Mittwoch, 22. September 2021

Jede Krankheit ist heilbar, aber nicht jeder Kranke!


Émile Coué sagte: "Jede Krankheit ist heilbar, nicht aber jeder Kranke".
Coué wollte damit klar machen, dass wir Menschen selbst eine große Verantwortung für unsere Gesundheit unsere Selbstheilung tragen. Denn ein Arzt kann nicht mehr tun, als die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen, damit die im Menschen innewohnenden Selbstheilungskräfte in Tätigkeit treten können. Uns heilen kann nur unser Körper.

Der Apotheker Emile Coué entdeckte, dass die Patienten die zu Ihm wegen eines Medikaments kamen, viel schneller gesund wurden, wenn er eine positive Bemerkung zum Medikament machte, wie zum Beispiel: " Mit diesem Medikament werden sie sicher schnell gesund!". Er entdeckt damit, die Macht der Suggestion und erweiterte sein Wissen darüber Zeit seines Lebens. Coué, der von 1857 bis 1926 lebte, erlangte als Vater der Suggestion weit über seinen Tod hinaus Berühmtheit. Er stellte die These auf, dass jeder Mensch seine Heilkräfte stärken kann. Über seine Erkenntnisse hielt er viele Vorträge und verfasste einige Bücher. Von ihm stammt auch die berühmte Suggestion: "Es geht mir von Tag zu Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser".

In der heutigen Zeit sind die Ansichten von Emile Coué immer noch aktuell, mehr noch man ist jetzt sogar in der Lage seine These mit wissenschaftlichen Mitteln zu überprüfen. Eine wichtige Methode dabei, ist das Biofeedbacktraining und die Messbarkeit der Gehirn- und Körperströme. 

Gehirn und Geist - das unentdeckte Potential
Rund 20 Milliarden Nervenzellen stehen tagtäglich in unserem Gehirn für uns bereit. Nur nutzen wir viele davon nicht bzw. unzureichend. Im Gehirn stecken enorme Potenziale, die sich mittels Biofeedback-Technologie nutzbar machen lassen. Es liegt ganz in Ihrer Macht, mehr aus Ihrem Gehirn herauszuholen, als Sie es bisher getan haben. Als vor ca. 30 Jahren im Institut für Biofeedbackforschung die Messung der ultralangsamen Potenzialverschiebungen entdeckt und publiziert wurden, konzentrierten wir uns vor allem auf den Frontalbereich des Gehirns. Es handelt sich bei den ULP-Strömen um halbleitende Ströme. Die Gehirnaktivitäten können gemessen werden, weil ein echter Elektronenfluss stattfindet (im Gegensatz dazu stehen ionische Ströme, die z.B. im Falle einer Verletzung auftreten).

Die halbleitenden Ströme stehen mit den magnetischen Feldern der Organe in enger Verbindung. Unser gesamter Organismus ist - abhängig vom jeweiligen Körperbereich - unterschiedlich gut leitfähig. Ist ein Organ aktiv, so entsteht ein Aktionspotential, das arbeitende Organ ist nun elektrisch aktiver als das umgebende Gewebe. Da der gesamte Organismus nie inaktiv ist, werden ständig elektrische Aktionspotentiale verursacht. Diese Potentiale sind nicht stabil, sondern beeinflussen sich gegenseitig. Dadurch ergeben sich Potentialverschiebungen in und am Organismus. Sofern Muskelverspannungen o.ä. Blockaden im Körper bestehen, kann es zu ungewollten Energiekonzentrationen und -staus in den Magnetfeldern und dementsprechend im Organismus kommen. Wird nun das oben Gesagte auf den Bereich des Gehirns übertragen, so zeigt sich, dass die ULP-Ströme hier das Aktionspotential (= elektrische Aktivität) der Nervenzellen widerspiegeln. Findet an bestimmten Stellen ein Potentialabfall statt, so bedeutet das, dass dort physiologische, geistige und emotionale Störungen auftreten. ULP-Ströme haben im Organismus die Funktion eines Informationsträgers und sind demnach direkt an dessen Steuerung beteiligt. Störungen, bzw. Veränderungen (Anstieg, Abfall) lassen sich noch vor einer Muskelkontraktion oder anderer Aktivität beobachten.

Tipp: Selbstheilungskräfte besser aktivieren lernen: http://eggetsberger.net/potenziale-entwickeln.html 

Fotoquelle: Pixabay/Eggetsberger.Net