Schließen Sie für etwa dreißig Sekunden ihre Augen und achten Sie dann auf Ihre Gedanken. Beobachten sie ganz neutral Ihr Denken, dabei sollten sie nichts bewerten (weder das ist ein positiver oder das ist ein negativer Gedanke) also nur beobachten. Atmen Sie nach der 1:4 Atmung und bleiben Sie 1 bis 2 Minuten bei dieser Übung. Dann atmen Sie ganz entspannt und ruhig und stellen Sie sich vor alle Gedanken zu stoppen.
Wirkung der Übung
Durch die Kombination der 1:4 Atmung und das gedankliche Herauslösen aus dem Alltag, entsteht eine angenehme Ruhe und negative Gedanken und Gefühle können sie nicht länger belasten oder behindern.Hintergrund:
Die Technik des Gedankenstopps hat sich bei Menschen mit quälenden Angst- oder Zwangsgedanken besonders bewährt. Dabei kommt es darauf an, einen negativen Gedanken möglichst früh abzubrechen bevor er sich voll entfaltet und negative Emotionen auslöst. Man sagt sich bei Beginn der Übung beispielsweise sofort innerlich „Stopp!“, wenn ein belastender Gedanke auftaucht (manche stellen sich dabei noch ein rotes Stoppschild vor).
Diese Übung wurde von Gerhard Eggetsberger,
für den österreichischen Rundfunk, Ö3 Wecker, das Ö3-Gehirnjogging konzipiert
Auf dieses innere Bild versucht man sich so stark als möglich zu konzentrieren. Dann wendet man sich zum Beispiel der Vorstellung einer weißen neutralen Fläche zu und beginnt mit der Gedankenkontrollübung.
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Mehr zum Thema Gedankenstopp, Gedankenkontrolle finden Sie unter dem Link: Gedankenstopp
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FlowZoning und andere psychonetische Techniken
Die Eggetsberger Methode
Autoren: Gerhard und Markus Eggetsberger
(820KB großes PDF file)