Sonntag, 21. August 2022

Meditation hat viele positiven Effekte

Fokussiertes Sein hat eine magische Kraft
Mit Meditation und fokussierter Achtsamkeit kann man direkten Einfluss auf seine mentale und körperliche Gesundheit nehmen. Wer die Fähigkeit der Achtsamkeit trainiert hat und die Gedankenstille erreicht, nicht unachtsam in Gedanken an die Vergangenheit oder an eine mögliche Zukunft abschweift, der hat die Kraft, seine Selbstheilungskräfte gezielt zu mobilisieren.


Meister des inneren Feuers - Vasenatmung - Selbsttest
Atmen Sie ein und spannen dabei den Beckenbodenmuskel (Pc-Muskel) an. Halten Sie den Atem und die Anspannung eine Weile an. Atmen Sie wieder aus und lösen dabei die Perineum-Beckenbodenspannung komplett auf. Die Übung der Vasenatmung hält das Gewahrsein, den Fokus an einer bestimmten Stelle.

Fokussieren der Energien im Nabel
Auf Höhe des Nabels, hinter dem Nabel (Nabelzentrum) stellt man sich eine kleine Flamme von der Größe einer Kerzenflamme vor. Wenn Sie durch die Nasenlöcher einatmen, sollten Sie geistig die Silbe OM rezitieren. 
Die durch den Luftstrom getragenen Energien werden durch Visualisation zum Nabelzentrum hinuntergetragen und treten unterhalb des Nabelzentrums dann in den Zentralkanal (innerhalb des Rückenmarks) ein. In diesem Augenblick sollten Sie den Atem für eine kurze Zeitspanne (Anfangs ca. 3 Sekunden) anhalten, während Sie geistig die Silbe AH rezitieren. Wenn Sie dies machen, sollten Sie sich vorstellen, dass der Luftstrom die Flamme die im Nabelzentrum verweilt, stärker zum Brennen bringt. Dann atmen Sie aus, während Sie geistig die Silbe HUNG rezitieren.

Bei dieser Übung blickt man am besten in die leere Natur des Geistes selbst (z.b. Alpha-Switch, aus dem Theta-X Programm). Nehmen Sie eine aufrechte Körperhaltung ein. Wichtig: Wie immer Sie sitzen, die Wirbelsäule sollte gerade sein. Benützen Sie nun die kurz beschriebenen Visualisationen. Atmen Sie ein, rezitierten Sie im Geist (also lautlos) die Silbe OM. Dann, während des Anhaltens des Atems, (Vermischen der Windenergien im Zentralkanal - Canalis centralis im Nabelzentrum), wiederholen Sie im Geist die Silbe AH. 

Dann atmen Sie mit der Silbe HUNG aus. Der Atem sollte sanft angehalten werden. Wenn der Atem hinuntergedrückt wird, weitet er nicht den Bauch und bindet den unteren Wind und drückt den oberen Wind hinunter. Dies wird die „Vereinigung der Winde“ genannt. Wenn der obere Wind hinuntergedrückt wird und der untere Wind heraufgezogen wird, dann wird dies „Vasenatmung“ genannt.

Wenn Sie nun die Atemenergien im Nabelzentrum belassen und gleichzeitig den Geist ohne viele Gedanken, in seinen natürlichen Zustand belassen, wird sofort Wärme im Nabelbereich entstehen. Sie können die Übung auch mit dem PcE-Training kombinieren.

Atmen Sie ein und spannen dabei den Beckenbodenmuskel (Pc-Muskel) an. Halten Sie den Atem und die Anspannung eine Weile an. Atmen Sie wieder aus und lösen dabei Sie die Beckenbodenanspannung komplett auf. Gleichzeitiges Visualisieren löst dann den Tummo-Effekt aus.


Quelle: Fachjournal "PLoS One"Texteil von: Thomas Kabierschke, pressetext.com
LINK: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0058244
Bildquelle: Pixabay/Eggetsberger.Net