Das Delpasse Experiment - an den Grenzen des Unbegreiflichen
Denke an den Ursprung jedes Dinges,
aus welchen Stoffen es besteht,
in welche Form es sich umwandelt,
was es nach seiner Verwandlung sein wird und dass
ihm durch diese Veränderung kein Übel widerfährt.
Marc Aurel
Nichts wird jemals verloren gehen oder zerstört werden, nur seine Form wird verändert. Alle Materie besteht aus Energie... Ist nun die von uns gemessene Lebensenergie, (die psychogenen Felder, gemessen als ULP) ein Teil des unsterblichen Geistes?
Hier möchte ich von einer Arbeit berichten, die vom klassischen Biofeedback ausgehend, die Grenzen der modernen Wissenschaft überschreitet: Die neue Biofeedbacktechnik hat uns ein schnelles und sicheres Verfahren zur Weiterentwicklung des Gehirns in die Hand gegeben. Mit dieser Technik ist es nun erstmals möglich, dass wirklich jeder, ob jung oder alt, der nur etwas Geduld und Zeit aufbringt (einige Minuten täglich) in den Genuss eines erweiterten und verbesserten Bewusstseins kommen kann. Die Natur hat diesen Weg -unbemerkt- für jeden angelegt. Die Energie ist da, sie muss nur aktiviert und genützt werden.
Unser neues Biofeedbackverfahren hat uns diesen verborgenen Weg gezeigt. Vielleicht verändert er Ihr Leben und das ihrer Familienangehörigen, Freunde und Bekannten. Vielleicht verändert es die ganze Welt.
Der Fortbestand des menschlichen Geistes
Das Delpasse-Experiment
Die Frage nach dem Fortbestand des menschlichen Geistes über den körperlichen Tod hinaus interessiert mittlerweile nicht nur Psychologen, Parapsychologen und Religionsfachleute. In fast allen Ländern befassen sich Mediziner, Biologen, Kybernetiker, Physiker und Chemiker mit der Erforschung dieser Möglichkeit. Der Aufwand, mit dem solche Forschungen betrieben werden, hängt nicht nur von technischen Möglichkeiten und finanziellen Mitteln ab. Viele Forscher müssen auf die öffentliche Meinung und auf das Wohlwollen ihrer Umgebung Rücksicht nehmen. Nur selten ist es Ihnen möglich, die technischen Einrichtungen, die ihnen sonst für ihre Arbeit an Instituten, Universitäten und Forschungslabors zur Verfügung stehen, auch für diese Art von Forschung zu nutzen. Nicht jeder Wissenschafter hat einen so unantastbaren Namen wie Albert Einstein, der sich mit diesen Dingen stets beschäftigte.
Vor Jahren wurde Prof. Jean Jacques Delpasse anlässlich einer Tagung, auf die Arbeiten des in wissenschaftlichen Kreisen weltberühmten Neurologen Dr.W.Grey Walter (W.G.Walter Bild rechts 1936), aus Bristol aufmerksam. - Gray Walter (geboren 1910) entdeckte 1943 die Theta- Gehirnwelle im EEG, sowie den Frequenzfolgeeffekt, der heute auch bei Mind-Machines Anwendung findet.
Der EEG-Spezialist Walter arbeitete damals an der Erforschung der sogenannten "Bereitschaftswelle", einem im Gehirn entstehendem "Stromstoß", der immer dann auftritt, wenn man sich geistig zu einer Aktion bereitmacht.
Der Bereitschaftswellen-Versuch lief wie folgt ab: Dr. Walter hatte eine Testsperson vor den Bildschirm eines entsprechend umgebauten Fernsehgerätes gesetzt und ihr einen Druckschalter in die Hand gegeben, mit der das Gerät ein- und ausgeschaltet werden konnte. Vor dem Einschalten instruierte er die Versuchsperson dahingehend, dass beim Einschalten des Gerätes ein höchst interessantes Bild am Schirm zu sehen wäre.
Über Elektroden wurden gleichzeitig die Gehirnströme der Versuchsperson abgenommen und als EEG aufgezeichnet. Durch diese Testanordnung stellte er fest, dass jedes Mal, kurz bevor die Versuchsperson den Schalter betätigte, ein signifikanter (nur durch feine Messgeräte wahrnehmbarer) "Stromstoß" (Potenzial) in ihrem Gehirn entstand.
Dr. W.Grey Walter's Versuchspersonen fanden sehr schnell heraus, dass der Bildschirm nun schon aufleuchtete, bevor Sie den Aktivierungsknopf drückten. Es genügte, dass sie ihn drücken wollten. Ab diesem Augenblick vergnügten sie sich damit, den Fernseher allein durch ihren Willen ein- und auszuschalten. Die Idee, ohne Zuhilfenahme von Muskeln allein durch den Willen den Fernseher einzuschalten, faszinierte den Physiker und Kybernetiker Prof. Jean Jacques Delpasse. Er folgerte daraus, dass beim Lernen dieser Fähigkeit, wie bei allem Lernen, Gedächtnismoleküle entstehen, die das Gelernte auf Dauer im Langzeitgedächtnis speichern. Irgendwann, so dachte er, würde die Versuchsperson diese Gedächtnismoleküle wieder aktivieren, das Gespeicherte also abrufen. Dies würde, die Entstehung einer bestimmten Bereitschaftswelle auslösen, die dann ihrerseits wieder in der Lage wäre, ein Fernsehgerät zu aktivieren, vorausgesetzt, die Versuchsperson wäre an die Verstärkungsschaltung mittels Kopfelektroden angeschlossen.
Gedächtnisinhalte werden sichtbar
Man kann das Abrufen von bestimmten Gedächtnisinhalten sichtbar machen.
Delpasse erkannte, dass man mit dem Fernseh-EEG-Versuch, das Abrufen von bestimmten Gedächtnisinhalten sichtbar machen konnte.
Viel eher wäre nach Ansicht von Delpasse zu vermuten, dass eine solche Aktivität etwas mit dem Geist zu tun hat, der sich anschickt, den sterbenden Körper zu verlassen und alle Gehirninhalte noch einmal abruft, um sie mitzunehmen. Die Grundlage seiner Idee war der Bericht vieler Menschen, die dem Tod nur knapp entgangen waren, dass sie ihr gesamtes Leben wie in einem Film noch einmal durchlebten. Menschen, die dem Tode nahe stehen, erleiden oft einen Schock (z.B. Unfallschock). Schon ein kleiner Schock löst einen kurzen Energieanstieg (eine Erhöhung des Potenzials) im Hirn aus, der weit über das normale Maß hinaus geht. Es könnte also sein, dass in einer lebensbedrohlichen Situation das Gehirn durch eine enorme Energie stimuliert wird und so alle Speicherzellen gleichzeitig abgerufen werden. Dies dürfte dann ein natürlicher Effekt sein, der immer dann eintritt, wenn der Geist glaubt, dass der Körper stirbt. Und das, egal ob der Sterbende gerade bei Bewusstsein ist oder nicht.
Das Unfassbare geschieht
Die Theorie von Delpasse wird überprüft.
Doch bevor der Delpasse-Effekt als Beweis für ein letztes Abfragen aller Gehirninformationen im Augenblick des Todes gelten konnte, (also als Beweis, dass alles Wissen gerettet wird) mussten noch weitere Experimente vorgenommen werden. Der Delpasse-Effekt hat nur dann eine Beweiskraft, wenn eindeutig festgestellt werden kann, dass er noch lange nach dem Erlöschen der Gehirnaktivität abgerufen wird.
Warum?
Gedächtnisinhalte können nur mit Hilfe eines elektrischen Impulses aus den Gedächtnismolekülen abgerufen werden. Dies ist aber nur möglich, solange das Gehirn arbeitet, also am Leben ist. Stirbt das Gehirn endgültig, so sind alle elektrischen Potentiale und Gehirnströme erloschen. Es gibt also keine körperliche Kraft mehr, die den Gedächtnisinhalt abfragen könnte. Nach diesem Zeitpunkt sollte also der Delpasse-Effekt ausbleiben, vorausgesetzt der Tod ist das Ende. Wenn der Effekt, auch nach der letzten messbaren, elektrischen Aktivität des Gehirns eintritt (wenn also keine körpereigenen Potenziale oder Hirnströme mehr messbar sind) dann wäre damit der Beweis erbracht, dass eine Energieform existiert, die in der Lage ist, den Gedächtnisinhalt jeder sterbenden Person auch nach deren physischen Tod noch abzurufen. Delpasse nahm weiter an, dass diese Energie dann der Träger eines dem physischen Tod überdauernden Bewusstseins sei, den er als den unsterblichen Geist des Menschen sah.
Elektromagnetische Felder
Es ging nun darum, den Delpasse-Effekt auch noch nach dem Ende der Gehirntätigkeit nachzuweisen, nämlich dann, wenn der Gehirntod schon länger eingetreten ist. Um auch diesen Gedankengang zu überprüfen, mussten die beiden Forscher elektromagnetische Felder einsetzen, die an der Universität des früheren Leningrad entdeckt wurden.
Solange diese Strahlenquelle aktiv war, unterband sie den Delpasse-Effekt -auch bei gesunden Trainierenden.
Aus früheren Forschungen mit diesen entdeckten Feldern wusste Amsynck, dass es gewisse Arten elektromagnetischer Felder gab, die die Biofeedbackleistungen seiner Patienten nachhaltig beeinflussen konnten. Diese blockierten die Einflussnahme der Patienten auf die Gehirnwellentätigkeit, andere wiederum förderten die Einflussnahme. Die einen unterbanden die Bereitschaftswelle, die anderen lösten jede Blockade auf.
Nun aber wurden die blockierenden Felder eingesetzt, um den Delpasse-Effekt zu unterbinden und ihn in das "Niemandsland" zwischen Gehirntod und Abschalten des Kraftfeldes zu verlegen. Der Erfolg dieses neuen Experiments übertraf alle Erwartungen. Mit Hilfe der Strahlungsquelle gelang es Amsynck, den Delpasse-Effekt in der Zeit, beliebig zu hinauszuschieben. Die nun eingesetzte Strahlungsquelle hatte beim Biofeedbacktraining immer nur negative Erfolge zu verzeichnen, sie führte immer zur totalen Blockade der Bereitschaftswelle. Nun wurde diese Strahlungsquelle der Schlüssel zu einer neuen Erkenntnis. (Es hat sich bei unseren eigenen IPN-Laborversuchen gezeigt, dass schon starke Wechselströme Störungen bzw. sogar Versagen beim Erlernen des ULP-Biofeedbacktraining hervorriefen.)
Wenn also der Geist des Menschen den physischen Tod überdauert, so müssten Persönlichkeit und Unterbewusstsein mit dem Tod den Körper verlassen. Dann aber würden Gedächtnisinhalte, die zum Bestandteil des Bewusstseins und des Unterbewusstseins geworden sind, in irgendeiner Form mitgenommen und dabei noch einmal abgerufen werden.
Dieses Geschehen müsste man durch das Einschalten des Fernsehschirms sehen können, denn er müsste sich in der Todesminute von selbst aktivieren, wenn die Gedächtnismoleküle abgefragt werden, die die Bereitschaftswelle gespeichert haben. Delpasse entwickelte die Versuchsanordnung von Grey Walter weiter und suchte nach Möglichkeiten, seine Idee zu testen.
Dem Geist auf der Spur
Wie der Neurologe Grey Walter, so hatte auch sein Berufskollege Prof. William Jongh van Amsynck wissenschaftliches Interesse an Kybernetik und Biofeedback. Als man begann, die Technik des Biofeedback in der Medizin einzuführen, war er einer der ersten, die diese neue Trainingsmethode an Hypertonie-Kranken erprobte. Van Amsynck konstruierte für seine Patienten Geräte, die den Blutdruck kontrollierten, jede Druckänderung wurde dem Trainierenden angezeigt. Viele Patienten waren in der Lage, ihren Blutdruck über einen größeren Zeitraum hinweg unter Kontrolle zu halten. Im Zuge seiner Versuche setzte van Amsynck auch EEG-Feedback ein und lernte seinen Patienten, die Gehirnströme zu verlangsamen. Anlässlich eines kybernetischen Symposiums, in dem Amsynck über seine Arbeit mit Biofeedback referierte, trafen sich nun Amsynck und Delpasse. Delpasse war sofort von den Laborbedingungen und Möglichkeiten, die van Amsynck zur Verfügung standen, begeistert. Er erkannte auch, dass die geschilderten Feedbackübungen im Prinzip dem Grey Walter'schen Fernsehversuch sehr nahe kamen.
Aber da war noch etwas, das Delpasse interessierte. Alle Versuchspersonen, mit denen van Amsynck arbeitete, litten an der gleichen Erkrankung: an Hypertonie, die unter Umständen zum Gehirnschlag und damit auch zum Tode führen konnte. Und er wusste, wenn wirklich einmal einer von Amsynck's Patienten starb, dann starb ein Mensch, der ein Biofeedbacktraining absolviert hatte. Dies waren genau die Versuchsbedingungen, die Delpasse brauchte. In einem Gespräch legte er Amsynck seine Idee nahe, und dieser war beeindruckt. Er erklärte sich bereit, den Grey Walter-Delpasse-Versuch in sein normales Biofeedbackprogramm aufzunehmen. Von nun an lernten Hypertonie-Patienten bei Amsynck auch die Erzeugung von Bereitschaftswellen zum Einschalten eines Fernsehers. Die Kranken nahmen die Abwechslung in ihrem Übungsprogramm mit Freude auf. Die Fähigkeit, allein durch ihren Willensakt den Fernseher einzuschalten, vermittelte ihnen ein Erfolgserlebnis. Das wiederum kam dem blutdrucksenkenden Feedbacktraining zugute.
Der Schlüssel zu einer neuen Erkenntnis
ein Effekt, der nach allen wissenschaftlichen Überlegungen nicht sein konnte
Als wieder ein Patient starb und die Messgeräte den Gehirntod signalisierten, war schon alles bereit: das EEG mit der Grey Walter-Delpasse-Anordnung und die - ansonst unschädliche- blockierende Strahlungsquelle war schon lange vor dem tragischen Ereignis eingeschaltet. Und wirklich, das EEG zeigte den Gehirntot, aber der Delpasse-Effekt blieb wie erwartet aus, kein Fernsehschirm aktivierte sich. Van Amsynck wartete eine gewisse Zeit, um sicherzugehen und alle erforderlichen Tests abschließen zu können. Dann schaltete er die blockierende Strahlungsquelle ab. In diesem Augenblick erschien der Delpasse-Effekt doch, der Bildschirm leuchtete auf.
Dies würde sich dann auch mit Messungen russischer Forscher decken, die feststellten, dass bei paranormalen Erscheinungen immer starke elektromagnetische Felder messbar sind. Beide Forscher waren sich nun sicher, den Beweis für die Existenz einer Energieform erbracht zu haben, die in der Lage ist, Gedächtnisinhalte auch weit nach dem Tod des menschlichen Gehirns komplett abzurufen. Diese Energie bzw. dieses Energiefeld, so nahmen sie weiter an, sei der Träger eines den Tod überdauernden Bewusstseins.
Delpasse und van Amsynck setzten daraufhin ihre Versuchsreihe fort. Sie fanden ihre Ergebnisse immer wieder bestätigt: mit Hilfe der blockierenden Felder war es möglich, den Effekt bis über den totalen Funktionsverlust des Gehirns hinweg weit hinauszuzögern.
Um sicherzustellen, dass zwischen ihrem Biofeedbacktraining und dem Delpasse-Effekt ein direkter Zusammenhang besteht, führte Amsynck noch eine Reihe von Kontrollversuchen durch, bei denen Patienten, die niemals mit dem Grey Walter-Delpasse Geräte trainiert hatten, von ihm genauso überwacht wurden wie die anderen Trainierten (also mit EEG und Delpasse-Anordnung). Aber in keinem dieser kontrollierten Fälle zeigte sich bei Ausfall der Gehirnströme, beim Eintreten des Todes oder danach, wenn die blockierenden Felder abgeschaltet wurden, jemals der Delpasse-Effekt. Es erwies sich auch als völlig unmöglich, mit den Feldern die Null-Linie des Todes-EEG zu verändern, oder nur dadurch den Effekt zu aktivieren.
Die Delpasse-Experimente wurden schon vor mehr als drei Jahrzehnten durchgeführt. Was von den Ergebnissen der Experimente zu halten ist, (was sie für die Wissenschaft und vor allem für unsere Vorstellung über den Tod) bedeuten, diese Überlegungen überlasse wir an dieser Stelle dem Leser.
Das Universum ist nicht etwas, das "drüben" unabhängig von uns vorhanden wäre.
Wir haben unweigerlich an allem Anteil, was vorgeht.
Wir sind nicht nur Beobachter, sondern auch Mitwirkende.
Auch wenn es uns seltsam anmuten mag, das Universum ist ein Universum der Mitwirkung.
Dieser Ausspruch stammt von keinem Esoteriker, sondern von einem der bekanntesten Quantenphysiker
Zitat: John Archibald Wheeler
Quelle: Buch "Geheime Lebensenergien, PcE-Trainingsprogramms zur Aktivierung der inneren Kraft" Autor Gerhard H. Eggetsberger 1996, Verlag ORAG, ISBN: 3-7015-0364-8 (Seite 117-123)
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Weiterführende Literatur:
Jean E. Charon, "Der Sündenfall der Evolution" Ullstein Sachbuch Verlag.
William Grey Walter, "Das lebende Gehirn", Knaur Verlag.
Robert O. Becker, "Der Funke des Lebens", Piper Verlag.
Gerhard H. Eggetsberger, "Geheime Lebensenergie", ORAC Verlag.
Gerhard H. Eggetsberger, "Power für den ganzen Tag", ORAC Verlag
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Video zum Thema Delpasse-Experiment: http://www.youtube.com/watch?v=nhT64BDa9bo
(Hinweis: Der Video ist nichts für ganz schwache Nerven! Video kein Deutsch!)