Dienstag, 26. Juni 2018

📍 Chip-Implantate: Schweden erlaubt RFID-Chip-Implantate als Fahrkarte (inkl. Video)

Der implantierte Identifikations-Chip wird kommen, ob wir wollen oder nicht. Man wird die RFID-Chip-Implantate (wenn sie zwang werden) nur noch aus religiösen GrĂŒnden ablehnen können, sonst nicht!

Neues vom Cyber-Mensch der Zukunft: Nach der Bargeldabschaffung, in Schweden kann man seit Mai 2017 mit implantiertem RFID-Chip -statt Fahrschein- Bahn fahren. Die Schwedische Bahn startete ein Pilotprojekt, mittels Funk-und Radiotechnologie die Fahrkarten zu ersetzen. Der Kunde hĂ€lt seinen Implantat-Chip ans LesegerĂ€t des Schaffners und alles ist erledigt. Das sei noch praktischer als ein mobiles Ticket am Handy, berichtete „Stockholm Direkt“.

Chip-Implantate werden immer alltĂ€glicher(?) so die Werbung. Seit Jahren schon lassen sich Journalisten Chips fĂŒr „NFC“ [„Near Field Communication“] und „RFID“ [„Radio Frequency Identification“] medienwirksam vor laufender Kamera einpflanzen.

Ein kleiner oder grĂ¶ĂŸerer Piks mit einer doch sehr dicken Holnadel – und schon wurde mittels Spritze ein Chip-Implantat, klein wie ein grĂ¶ĂŸeres Reiskorn, unter die Haut gebracht. Die Vorteile der Implantat-Chips liegen scheinbar auf der Hand: SchlĂŒssel zum Öffnen von TĂŒren  beispielsweise, gehören dann der Vergangenheit an. Der Chip enthĂ€lt den persönlichen ID-Code – dranhalten und schon geht sie auf, die TĂŒr im Hotel, zu Hause und am Safe. Auch speichert der Chip Telefonnummern und wickelt Bezahlungen per BerĂŒhrung ab. Dazu soll in Zukunft der Bargeldlose Zahlungsverkehr abgewickelt werden (ersetzt die Konto- und Kreditkarten) und dann auch noch den Reisepass, Personalausweis, den FĂŒhrerschein, die Kranken-Versicherungskarte etc. wollen einige Politiker durch den implantierten Funk-Chip ersetzen.

Video dazu

Das hilft dann auch bei der totalen Überwachung der BĂŒrger. (So manchen stĂ¶ĂŸt es sauer auf, wenn man an so eine Markierung von Menschen denkt, Erinnerungen an Nummern-TĂ€towierungen werden wach.)  ...

Doch nicht alle haben Bedenken!
Nun ist medienwirksam Europas grĂ¶ĂŸter ElektronikhĂ€ndler MediaMarkt-Saturn auf den Zug dieser Zukunft aufgesprungen. In Ingolstadt lud der ElektronikhĂ€ndler zum „Digital Campus“ und ernannte dort den GeschĂ€ftsfĂŒhrer der IT-Tochter des Unternehmens zum „Chief Cyborg Officer“: Jens-Peter Labus ließ sich dort live vor Kameras ein Digital-Implantat ins Körpergewebe spritzen und wurde danach mit einem kleinen Verband an der Hand gefeiert. Die „Wirtschaftswoche“ berichtete.
➪ „FĂŒr MediaMarkt-Saturn liegt die Zukunft ganz klar in der Kombination aus analog und digital“, sagte Unternehmenschef Pieter Haas dem Medium. „Jens-Peter Labus hat das sehr konsequent interpretiert – das freut uns natĂŒrlich.“ Auch andere Mitarbeiter zeigten sich begeistert. 30 von ihnen ließen sich am Stand der Firma Digiwell ebenfalls einen Chip einsetzen. „In ein paar Jahren könnten solche Upgrades Alltag sein“, meinte „Chief Cyborg“ Jens-Peter Labus dazu.

Digiwells Slogan „Zeit fĂŒr die Zukunft – Zeit fĂŒr ein Upgrade“ ist ĂŒbrigens schon jetzt real und fĂŒr jedermann erschwinglich. Das Implantierset zum selbst einspritzen gibt es bei der Firma schon fĂŒr unter zehn Euro und den Chip bereits fĂŒr unter 50 Euro.
Mehr BeitrĂ€ge zu RFID: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search?q=RFID
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Über die Funk-Chip-Implantate
Die RFID-Technik wird bereits seit den 1960 Jahren zur Diebstahlsicherung in GeschĂ€ften eingesetzt. In naher Zukunft könnte die Ware fix ausgelesen werden und Menschen als Kassierer völlig ĂŒberflĂŒssig sein: Die Hand mit dem implantierten Chip wird ans LesegerĂ€t gehalten und der Betrag mittels NFC-Technik abgebucht. Leicht denkbar ist die dabei Anwesenheit eines liebenswĂŒrdig lĂ€chelnden Wachroboters. Wobei die implantierten Chips immer wieder unter dem Verdacht stehen, Krebsauslösend auf das Gewebe zu wirken.

Smartphones, Kredit- und Versichertenkarten, Ausweise mit biometrischen Daten (Lichtbild sowie FingerabdrĂŒcke) bedienen sich bereits der RFID-Technik.

Geburtenkontrolle per Chip
Im medizinischen Bereich sind ihr kaum Grenzen gesetzt. Mittels der Chips ist ein ferngesteuerter Zugriff auf Prozesse des menschlichen Körpers schon lange möglich, wie das Geburtenkontrollprojekt der „Bill & Melinda Gates Stiftung“ eindrucksvoll bewies: Der Eisprung einer Chip-tragenden Frau kann ferngesteuert und von einem externen Rechner ĂŒberwacht und blockiert werden. (Der Chip enthĂ€lt unter anderem Hormone Ă€hnlich der in der „Pille“, die er gesteuert abgibt. Er soll bis zu 16 Jahre lang aktiv sein können.) 2014 hieß es bereits im „Time-Magazin“, der Geburtenkontroll-Chip gehe jetzt in die Test-Phase und sei voraussichtlich 2018 in den USA markttauglich. Gedacht ist der Chip vor allem fĂŒr die Geburtenkontrolle in EntwicklungslĂ€ndern.

SĂ€mtliche denkbaren technischen Möglichkeiten könnte der Implantat-Chip der bereits angebrochenen Zukunft also in den Körper integrieren und dann dĂŒrften unkontrollierte WutausbrĂŒche der „Kleinen“, wie Roboterdame Isa im Kika sagte, tatsĂ€chlich der Vergangenheit angehören. Zur Freude mancher Eltern, Erzieher und Lehrer.

„Es wird kommen, ob wir wollen oder nicht“
KĂŒrzlich sprach in einem „Welt“-Interview Kanzleramts-Minister Altmeier die digitalen VerĂ€nderungen an. Er betonte, Deutschland mĂŒsse wettbewerbsfĂ€hig bleiben: „Vom selbstfahrenden Auto bis hin zu zivil nutzbaren Drohnen und Pflegerobotern. Das, was man mit Wirtschaft 4.0 bezeichnet, Internet der Dinge, kĂŒnstliche Intelligenz.“ Als der Interviewer ihn fragte, was am selbstfahrenden Auto gut sein solle, antwortete Altmeier: „Es wird kommen, ob wir wollen oder nicht.“

Der ZDF wirbt schon 2016 fĂŒr den RFID-Chip unter der Haut - als neues bargeldloses Zahlungsmittel (siehe Video). Schönen neue Welt!

Was technisch möglich ist, wird also kommen. Dann dĂŒrften in naher Zukunft die begeisterten User Schlange in den ElektronikfachmĂ€rkten stehen um das aktuelle Upgrade fĂŒr ihr Implantat zu laden – obwohl sich das auch mittels App selbststĂ€ndig machen lĂ€sst. Erfreulicherweise wĂ€re anzumerken, dass die von Altmeier benannten Pflegeroboter in der Altenpflege lediglich ein kurzes Intermezzo darstellen dĂŒrften, denn Senioren von Morgen (oder doch schon heute)  werden tadellos funktionierende Cyber-Menschen sein – sofern dies der Wirtschaft nĂŒtzt und Konzerne sich dafĂŒr entscheiden. Jeder, wird schon in naher Zukunft als Baby mit dem RFID-Implantat Zwangs versehen, ob man will oder nicht!

📌 Wie kann man in Zukunft eine Zwangsverchippung ablehnen? Rechtlich leider nur aus GlaubensgrĂŒnden!