Samstag, 16. März 2024

Frühling, die Jahreszeit zum verlieben!

 Liebe und Frühling, das gehört zusammen!

Mit den Sonnenstrahlen kommen auch die Glückshormone. Die Temperaturen steigen, überall blüht und duftet es und die Menschen beginnen wieder mehr zu strahlen. Während die Natur erwacht und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Lebensgeister aktivieren, erwachen auch wir Menschen aus der Dunkelheit der Wintermonate. Der Frühling belebt nicht nur unsere Sinne, sondern auch die sexuelle Lust. Die Sehnsucht nach Nähe und Partnerschaft wird aktiv.

Das Sonnenlicht regt die Serotoninproduktion an, das macht uns aktiver und glücklicher. Der Frühling steht in jeder Hinsicht für den Neuanfang und das weckt in uns die gute Laune und die Lustgefühle. Bei Männern wird zusätzlich sogar der Testosteronspiegel von den Jahreszeiten bedingt. Im Frühling und Sommer wird das Sexualhormon stärker produziert als im Winter.

Auch das Gehirn braucht den sonnigen Frühling!

Der winterliche Sonnen-Entzug tut den Menschen nicht gut. Weder körperlich noch mental. Die Lichtquellen in unseren Zimmern und  Büros haben zwischen 50 und 500 Lux. An einem Sonnentag sind es 100.000 Lux“. Und genau diese Dosis braucht der Mensch von Zeit zu Zeit, um im Gehirn jene Zentren zu aktivieren, die für Lebenslust und Aktivität zuständig sind. 

Das Sonnenlicht gelangt direkt über die menschliche Netzhaut zur Zirbeldrüse im Gehirn. Von hier geht es in die Gefühls - und und Belohnungszentren, die unser lustbetontes Empfinden steuert. Nicht umsonst sagt man wenn die Sonne wieder scheint "ich habe Frühlingsgefühle".  

Ohne ausreichend Licht, kann es zu Antriebslosigkeit und depressiven Gefühlen kommen. Das wird verständlich wenn man bedenkt, dass die Melatonin-Bildung durch zu wenig Licht gefördert wird, man wird dann dauermüde. 

Dopamin, das Glückshormon

Auch die Hirnmodule die für die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin zuständig sind, werden ebenfalls im Frühling durch die Sonne indirekt „aktiviert“. Bei Freude und schon bei Vorfreude produzieren bestimmte Nervenzellen im Mittelhirn Dopamin, das am Ende einer Signalkette in uns das Glücksgefühl auslöst und das ist immer gut. Aber auch die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sind dopaminabhängig. 

Vitamin-D hebt den Testosteronspiegel deutlich an

Ein Sonnenbad hat für Männer eine erregende Wirkung. Einer neuen Studie zufolge wird der Testosteronspiegel durch Vitamin-D deutlich angehoben. Der Großteil des Vitamins wird unter Einwirkung von Sonnenlicht in der Haut gebildet, ein geringerer Teil stammt aus der Nahrung. 

Sonnenlicht als Vitamin-D Lieferant

Das UVB-Licht der Sonne ist und bleibt der wichtigste Lieferant für den Vitamin D Spiegel im Körper. Wer zu wenig in der Sonne ist, muss Vitamin D zusätzlich einnehmen. Denn 80% des Vitamin-D wird in der Haut gebildet und nur rund 20 % können über die Nahrung aufgenommen werden.


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