denen eine vollschlanke Frau besser gefiel, hatten eine höhere Bildung.

Sind die Frauen zu dünn, ist der Sex tendenziell schlechter - so die Aussage der Männer
Das bestätigt auch eine gemeinsame Studie der Dating-Websites Date.com, Matchmaker.com und Amor.com: Dort gaben 85 Prozent der Männer an, dass ein paar Extrakilos ihnen überhaupt nichts ausmachten und 54 Prozent sagten, etwas kurvigere Frauen seien besser im Bett als dünne. Gerade einmal fünf Prozent der Herren wollen dünne Frauen. Nichtsdestotrotz versucht die Damenwelt krankhaft schlank zu sein. Stets in der Annahme, sie hätte so bessere Chancen bei den Herren (dies gaben ganze 90 Prozent der befragten Damen in derselben Umfrage an). ... 

Warum bevorzugen die Herren der Schöpfung mehr die kurvigeren Frauen? 
Studien des Attraktivitätsforschers Devendra Singh zum weiblichen Taille-Hüfte-Verhältnis brachten folgende Ergebnisse:

Sind die Frauen etwas kurviger, ist das für Männeraugen schöner
Tendenziell haben kurvige Damen größere Brüste als die mageren Frauen. Mehrere internationale Studien zeigten, dass nicht das Verhältnis von Körpergröße und Gesamtgewicht einer Frau über ihre Attraktivität entscheidet, sondern das von Taille und Hüfte. Man errechnet es, indem man den Taillen- durch den Hüftumfang dividiert. Idealerweise beträgt es 0,7. Das bedeutet: Sowohl eine schlanke Frau mit einer 63-cm-Taille und einem Hüftumfang von 90 cm, als auch eine beleibtere mit den Werten 70 zu 100 cm kommt auf diesen Optimalwert. Dazu kommt, dass es bei zu schlanken Frauen auch zu Hormonproblemen kommen kann. Dabei kann ein zu geringer Körperfettanteil auch die Ursache für einen ausbleibenden Zyklus sein. Ein Körperfettanteil von 29% ist nach einigen Studien optimal für die weibliche Fruchtbarkeit.

Und das Interessanteste dabei ist, dass das Unterbewusstsein der meisten Männer mit einem Blick den Mangel an Körperfett erkennt. Das Unterbewusstsein stuft diesen Mangel automatisch als Krankheit ein, denn in früheren Zeiten hätten zu schlanke Frauen keine Kinder bekommen können. Die Erklärung sehen die Forscher in den frühen Jäger-und-Sammler-Gesellschaften (es ist eine automatische Reaktion aus der menschlichen Vorzeit). Auch so, sind sich einige Forscher einig, erkennt das Unterbewusstsein der Männer (aufgrund einer Hormonveränderung die über den Geruchssinn wahrgenommen wird), dass die zu schlanke Frau nicht fruchtbar ist. Das alles wird uns nicht bewusst, es läuft in tiefen Schichten unseres unbewussten Geistes ab, doch können diese unbewussten Wahrnehmungen auch beim modernen Menschen die Entscheidungen wie z.B. Ablehnung einer bestimmten Person mit beeinflussen.

Das "unechte" Übergewicht und seine Folgen
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Mit "unechten" Übergewichtigen sind zumeist Frauen gemeint, die normal- oder sogar schon untergewichtig sind, und sich aufgrund des eingebildeten Schönheitsideals dennoch für zu dick halten und dann eine Schlankheitskur nach der anderen durchführen. Jedes Gramm zuviel ist verpönt. Angestrebt wird oft ein Gewicht, das unter dem gesunden Idealgewicht liegt, obwohl es sich dabei bereits um einen Zustand der Unterernährung handelt. Daraus entwickelt sich nicht selten ein Magersuchtsphänomen. Hinter dem Bestreben, ein möglichst niedriges Gewicht zu erreichen, steht selten ein gesundheitliches Motiv, sondern sehr oft auch tief sitzende psychologische Probleme und falsche mentale Programmierungen. Schon früh im Leben (zumeist schon im Kindesalter) "lernen" wir, dass Übergewicht etwas ist, dessen man sich schämen muss. Deshalb fürchten sehr viele gesunde, Normalgewichtige nichts mehr, als irgendwann einmal dick zu werden. Während sich in den frühen 70er Jahren nur 6 Prozent der Jugendlichen Gedanken über ihr Körpergewicht machten, zeigt eine neue Studie, dass mittlerweile bereits 31 -36 Prozent vor allem der Mädchen mit ihrem Gewicht unzufrieden sind (wir wurden also in den letzten Jahrzehnten regelrecht mental umprogrammiert).  Diese Überbewertung der "Superschlankheit" ist insofern bedenklich, da gerade junge Leute eine Risikogruppe für die Entwicklung von Essstörungen darstellen. Bei dieser Erkrankung kommt der Mutter häufig eine bedeutende Rolle zu. Oftmals haben Mütter von essgestörten Mädchen selbst eine langjährige Diätgeschichte hinter sich. Weiterhin wurde festgestellt, dass Frauen, die sich große Gedanken um ihr Gewicht machen, ihr Baby unregelmäßig füttern. Manchmal zwangen die gewichtsbewußten Mütter ihrem Baby das Essen geradezu auf und manchmal gaben sie ihnen zu wenig.

Wer sind die Macher des aktuellen Schlankheitswahnes?
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Einen großen Einfluss haben dabei die Medien, sie konditionieren uns förmlich. Besonders die zunehmende Verbreitung der Massenmedien, wie z. B. das sich ständig ausweitende Angebot an Publikumszeitschriften und Fernsehkanälen, aber auch Internet dürfte dazu beigetragen haben, das Schlankheitsideal im Sinne einer gesellschaftlichen Normvorgabe fest in unseren Köpfen als unbewusstes Programm zu verankern. Ein Blick in diverse Zeitschriften zeigt dies deutlich: Die Mode wird immer noch von superschlanken Mannequins präsentiert, für jeden Typ werden Diätkuren und Tipps für gezieltes Körpertraining angepriesen sowie Versprechungen gemacht, wie das Wunschgewicht schnell und dauerhaft zu erzielen ist.
Die Werbung bietet alle möglichen Mittel für das Erreichen der Idealfigur an. Die Lebensmittelindustrie tut das weitere mit sogenannten Diätprodukten, Low-Fat Produkten wie z.B. "Du darfst". Alles zielt darauf ab, den Lesern/innen und Zuschauern/innen, den Konsumenten permanent vor Augen zu führen, dass schön schlank und durchtrainiert das erstrebenswerte Ideal ist. (wieder durch die Werbung angeregt) assoziiert mit Glück, Erfolg, Liebe und Gesundheit. Wenn es nur so einfach wäre! Aber so ist es NICHT, Glück, Erfolg, Liebe sind Dinge die mehr mit dem eigenen Bewusstsein zu tun haben, es sind mentale Errungenschaften. Gesundheit hat mehr mit richtiger und ausgewogenen Ernährung zu tun, mit der guten ausgeglichenen Aktivität von Nervensystem und Drüsensystem. Diäten, Mangelernährung und auch übertriebener Sport führen eher weg von Gesundheit. Beginnt man erst einmal mit extremen Diäten verändert man das körpereigene Gleichgewicht.
Schlankheit wird auch
Quellen: Forschung Universität New Mexico; Zeitschrift "Psychologie heute", Umfragen von Dating-Websites Date.com, Matchmaker.com und Amor.com; Studien des Attraktivitätsforschers Devendra Singh; u.a. Untersuchungen. 
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Crash-Diäten sind nicht die Antwort wenn es darum geht, sein Idealgewicht zu erreichen und zu erhalten. Viel besser ist es - dort wo es notwendig ist-  ein gezieltes Drüsentraining zu beginnen um Nerven- und Drüsensystem wieder in eine optimalen Zustand zu versetzen. Dieser Zustand bringt dann auch einen attraktiveren und schlanken (nicht mageren) Körperzustand automatisch mit sich. Das ist das Gute am Zellaktierungstraining. Man erreicht das richtige Körpergewichtm indem man die körpereigenen Funktionen wieder ausgleicht und ausgeglichen hält. Mehr zum Zellaktivierungstraining finden Sie hier: Direktlink