Sonntag, 22. März 2020

Das psychogene Hirnfeld und Körperfeld

Das psychogene Hirnfeld (Kurzübersicht/Einleitung) 
Das Feld ist die Schablone, die unsere Persönlichkeitsstruktur formt.

Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden.

Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung- und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, das Empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen.

Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen.

Psychogene Felder sind mit dem Metaprogramm mess- und trainierbar. 
Durch verschiedene Krankheitsformen, wird das psychogene Hirnfeld, durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier, ist die Veränderung des psychogenen Feldes, für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränkten Bewusstsein der Tagtrance.

Das psychogene Hirnfeld - Messung der ultra langsamen Potentiale (ULP) 
Was ist das psychogene Feld und was kann daraus abgelesen werden? 
Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass im Gehirn messbare energetische Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können. Zwischen Punkten mit hohem Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit niederen. Dieses Feld mit unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung. Die Nervenzellen dieser Hirnregion werden in ihrem elektrischen Verhalten ganz spezifisch beeinflusst. Der Zustand des Feldes im Gehirn ist in seiner Hauptstruktur zumeist recht konstant, manchmal aber instabil und laufenden Schwankungen unterworfen. Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man diese Feldschwankungen, ja das Feld an sich als Indikator für alle Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann. Diese Vorgänge sind beispielsweise an Geschehen wie Gesundheit, Krankheit und emotionalen sowie psychischen Prozessen beteiligt. Den Gleichspannungsanteil des elektrischen Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären bezeichnen wir als psychogenes Hirnfeld.

Das psychogene Feld ist ein - wie schon beschrieben - pulsierendes Feld, das laufend leichten Schwankungen in Intensität und Form unterliegt. Es beeinflusst einerseits bestimmte Schaltvorgänge im Gehirn, andererseits erregt jede Aktivität in und um die Zellen wiederum das Gehirnfeld. Je mehr Aktivität im Gewebe, umso stärker ist das Feld. Bei zuwenig Aktivität ist es in diesem Bereich schwach. Beides, das zu schwache und das zu starke Feld, kann als schlecht bewertet werden. Es hat eine bestimmte Grundform, die die meiste Zeit des Tages (und wahrscheinlich auch in der Nacht, im Schlaf) bestehen bleibt. Schon in der frühesten Kindheit bildet sich die Neigung zu einer bestimmten Grundform im Hirnfeld heraus, in der der Einzelne im normalen Tagesgeschehen verbleibt.
Es gibt angeborene Aktivierungsgrößen d.h. die Neigung zur Überaktivität oder Unteraktivität des psychogenen Hirnfeldes ist oft schon bei der Geburt vorprogrammiert. Ab dem 10. bis 12. Monat kann man bei Kindern das Hirnfeld messen. Aus dieser Messung kann ein Psychodiagramm erstellt werden, aus dem sein zukünftiges Verhalten und seine Emotionen ersichtlich werden. Diese Messungen ergeben ein Bild, wie das Kind und später der Erwachsene die Welt sehen wird. Daraus abgeleitet könnte man die nötigen Erziehungsmaßnahmen setzen, Talente, Gaben und Anlagen fördern. Der erste Schritt zu einer kybernetischen Erziehung wäre getan. Das psychogene Hirnfeld zeigt aber auch die Charaktereigenschaften einer Person in den Außenreiz-bezogenen Reaktionen. Ein stark bewegliches Feld weist auf eine emotionale, "explosive" Person hin, die schnell reagiert. Ein starres Feld zeigt starre Eigenschaften, gedämpftes Verhalten und geringe Flexibilität. Bei den meisten Menschen wird das Feld mit zunehmenden Alter starrer. Das seltener vorkommende wechselnde Hirnfeld, das zwischen Links- und Rechtsaktivität springende Hirnfeld, weist auf hohe Flexibilität und ganzheitliches Denken hin. In solchen Fällen muss überprüft werden, welche der Hirnhälften öfter und länger dominant ist.

Das psychogene Hirnfeld spiegelt die Bewusstseinsstrukur wider 
Eine gewisse Geneigtheit zur Dominanz eines der beiden Hirnfelder ist auch in diesen Fällen immer zu finden. Das psychogene Hirnfeld spiegelt die Bewusstseinsstrukur wider, durch die Informationen gemäß der Beschaffenheit, der Struktur des Feldes interpretiert, zensiert und weitergegeben werden. Dieses Feld bestimmt, wie die eingehende und schon vorhandene Rohinformation weiter verarbeitet werden. Alle eingehenden Informationen, auf welchem Weg sie auch aufgenommen werden, sind neutral und werden in unbewussten Sektoren des Gehirns gespeichert. Diese Rohinformationen durchlaufen bei ihrer Bearbeitung die dem psychogenen Feld entsprechenden aktivierten Hirnstrukturen. Die so beeinflussten Hirnregionen werden bevorzugt verwendet, sie konstruieren, formen, ordnen unsere Wirklichkeit. Wir "mixen" unser Bewusstsein. So kann aus ein- und derselben Information in unserem Bewusstsein etwas völlig Unterschiedliches entstehen, je nachdem, welche Gehirnteile daran beteiligt waren. Informationen aller Art werden vom Gehirn neutral aufgenommen und registriert. Erst die Verarbeitung des Inputs, das Interpretieren und Ausfiltern der Information wird über das Feld gesteuert. Entsprechend der Aktivierung spezifischer Gehirnareale erfolgt die Interpretation in eine bestimmte Richtung, das Feld bestimmt die Art der Interpretation. So entstehen die unterschiedlichsten Denk- und Verhaltensweisen. Hat ein Patient eine bestimmte Therapie zumeist teilweise erfolgreich absolviert, so können Situationen, die der Betreffende vorher negativ bewertet und interpretiert hat, nun anders verarbeitet und gesehen werden, wenn durch die passende Therapie das psychogene Feld sich langsam anders formt. Deswegen kann der Betreffende nun auch die Situationen anders auffassen und werten. Liegt ein starkes Feld auf oder über der rechten Hemisphäre, kann global gesagt werden, dass die erhaltenen Rohinformationen eher gefühlsmäßig interpretiert werden. Die interpretierende Instanz liegt zumeist in der linken Gehirnhälfte. Die Schlußfolgerung liegt nahe, dass Erfahrungen, die einmal durch ein stark linksaktiviertes und einmal durch ein stark rechtsaktiviertes Feld erlebt werden, sich grundsätzlich durch unterschiedliche Interpretationen und Emotionen unterscheiden dürften. Herrscht bei einem Menschen zuviel Rechtshirnaktivität vor und damit ein starkes (überwiegendes) Feld, so rationalisiert er sehr oft seine Wahrnehmungen. Er versucht dabei, eine Erklärung zu finden, die gewisse innere oder äußere Zustände erklärt. Je stärker jemand zu einem der beiden Hirntypen neigt, umso mehr lehnt er den gegenpoligen Hirntyp ab, er wird ihm unverständlich. Der Linkshirnige lehnt den Rechtshirnigen ab und umgekehrt. Der ausgeglichene Hirntyp kann mit beiden umgehen.

Das psychogene Ganzfeld 
Das psychogene Hirnfeld kommuniziert mit einem gleichartigen (messbaren) elektrischen Feld des Körpers, welches ich psychogenes Körperfeld nennen will. Es soll ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass beide Felder objektiv messbar und eindeutig darstellbare Größen sind ( z.B. mit dem PCE-Scanner iQ). Dieses Biofeedbackgerät ermöglicht die Messung und Interpretation dieser Felder. Diese beiden Felder sind miteinander verbunden (sie sind in ihrem Inneren eins) und wirken ununterbrochen wechselseitig aufeinander. Ihnen scheint ein gemeinsames Funktionsprinzip zugrunde zu liegen. Die Gesamtheit des Körperfeldes nenne ich das psychogene Ganzfeld. Das psychogene Ganzfeld wird nicht nur durch Wahrnehmungen verändert, abhängig von der Aktivierung der Gehirnbereiche, sondern auch durch Medikamente, Therapien, spezifisches Training des psychogenen Hirnfeldes usw..

Jede Veränderung des Hirnfeldes bringt ganz allgemein gesehen 
1. eine Veränderung der psychischen Struktur der Person und
2. ihrerseits eine Veränderung des Körperfeldes mit sich.

Global gesehen, bringt eine Veränderung des Körperfeldes (sei es nun eine Verletzung, eine Krankheit, Freude oder ein sonstiges informationshaltiges Ereignis) auch eine Veränderung im Hirnfeld mit sich. Unsere Untersuchungen zeigten, dass ohne systematische Einwirkung und Veränderung des psychogenen Feldes (Körper- und Hirnfeld) eine Heilung unmöglich ist. Bei jeder Art der Heilung, egal ob operativ oder medikamentös, durch Gesprächstherapie, Hypnosetherapie, Homöopathie, Akupunktur etc., wird durch sehr unterschiedliche Methoden und Techniken auf das vielschichtige und komplexe Gebilde des psychogenen Feldes eingewirkt. Heilungsbereitschaft entsteht dann, wenn sich das psychogene Hirnfeld, das durch den Krankheitsprozeß immer mehr einseitig deformiert wurde wieder ausgleicht, wieder harmonisiert. Ist eine bestimmte Person körperlich und psychisch gesund - das bedeutet erstens die Abwesenheit von Krankheit und zweitens darüber hinaus das Gefühl des Wohlbefindens und der Lebendigkeit - dann ist das psychogene Feld weitgehend im Zustand der Harmonie und ausgeglichen. Wird z.B. das Immunsystem nach einer Krankheit durch eine medikamentöse Therapie gestärkt und wird durch diesen Prozess auch das Feld ausgleichend verändert, ist eine Heilung "auf Dauer" erreicht. Gelingt es nicht (oder nur kurzfristig), das Feld durch die Intervention des Arztes zu verändern, dann bleibt die Krankheit auch weiterhin bestehen. Durch die Messung des psychogenen Feldes ist der Heilungsverlauf somit vorhersehbar geworden. Einzelne Therapieformen können auf ihre Wirksamkeit getestet werden. Gleicht sich das Feld aus, reagiert das psychogene Feld richtig, so ist der Weg (das Training) fortzusetzen, der diese Veränderung hervorgerufen hat. Immer ist es von Vorteil, wenn der Patient vor einer Therapie oder auch gleichzeitig die innere Heilungsbereitschaft (ein unbewusster Prozess) durch gezieltes Training des psychogenen Feldes herbeiführt. Unsere Untersuchungen zeigen auch, dass es bei einigen Krankheitsbildern sinnvoll ist, zuerst das psychogene Feld mit bestimmten Techniken zu verändern um so die Heilung zu ermöglichen oder zu unterstützen. Parallel, das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, Empfinden von Freude und Leid beeinflussen. Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Bei verschiedenen Krankheiten wird das psychogene Hirnfeld durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier ist die Veränderung des psychogenen Feldes für eine Heilung unumgänglich.

Entstehen von Emotionen 
Das psychogene Feld und das Entstehen von Emotionen 
Unsere Messungen machten deutlich, dass zum Entstehen einer Emotion elektrische Aktivität im Gehirn nötig ist. Depressionen, Angst, Lustlosigkeit usw. sind von einer verstärkten Aktivität von Teilen der rechten Gehirnhälfte begleitet. Bei einer Schwäche der linken Hemisphäre kommt es fast immer zu einer "Katastrophenreaktion". Das Beseitigen und Verhindern der Überaktivität mittels Biofeedbacktraining oder anderer Trainingsmethoden lässt zumeist Depressionen, Ängste und andere psychische Krankheitsformen verschwinden, da bei den meisten dieser Störungen eine asymmetrische Beteiligung der beiden Hirnhälften zu finden ist. Dies zeigt auch eine Untersuchung der hirnmorphologischen Veränderung bei Altersdepressionen, durchgeführt von der Psychiatrischen Klinik der Universität Düsseldorf (untersucht wurden mittels Computertomographie altersdepressive Patienten, die mit einer psychiatrisch unauffälligen Kontrollgruppe im gleichen Alter verglichen wurden). Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass bei den altersdepressiven Patienten eine eindeutige Veränderung der linken Gehirnhälfte vorlag. Für uns liegt die Vermutung nahe, dass es durch zuwenig Zuspruch, zuwenig intellektueller Beanspruchung, also zuwenig Linkshirnaktivität zu Schrumpfungen von Teilen der linken Gehirnhälfte gekommen ist. Durch die so entstandene Rechtshirn-Überaktivität, also durch die verstärkte Aktivität des rechten psychogenen Hirnfeldes, entstand die Altersdepressivität. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass eine Verbesserung der Stimmung (Freisein von Depressionen) eine Verbesserung des Immunsystems zufolge hat und eine effektive, begleitende Maßnahme bei körperlichen Erkrankungen ist.

Die verschiedenen Hirnfeldtypen 
Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass je nach Funktionen der beiden Gehirnhälften bestimmte psychische und körperliche Zustände entstehen. Wenn z.B. die linke Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, führt diese zu Verstimmungen, Depressionen und Lustlosigkeit. Schon kleine Aufregungen führen zu Panik und Angst. Der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Wenn die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, verändert sich das Verhalten ins Gegenteil - die Stimmung ist meist gut, optimistisch, positiv, locker. Unternehmungslust (bis auf Euphorie) herrschen vor, der gesundheitliche Zustand ist aufsteigend. Messungen zeigen, dass die hinteren Bezirke der rechten Gehirnhälfte stärker auf die Wahrnehmungen von Gefühlen spezialisiert sind.

Anmerkung.: Die Hirntypen beschreiben nur den Frontalen Hirnbereich

Der Linkshirn-Typ 
argumentiert logisch und hat für alles Erklärungen
ist zukunftsbezogen
hat nie Zeit und ist mit "Volldampf in den Herzinfarkt" unterwegs
jegliches Körpergefühl ist ihm fremd
ignoriert die Warnsignale seines Körpers
nervös, unruhig, hektisch, überdreht, euphorisch
lernt schnell seinen Zustand zu verbessern
neigt zu Hypochondrie

Linkshirntypen übernehmen gern die Leitung und Steuerung von Aktivitäten und Unternehmungen. Sie sind aufgabenorientiert, ergebnisorientiert, arbeiten gerne mit Listen von Dingen, die zu erledigen sind. Sie brauchen zum "glücklichen Leben" Erfolg und Anerkennung, aber auch Ordnung und Struktur.

Problemlösung: Der linkshirnige Typ löst seine Probleme logisch, analytisch, Schritt für Schritt. Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen.... er lernt in der Auseinandersetzung mit Fakten.
Ist zumeist leicht und tief zu hypnotisieren.

Der Rechtshirn-Typ
spricht in Gefühlen, negativ
ist vergangenheitsbezogen
versucht alle möglichen Therapien und bricht sie wieder ab
ist mit nichts zufrieden, depressiv, launisch, emotional schwankend
selbstzerstörerisch, rechnet immer mit dem Schlimmsten
lernt langsam und oft qualvoll (für die Anderen!) seinen Zustand zu verbessern

Rechtshirn-Typen suchen Arbeiten, oder besser gesagt, in der Sprache des Rechtshirn-Typs gesprochen, Tätigkeiten, die Spaß machen, wie Malen, Musizieren, Zeichnen, Gartenarbeit, gestaltgebende Tätigkeiten. Sie denken an vieles gleichzeitig, beginnen mehrere Tätigkeiten auf einmal, brauchen eine Menge Platz, haben eine hohe Ausdrucksfähigkeit - solange sie sich nicht zu sehr dämpfen - sind mitteilsam, oft spirituell und erfinderisch.

Problemlösung: Der Rechtshirn-Typ löst seine Probleme intuitiv, mit Gefühl für "Ganzheit". Er bevorzugt Konzepte, ist für Entwicklungen offen, er lernt durch Aktion, Tun und Beobachten.
Ist zumeist schwer tief zu hypnotisieren.

Der Ganzhirn-Typ 
Der Ganzhirn-Typ - der Ausgeglichene - ist zumeist unauffällig bescheiden. Ihm gehen die extremen Ausprägungen, die hervortretenden charakteristischen Eigenschaften der starken Hirnhälftenbetonungen ab. Er ist kreativ, denn Kreativität entsteht immer beim Einsatz aller geistigen Möglichkeiten:
logisches Denken - also Linkshirnaktivität -, aber auch Visionen und räumliches Denken - also Rechtshirnaktivität -, sind nötig. Weil diese Fähigkeiten in einem untrainierten Menschen wenig koordiniert sind, ist es unumgänglich, verschiedene Hirntypen für Projektgruppen auszuwählen. Immer mehr Firmen machen sich diese Erkenntnisse zu Nutzen.

Gegenüberstellung der Hirntypen 
Die, in der Gegenüberstellung der beiden Hirntypen (Grafik unten) verschiedenen Fähigkeiten, aber auch Nachteile wurden aus jahrelangen praktischen Messungen in unserem Biofeedbacklabor (psychogene Hirnfeldmessung) ermittelt. Dabei muss ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass sich die in der Tabelle unten aufgezeigten Faktoren bzw. Fähigkeiten aus der Messung der frontalen Hirnbereiche (links und rechts im Stirnbereich) ermittelt wurden. Diese Messungen führen wir seit 1983 an vielen Hunderten Personen, darunter Spitzensportler, Manager, Künstler, Yogis, Shaolin Mönche auch Kindern, Schülern und Studenten durch. Durch diese Fülle an Messdaten, konnten wir das neue Interaktiv-Brain Feedback entwickeln. Messbar wurde dieses Feld u.a. durch den PcE-Scanner iQ einem computergestützten biokybernetischen Mess- und Biofeedbackgerät. Dieses wurde in erster Linie zur Messung und zum Training des psychogenen Hirnfelds und des psychogenen Körperfelds entwickelt.
Hirndominanz - Gesundheit



Laborversuche, Hirndominanz und ihre Gesundheit 
Amerikanische Laborversuche zeigen, dass bei Mäusen, denen die linke Gehirnhemisphäre zeitweise chemisch ausgeschaltet wurde, diese mit einem isolierten Abfallen von T-Lymphozyten (gehören zu den wichtigsten "Abwehrtruppen" unseres Immunsystems) reagierten. Sie wurden krank. Bei Beeinträchtigung der rechten Gehirnhemisphäre kam es zu keinem Abfall der T-Lymphozyten. Sie blieben gesund. Herrscht also eine stärkere Aktivität der rechten Gehirnhälfte vor, ist die Bereitschaft krank zu werden oder zu sein sehr hoch. Das zeigt, dass auch die Großhirnrinde einen direkten Einfluss auf das Immunsystems hat.
Dieses Wissen machen wir uns heute zu Nutzen um eine neue Trainingsmethode zu entwickeln, die es ermöglicht, auf jede medizinische Behandlung anzusprechen und, Ihre Gesundheit zu stabilisieren und sie zu erhalten. Ausgangspunkt für dieses neue Gesundheits-Kopftraining ist ein Test, anhand dessen Sie fest-stellen können, ob Sie eher ein rechtshirniger (emotionaler, sensibler) Typ oder ein linkshirniger (analytischer, logischer) Typ sind. Jeder Mensch neigt aufgrund seiner Gehirnaktivität, (Gehirntyp) zu bestimmten Erkrankungen und fördert diese durch sein Verhalten. Ziel des Hirndominanztestes ist es, sich selbst einzuschätzen, sich selbst zu finden. Die darauf folgenden Anleitungen für den jeweiligen Hirntyp ermöglichen eine gezielte Verhaltensänderung und so eine Umstrukturierung in Ihrer Hirndominanz. Veränderungen werden möglich. Krankheiten wird so das psychische Umfeld entzogen, sie können im Körper nicht mehr Fuß fassen bzw. die Heilung von vielen Krankheiten wird beschleunigt oder überhaupt erst ermöglicht.

Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit hängen von der Struktur des psychogenen Feldes, vom Hirnmilieu ab. Die Messung des psychogenen Feldes ist mit dem von uns entwickelten Biofeedbackgerät (dem " PcE-Scanner iQ") möglich.

DER NEUE WEG - Das Biofeedbacktraining (POTENZIAL-BIOFEEDBACK)
Eggetsberger mit Biodata-Forschungsanlage
Der Grundgedanke traditioneller Trainingsmethoden wie z.B. dem autogenen Training ist es, im Gehirn neue "Geleise" zu "verlegen", die dann beim effektiven Training "befahren" werden können. Erfolge können dabei aber erst nach langem Training erreicht werden. Wir wollten hier effizienter vorgehen. Die von uns Trainierten sollten ihre Erfolge auch objektiv (messbar!) sehen können. Mit dieser Vorstellung gründeten wir 1979 den "Arbeitskreis Biofeedback, Meditation und Hypnose", aus dem dann das heutige Eggetsberger-Net ein Forschungslabor entstand. Vom Beginn an sahen wir uns vor das Problem gestellt, dass es keine unseren Anforderungen entsprechenden Geräte zu erwerben gab. So waren wir gezwungen unsere Trainings- und Messgeräte selbst zu entwickeln und auch selbst zu bauen.

Software, von einfachen Spielen bis hin zu klinisch anerkannten Tests, entstand in Eigenregie. Entsprechende Steuer- und Messprogramme z.B. für das "BIODATA-System*" (*Die Biodata-Anlage wird seit 1998 nicht mehr produziert) folgten.

Unsere Geräte stehen bereits bei Ärzten, Krankenkasse, Therapeuten und in Kur-, Heil- und Erholungszentren. Die neuen Geräte wie z.B. der PcE-Scanner iQ werden von den Geräte-Produzenten und vom Vertrieb (BioVit-Shop) verkauft.

Der PcE-Scanner IQ (kleiner, besser, schneller)
Vor dem eigentlichen Biofeedbacktraining steht in unserem Biofeedback-Trainingscenter eine ca. eine Stunden dauernde Mental-Analyse, dem "Check-up" bestehend aus: Einem neurophysiologischen Stressprofil (Messung der verschiedenen Körperfunktionen in Ruhe, bei Belastung und bei Stresseinwirkung). Wie SELYE und andere Forscher zeigten, manifestiert sich Stress meist in einem spezifischen physiologischen System. Unser neurophysiologisches Stressprofil zeigt, welches System durch Dauerstress, Angst etc. am meisten beansprucht und geschädigt wird, und das, schon bevor ernstere Symptome oder eine Erkrankung auftreten können. Verschiedene Menschen (auch Tiere) reagieren höchst unterschiedlich auf die selben Bedingungen. Manche werden rasch in eine Stressreaktion versetzt, andere zeigen gesteigerte Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Konzentration, also eine offensichtlich verbesserte Leistungsfähigkeit. Andere wiederum scheinen gegen die stressauslösenden Eigenschaften der Umweltbedingungen "immun" zu sein. Nicht jeder Stresssator ist für jeden gleich belastend. Schon aus diesen Gründen ist es sicher ganz klar, dass vor dem richtigen Training, vor einer richtigen Selbstbeeinflussung, vor einer Hypnose, die richtige Analyse des Einzelnen stehen muss. Die meisten unserer Kunden, kommen mit spezifischen Problemen wie z.B. im Sport: "Konzentrationsprobleme beim Start, bei schlechtem Spielstand, Angst vor dem Sieg,... Schüler wiederum klagen über Lern- bzw. Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe und Angst,... Manager über Stressprobleme, allgemeine Spannungszustände, Migräne, ständige Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Blutdruckstörungen, etc. Diese von unseren Kunden geäußerte Probleme und Beschwerden ergänzen unsere selbst erfassten Daten.

Messung des psychogenen Feldes (Interaktiv-Brain-Feedback) in Ruhe und im Stress, um die Denk- und Verhaltensweisen festzustellen und das Training effizient auf diese Analyse abzustimmen.

Biofeedback, eine neue Möglichkeit der Therapie und des Verhaltenstrainings. 
Der Begriff Biofeedback (Rückmeldung von biologischen Werten) stammt aus der von Norbert WIENER begründeten Wissenschaft Kybernetik, eine Wissenschaft die sich mit der Steuerung, Kontrolle und Kommunikation in Organismen und Maschinen befasst. Der Ausdruck Biofeedback entstand aufgrund einer Reihe von wissenschaftlichen Entdeckungen, die zweifelsfrei nachwiesen, dass der Mensch, aber auch Tiere, über die überraschende Fähigkeit zur Selbstkontrolle verschiedener körperlicher und geistiger Funktionen verfügt - insbesonders der Funktionen des autonomen Nervensystems - von denen man davor annahm, sie seien nicht willentlich steuerbar. Der Ausdruck selbst stammt aus dem Jahre 1969 als Wissenschaftler bei einem Treffen in Santa Monica, Kalifornien, USA, damit ein umfangreiches Forschungsgebiet bezeichneten, das auf dem Gedanken beruht: biologische Reaktionen können durch Feedback (Rückmeldung) beeinflusst werden. Die willentliche Steuerung "innerer" Körperprozesse, lange Zeit Geheimnis östlicher Philosophien - wurde so zunehmend in klinischen Versuchen und später auch in der klinischen Praxis einsetzbar gemacht.
Quelle: Buch Eggetsberger- "Kopftraining der Sieger" Verlag: Orac (1996), ISBN-10: 3701503583