Sonntag, 11. Februar 2024

Sexualität ist weit mehr als nur Geschlechtsverkehr.


Generell ist die Sexualität ein Bereich, der wesentlich zum körperlichen und mentalen Wohlfühlen beitragen kann. Untersuchungen haben ergeben, dass der Sex etwa 10 Prozent einer partnerschaftlichen Beziehung ausmacht - solange im Bett alles funktioniert. Gibt es Probleme in diesem Bereich, steigert sich sein Anteil auf 90 Prozent

Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben. Ursprünglich beteiligt an der Entstehung solcher Probleme ist vielmehr, welche Gehirnhälfte beim Einzelnen die dominierende ist und wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.

Die häufigsten Ursachen für Probleme im Bett sind:
  • überhöhte oder zu geringe Gehirnaktivität
  • Muskelverspannungen
  • Störungen der Beckenbodenmuskulatur
  • Haltungsschäden
  • Depressionen
  • schlechtes bis fehlendes Körperbewusstsein
  • falsches Atmen
  • Ängste
  • Stress 

Gehirnströme reagieren auf Sex 

Unsere Messungen der Sexualenergie wurden mit Paaren mit mobilen Messgeräten durchgeführt. Für eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. 

Ein tragbarer Minicomputer an der Hüfte (siehe Bild) speicherte die Daten die dann im Institut ausgewertet wurden. Diese Messungen zeigten, dass vor dem Orgasmus das Gehirn mit Energie aufgeladen wird und im Augenblick des Orgasmus diese Aufladung abrupt abgebaut wird. 

Diese ersten Messungen machten uns auf den sogenannten PcE-Effekt aufmerksam. Weitere Erkenntnisse aus diesen Tests finden Sie in den Büchern 
Power für Paare und Power für den ganzen Tag 


Sexualenergie, mehr als die Ekstase beim Orgasmus
Durch die Messung der Lebensenergie und die Beobachtung des des Effekts den sie auslöst, eröffnete sich für uns eine neue Welt. Es zeigten sich mit einem mal Möglichkeiten, die weit über den sexualtherapeutischen Effekt hinausgehen. Wir erkannten, dass eine längerfristige Steigerung der Energie ungenutzte Bereiche unseres Gehirns aktiviert. Noch mehr erstaunte uns, dass die Energie willentlich in jeden Bereich des Körpers geleitet werden kann. Das heißt, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dorthin fließt unsere Energie. Das ist ein Phänomen, das bisher noch nie gemessen werden konnte und das sicher die Zukunft der Behandlungstechniken sowohl für körperliche als auch für psychische Beschwerden beeinflussen wird.

Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen Vorgängen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus auch den Körper des Partners erreicht. 

Unsere Sexualenergie ist auch unsere Lebensenergie, die ständig durch unseren Körper fließt und uns am Leben erhält. Die Menge dieser Energie beeinflusst unsere Orgasmusfähigkeit, sie ist durch das Pce Training und gezielte Meditation steigerbar und kann in jeden Bereich unseres Körpers gelenkt werden.

Mehr über Energie und Sexualität: LINK:


Quelle: Eggetsberger/IPN-Forschung 
Buch: Power für Paare, Wie Sie mit dem PcE-Training Ihr gemeinsames Lust-Erleben steigern. Autor G.H.Eggetsberger, ISBN: 3-7015-0381-8)
Bildquelle: Eggetsberger/IPN-Forschung/Fotolia