Montag, 19. Juni 2017

Weltverfolgungsindex 2017: Christen werden derzeit weltweit massiver verfolgt als je zuvor.

Auch das sollte man wissen!
Andersglaubige Kinder in Angst.
Christen sind weltweit die am häufigsten verfolgte Religionsgruppe: „Weit mehr als über 100.000 Christen werden jedes Jahr nur aufgrund ihres Glaubens getötet“ verkündete Ján Figel, EU-Sonderbeauftragter für Religionsfreiheit erst Ende November 2016 bei einer internationalen Tagung in Wien über „Christen in Bedrängnis“. Das ist eine erschreckende Zahl. Noch alarmierender sind die im neuen „Weltverfolgungsindex 2017“ von Open Doors (*) veröffentlichte Zahlen. Demnach leiden sogar „mehr als 200.000 Christen unter einem hohen Maß an Verfolgung.“

Islamistische Extremisten sind länderübergreifend gegen Christen aktiv
Viele sind auf der Flucht!
Die Lage der rund 650 Millionen Christen, die als Minderheit in den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex leben, hat sich laut Open Doors von Jahr zu Jahr verschlechtert: Im Umfeld des „Arabischen Frühlings“ traten sowohl regionale als auch länderübergreifend aktive islamistische Gruppen wie der sog. IS und die nigerianische Terrormiliz Boko Haram verstärkt auf den Plan. Immer wieder wurden Christen zur Zielscheibe ihrer Angriffe.


arabisches „N“ für „Nazarener“
Ein Beispiel: Die systematische Vertreibung der Christen aus der irakischen Metropole Mosul im Sommer 2014, bei der ihre Häuser mit dem arabischen „N“ für „Nazarener“ (abwertende Bezeichnung für „Christen“, Anm.) markiert wurden. Die Botschaft der Islamisten war unmissverständlich: Ihr Christen, unterwerft euch dem Islam und zahlt die Kopfsteuer, sonst müsst ihr Eure Wohnung für immer verlassen und es bleibt euch nur noch das Schwert!

Über eine Million Christen sind vor den Attacken der nigerianischen Terrormiliz Boko Haram geflüchtet. Doch nicht alle sind in Sicherheit: Muslimischer Kapitän warf sechs Christen über Bord – sie ertranken und das ist leider KEIN Einzelfall...
Parallel zu all dem, verschärfte sich auch die Situation in Afrika weiter. Allein in den nördlichen Scharia-Staaten Nigerias wurden in den letzten Jahren tausende Kirchen zerstört oder geschlossen. Über eine Million Christen sind bereits vor den Attacken muslimischer Extremisten geflohen. (Kleiner Lichtblick: Inzwischen wurde Boko Haram etwas zurückgedrängt. 2016 ermordete diese Terrormiliz zwar immer noch 695 Christen, doch im Jahr davor waren es 4.028, Anm.) 
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Anm.: Viele ehemalige ISIS (IS) Kämpfer kommen nach Österreich, Deutschland und in andere EU-Länder zurück und bringen den Terror und die Verfolgung andersgläubiger in unsere Länder. Wie die Politik und die Polizei mit diesen Gefärdern fertig werden will, scheint noch weitgehend offen zu sein.
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Verfolgung Andersdenkender, mit anderem Glauben nimmt weiter zu!
Das Bedrohungszenario nimmt zu!
Anm.: Auch andere Glaubensrichtungen und Religionen sowie Atheisten werden verfolgt!

Sogar in der EU, auch in Deutschland und Österreich mehren sich die Drohungen gegen Andersgläubige bzw. gegen Menschen die keinen Glauben haben bzw. nicht dem Islam angehören.
Viele haben schon heute Angst wegen ihres Glaubens verfolgt zu werden. Der Terror, die Bedrohungen und die Gefahren nehmen zu - siehe auch den Bericht 2017 des österreichischen Verfassungsschutzes
Quelle: Christian Solidarity International Österreich, 
(*) = (Open Doors/CSI) ist ein überkonfessionelles christliches Hilfswerk
Link: www.csi.or.at
Quelle - Anm.: Eggetsberger-Info-Team u.a. News
Bildquellen-Symbolbilder: pixabay, Fotolia