Die häufigsten
Reaktionen bei Angst sind:
Mentale und physische Reaktionen, die bei einer realen oder imaginär
wahrgenommenen Gefahr (auch auf Basis unbewusster Programme ausgelöst) die
körperliche und/oder seelische Unversehrtheit, oder im Extremfall das Überleben
sichern sollen. Sie sollen ein Lebewesen auf eine Kampf- oder Flucht-Situation
vorbereiten. Diese inneren mentalen und körperlichen Abläufe
basieren auf einer Grundprogrammierung die in jedem Lebewesen fest verankert
ist.
Die körperlichen
Merkmale der Angstreaktion sind, im Gehirn ein Absinken der elektrischen Aktivität im Frontalhirn,
verstärkte Aktivität in den Amygdalae (Alarmzentren des Gehirns) und im
Stammhirn (Zentren für die körperlichen Aktivitäten). Eine anfangs erhöhte
Aufmerksamkeit, die Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden
empfindlicher. Eine erhöhte
Muskelanspannung (diese kann bei Dauerängsten chronisch werden, Nacken-,
Schulter-, Wirbelsäulenprobleme, Hexenschuss oder Zähneknirschen in der Nacht
können die Folge sein) Veränderung der Körperhaltung, gebeugtes Gehen,
abgesenkte Schultern, niedergeschlagener Blick etc. sind ebenso Reaktionen auf
Angst. Eine erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit des Körpers (für Flucht
oder Angriff ohne Nachzudenken erforderlich).
Außerdem eine erhöhte Herzfrequenz (Herzrasen), erhöhter Blutdruck, (beides gesundheitsgefährdende
Reaktionsmuster, da viele Erkrankungen hier ihren Anfang nehmen). Flache und
schnelle Atmung - Hyperventilation- (diese Atmung kann zu Panikzuständen führen
und lässt den Angstpegel nicht abflachen). Eine hohe Energiebereitstellung in
den Muskeln, das Denken wird schlechter bzw. sogar komplett abgeschaltet.
Körperliche Reaktionen, wie zum Beispiel schwitzen, kalte
und feuchte Hände, zittern, Schwindelgefühl und Kreislaufprobleme können je
nach Nerventyp auftreten. Ebenso wird die Blasen-, Darm- und Magentätigkeit während
des Zustands der Angst gehemmt oder überaktiv (Durchfall, Erbrechen).
Wird der Angstzustand chronisch, entstehen auf Dauer oft Verdauungsprobleme
sowie Magen- Darmprobleme. Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenso auf,
wie Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit
die bis hin zu Bewusstseinsstörungen führen können.
Die Stärke der körperlichen Ausdrucksformen der Angst ist unabhängig
davon, ob es sich um eine reale oder eine imaginäre Bedrohung handelt. Jede
vierte Person mit Angststörung klagt über chronische Schmerzen und Überreaktionen
durch Stress sind die häufigsten Krankheitsauslöser.
Angst, stört die Arbeit des Immunsystems, schädigt das Herz-
Kreislaufsystem, erhöht den Blutdruck, stört die Konzentration und
Merkfähigkeit, kann Bandscheibenprobleme verursachen, ist Auslöser für Migräne
oder Spannungskopfschmerzen, kann Krebs auslösen, führt nicht selten zu
Verdauungsproblemen über oder Untergewicht. Angst macht erfolglos, aggressiv, führt
zu Burn-out Zuständen, verursacht Sexualprobleme und kann einen Herzinfarkt
oder Gehirnschlag auslösen. Eine Folge von unbewussten oder bewussten
Dauerängsten fördert die Entstehung von Depressionen.
Aus den genannten Aufzählungen ist ersichtlich wie wichtig
es ist, rechtzeitig ein wirkungsvolles Anti-Stress-Training durchzuführen um den Stresspegel
weitgehend niedrig zu halten. Hierbei unterstützt Sie die Frequenzmischung
"Angstfrei". Bei bereits stärker auftretenden körperlichen Reaktionen
kann eine entsprechende Neurostimulation (Whisper) sehr hilfreich sein.
Für alle regenerativen Prozesse und die Wiederherstellung
von körperlicher und seelischer Gesundheit benötigen wir Ausgeglichenheit,
Entspannung und Energie. Erst wenn wir frei sind von bewussten und unbewussten
Ängsten kann eine Genesung eintreten und Erfolg und ein glückliches Leben
können sich einstellen. Angst,
Depressionen, Burn-out und starke Reaktionen auf Stress werden auch heute noch
immer unterschätzt. Viele sind sich dessen bewusst, dass sie unbewusste Ängste
und negative Programmierungen schon seit ihrer Kindheit mit sich tragen doch es
gibt fast niemanden der darunter nicht mehr oder weniger leidet.