Sonntag, 2. Februar 2020

Eintauchen in die Stille lindert Stress und Anspannung...

Wir leben in einer sehr lauten und störenden Welt, wo Stille immer schwieriger zu finden ist. Das kann sich nicht nur negativ auf unser Gemüt auswirken, sondern ebenso auf unsere Gesundheit.

In der Stille, in der Ruhe liegt die Kraft!
Es gibt einige wissenschaftliche Beweise, dass der Umgebungslärm negative Auswirkungen auf unsere psychische wie auch physische Gesundheit hat. Wir füllen unsere Ohren ständig mit Lärm, Musik, Filmen, TV, Radio und auch Internet läuft fast ununterbrochen, dazu kommen Handy/Smartphone, Sprachnachrichten und natürlich eine Vielzahl von Tönen - wie Signaltöne, läuten von Telefonen; Verkehrslärm, Lärm in Einkaufszentren, Büros, Lokalen und vieles anderes mehr. Denken Sie einmal darüber nach, wie viele Momente Sie jeden Tag in völliger Stille verbringen? Die Antwort lautet wahrscheinlich, "fast keine"  oder "gar keine". Selbst in der Nacht, während wir schlafen begleiten uns immer mehr Geräusche.

Da unsere Umgebung immer lauter wird, beginnen immer mehr Menschen die Stille zu suchen, ob durch die Praxis des ruhig Sitzens und wirklich nichts tun (wenn es nur für 10 Minuten jeden Morgen oder jeden Abend ist), oder durch Tiefen-Meditation. ... 

Es zeigt sich, dass das Eintauchen in die Stille Stress und Anspannung lindert!
Eine Untersuchung des Umweltpsychologen Dr. Craig Zimring legt nahe, dass höhere Geräuschpegel in Neugeborenenintensivstationen zu Hochblutdruck führt, der Herzschlag sich beschleunigte und die Schlaf-Muster gestört wurden. Viel Lärm und Stress verursacht Anspannungen! Die moderne Forschung hat aber auch festgestellt, dass Stille den gegenteiligen Effekt hat, nämlich die Lösung der Spannungen im Gehirn und im Körper.

Stille wirkt entspannender als Entspannungsmusik
In einer schon im Jahr 2006 durchgeführten Studie, die in der Zeitschrift "Heart" veröffentlicht wurde, fanden die Wissenschaftler heraus, dass 2 Minuten Stille entspannender sind, als 2 Minuten entspannende Musik zu hören. Das zeigten die gemessenen Veränderungen im Blutdruck und der Blutzirkulation im Gehirn.

Stille füllt unsere mentalen Ressourcen wieder auf!
In unserem Alltag wirkt die Geräuschbelastung direkt auf die Aufmerksamkeitszentren im Gehirn. Die unaufhörlichen, Anforderungen des modernen Lebens stellen eine erhebliche Belastung des präfrontalen Kortex des Gehirns dar. Dieser Hirnbereich ist in den Prozessen des höherwertigen Denkens, der Entscheidungsfindung und Problemlösung wie auch der Kreativität beteiligt. Wenn die Belastung dieses wichtigen Hirnbereichs zu groß wird, wenn er nie zu Ruhe kommt, verlieren wir unsere Aufmerksamkeit, unsere Ressourcen und Energien werden schnell aufgebraucht, wir ermüden geistig.

Das Gehirn kann seine begrenzten, kognitiven Mittel aber nur dann wiederherstellen, wenn wir uns auch regelmäßig geistig komplett zurückziehen, zurück in die Stille.
In der Stille können wir unsere neoronalen Netwerke entspannen und schnell neue Kräfte sammeln.
Der Ruhemodus des Gehirns wird aktiviert, wenn wir meditieren, oder auch nur die natürliche Stille, ohne jeglicher Art von Reizen genießen. Je weniger wir dabei denken, umso besser. Die Ruhe die sich auch im Kopf ausbreitet, Ruhe vor allen der Gedanken ist die wirkungsvollste Methode.

Denn wenn unser Gehirn im Leerlauf und von äußeren wie auch inneren Reizen frei ist, können wir uns endlich mit neuer Energie aufladen. Viele Menschen glauben, dass sie Fernsehen, Musik hören, oder im Internet surfen müssen um sich zu entspannen. Doch das ist nicht so. Uns wurde das nur eingeredet. Denn wenn wir diese Dauerberieselung konsumieren, werden wir umso mehr durch den Dauerbeschuss der Werbung zu weiterem Konsum getrieben. Video schauen ist alles andere als entspannend, bei jeder aufregenden Szene, bei jeder Nachricht die uns ärgert oder sogar aufregt, reagieren wir körperlich, der Puls wird schneller, die Muskeln verspannen sich, Stresshormone werden ausgeschüttet. Und so legen wir uns dann zum Schlafen in unser Bett, wir nehmen die Stresshormonbelastung und auch die nervliche Anspannung mit in den Schlaf. Der Endeffekt, wir leiden unter Verspannungen der Muskeln, der Wirbelsäule, wir leiden unter Schlaf- oder Durchschlafproblemen, wir wachen müde, abgeschlagen und unausgeschlafen auf.

Meditation schnell erlernen durch Neurostimulation!
Denn gerade vor dem Schlafen gehen, sollten wir noch einmal einige Minuten in die Stille eintauchen, in eine leere Stille. Untersuchungen zeigten, dass nur 9 Minuten Tiefen-Meditation vor dem Einschlafen, (am besten sitzend im Bett, so dass man gleich nach den 9 Minuten Meditation einschlafen kann), unsere mentale wie auch körperliche Gesundheit viel mehr stärken als jede andere Art der Entspannung, egal welche Methode man auch immer wählt.

Besonders wirksam ist das Erlernen einer Tiefen-Meditationstechnik, z.B. die Techno-Meditation (Theta-X) die mittels Hilfe der Neurostimulationstechnik erlernt, vertieft und gefestigt wird. Diese Technik kann man innerhalb von kurzer Zeit erlernen und zu einem richtigen Regenerationstool ausbauen. Daher eignet sich die Techno-Meditation auch für alle jene, die eine Tiefen-Meditation in kurzer Zeit erlernen wollen.

TIPP: Verbrauchen Sie nicht die ganze Zeit mit dem Erlernen einer Meditation, sondern nutzen Sie die Zeit mit einer funktionierenden tiefen Meditation!