Samstag, 25. Juli 2020

Woran erkennt man Blasenkrebs?


Im frühen Stadium lässt sich Blasenkrebs gut behandeln, 
aber er wird oft erst spät erkannt. 
Bei Blasenkrebs handelt es sich um einen bösartigen Tumor, der sich fast immer in der Schleimhaut der Harnblase bildet. Anzeichen dafür, zeigen sich in Schmerzen bei urinieren. Viele Menschen deuten dieses Signal aber oft als Blasenentzündung und das ist einer der Gründe, warum Blasenkrebs oft erst sehr spät richtig erkannt wird. Auch eine Verfärbung des Urins kann ein Hinweis auf Blasenkrebs sein. Weil sich der Urin nur bei größeren Blutmengen sichtbar verfärbt, bringt meist erst ein Teststreifen die sichere Diagnose. Die Blase beachten wir im Normalfall kaum, erst wenn sie voll ist, oder wenn Probleme entstehen, nehmen wir sie wahr. Als Zwischenspeicher für den Urin, leistet das Organ für uns unentwegt große Arbeit. In der Blase wird der Urin gesammelt und aufbewahrt, um bei einer günstigen Gelegenheit entsorgt zu werden. Da die Nieren kontinuierlich Urin produzieren, würde ohne Blase die ganze Zeit Urin ausgeschieden werden. 

Schutz der Blase:
Wer seine Blase schützen will, sollte auf einen gesunden Lebensstil achten und tagsüber genug trinken. Ganz besonders Wasser, Kräutertee (z.B. auch Blasen Tee) oder Karottensaft sind für die Gesunderhaltung der Blase sehr hilfreich!

Das schadet der Blase!
Nach den neuesten Erkenntnissen ist vor allem das Rauchen für Entstehung von Blasenkrebs verantwortlich. Etwa die Hälfte aller Erkrankungen lässt sich darauf zurückführen. Tabakrauch enthält aromatischen Amine. Die Chemikalien gelten als krebsauslösend. Weil sie über die Nieren ausgeschieden werden, gelangen sie auch in die Blase. Auch eine ungesunde Ernährung mit tierischen fetten und künstlichen  Zusatzstoffen hat langfristig eine schädliche Auswirkung auf die Blase.
    

Fotoquelle: pixabay