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Samstag, 13. Januar 2024

Schlafstörungen und Augenschäden durch Blaulicht


Schlafstörungen - Licht von  LED-Leuchten hält wach!
Die Vorstellung, dass man durch LED-Leuchten nicht nur Strom, sondern auch "Schlaf sparen" kann, ist verheißungsvoll. Ob die modernen LED, deren Abkürzung nichts anderes bedeutet als lichtemittierende Dioden, tatsächlich Einfluss auf Müdigkeit und Konzentration nehmen, haben Wissenschaftler in Basel untersucht und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen.

"Es stimmt, dass  Computermonitore mit LED-Leuchten bei unseren Probanden einen messbaren Einfluss hinterlassen haben ", erzählt der Chronobiologe Christian Cajochen. "Die Testpersonen fühlten sich nach einer fünfstündigen Arbeit vor LED-Bildschirmen nicht nur wacher und fitter, sondern schnitten auch bei Reaktions- und kognitiven Tests besser ab als die Personen in der Kontrollgruppe, die an Bildschirmen mit herkömmlicher Beleuchtung saßen", so Cajochen weiter.

Blaues Licht hält wach!
Der Wissenschaftler liefert auch gleich die Ursache für diese nachweisbaren positiven Effekte. Das Licht von LED-Leuchten ist biologisch sehr aktiv. "Das liegt an der spezifischen Wellenlänge des LED-Lichts im Bereich zwischen 450 und 460 Nanometer. Dieses Licht, dass sich im blauen Bereich befindet, ähnelt sehr dem Tageslicht", erklärt Cajochen den Zusammenhang. Aus diesem Grund wird auch die Ausschüttung von Melatonin, einem Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus im Körper steuert, gedrosselt. LED-Leuchten in Monitoren vermitteln dem Körper also das Gefühl, dass es Tag sei.

"Wir sind im Laufe der Evolution so ausgestattet, dass wir uns perfekt an den 24-Stunden-Tag angepasst haben. Maßgeblich dafür verantwortlich sind die Augen und das Licht im blauen Wellenbereich", erläutert der Experte weiter. In den Augen haben wir neben den Zäpfchen und Stäbchen, die für die visuellen Eindrücke verantwortlich sind, auch noch sogenannte Melanopsin-Rezeptoren. Das sind Zellen, die mit dem lichtempfindlichen Pigment Melanopsin ausgestattet sind. Sobald Licht im blauen Wellenbereich auf diese Rezeptoren trifft, werden Signale direkt ins Gehirn geleitet, die wiederum Hormonausschüttungen in Gang setzen, die die Aktivierung von Melatonin unterdrücken. Dadurch bleibt man wach.

Rote und blaue Lichtanteile
Bekannt ist, dass das Licht der Sonne maßgeblich am Wach-Schlaf-Rhythmus des Menschen beteiligt ist. Auch das Licht der Sonne gelangt über den Tag hinweg mit verschiedenen Wellenlängen auf die Erde. Am Tag ist der Anteil des blauen Lichts besonders hoch, bei Sonnenuntergang dagegen nimmt der Anteil des blauen Lichts wieder ab und der Anteil an rotem Licht zu. Das wird sichtbar durch das Rot der Sonne, wenn sie am Horizont untergeht.

Vor allem sehr helles, künstliches Licht kann den normalen Schlaf-Wach-Rhythmus beim Menschen durcheinanderbringen. "Wer morgens wach werden will, der sollte sich mit viel Licht, egal aus welcher Quelle, umgeben (auch z.B. mit blauen Led`s). Am Abend dagegen sollte man das Licht gedämpft halten, um seinen Körper optimal auf die Nachtruhe vorzubereiten", rät Cajochen.

Die dunkle Seite des Lichts
Da immer mehr moderne Monitore mit LED-Beleuchtung ausgestattet sind, kann der biologische Effekt der Dioden durchaus auch zu ernsthaften Problemen führen. "Auch bei den Testpersonen der Untersuchung in Basel, die an LED-Bildschirmen gearbeitet hatten, waren am Anfang der Nacht Einschlafschwierigkeiten zu beobachten, die jedoch im Laufe der Nacht verschwanden", so Cajochen. In diesem Zusammenhang ist also denkbar, dass Fernsehgeräte mit LED-Beleuchtung das Einschlafen erschweren und im schlimmsten Fall sogar zu langfristigen bis chronischen Schlafstörungen führen können. Aus diesem Grund sollten Menschen, die bereits unter (Ein-)Schlafstörungen leiden, LED-Fernsehgeräte und LED-Monitore vor allem am Abend meiden.

Die Hormonproduktion wird durch das Licht gesteuert
Professor Christian Cajochen ist Leiter der Abteilung Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Aber nicht nur LED-Leuchten wirken auf unseren Schlaf-Wach-Rhythmus ein. Auch herkömmliche Leuchten und Energiesparlampen können Einfluss auf die maßgeblichen Hormone haben. Um die Wirkungen zu beeinflussen, kann man im Handel beispielsweise Energiesparlampen in verschiedenen Lichtqualitäten kaufen. Die kaltweißen Energiesparlampen haben einen hohen Anteil an blauem Licht und wirken genauso wie die LED auf die Zurückhaltung des Melatonins ein. Die warmweißen Energiesparlampen dagegen haben eine wesentlich weniger starke Wirkung auf die Hormonausschüttung und sollten deshalb vor allem am Abend verwendet werden.

Übrigens: Nicht jede LED-Beleuchtung strahlt mit der Wellenlänge des blauen Lichts! Es gibt auch LED in Rot, Grün und Gelb und im Infrarotbereich. Um die Wirkung der verschiedenen Wellenlängen auf den Körper optimal auszunutzen, sind Forscher bereits auf der Spur der Lampe der Zukunft. Diese soll sich automatisch an die Wellenlänge des Tageslichts anpassen können.

Melatonin wird in der sogenannten Zirbeldrüse im Gehirn produziert und bestimmt maßgeblich unseren Tag-Nacht-Rhythmus, also die innere biologische Uhr. Die Besonderheit: Das Hormon wird unter dem Einfluss von Dunkelheit freigesetzt, sodass die Melatoninausschüttung in der Nacht um das Zehnfache steigt.

Ist es jedoch nachts zu hell – ein Problem, unter dem vor allem Nacht- und Schichtarbeiter leiden -, schüttet der Körper weniger Melatonin aus. Dies kann Schlafstörungen und weitere gesundheitliche Schäden wie zum Beispiel Krebs zur Folge haben, wird das Hormon doch auch zur Zellerneuerung benötigt."Melatoninmangel kann dazu führen, dass die chronobiologische Stabilität den Bach heruntergeht", sagt Barbara Griefahn, Medizinerin am Institut für Arbeitsphysiologie der Universität Dortmund. Nicht auszuschließen sei zudem, dass das Immunsystem durch den schwindenden Tag-Nacht-Kontrast geschwächt werde.

Blaues Licht beeinflusst Melatoningehalt am stärksten
Als besonders "tückisch" erweist sich das bläuliche Licht des PC-Monitors. Denn wie Neurowissenschaftler des Jefferson Medial College in einer Untersuchung  bereits 2001 beweisen konnten, beeinflusst die Wellenlänge von blauem Licht (446-477 nm) den Melatoningehalt im Blut am stärksten. Welche Folgen das wiederum haben kann, zeigt eine Studie aus Japan, wo besonders viele Menschen bis spät in die Nacht vor dem Bildschirm sitzen. Demnach gehen 53,7 Prozent aller Internetnutzer verspätet zu Bett, 45,4 Prozent von ihnen haben zu wenig Schlaf.

Gratis-Tool passt den Bildschirm an
Abhilfe verspricht nun ein für Windows, Mac und Linux erhältliches Gratis-Tool namens "f.lux ", welches Helligkeit und Farbtemperatur des Displays im Verlauf des Tages automatisch an die Uhrzeit anpasst - vom kühlen Blau am Morgen bis zu einem warmen Gelb-Rot am Abend. Nutzer müssen dafür unter "Change settings" lediglich ihren Aufenthaltsort angeben. Wer die exakten Geokoordinaten nicht kennt, kann diese direkt aus der Software heraus mittels Google Maps ermitteln und anschließend einfügen. Stehen Arbeiten an, für welche die Farbtreue des Bildschirms unerlässlich ist, beispielsweise bei der Bildbearbeitung, kann das Tool mittels Mausklick für eine Stunde pausiert werden.

Aber auch die von der Bildschirmarbeit angestrengten Augen werden von der Gratis-Software profitieren.

Das f.lux Programm hier gratis downloaden
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Sonntag, 3. Dezember 2023

Tryptophan gibt Schwung für den ganzen Tag


Tryptophan beseitigt Morgenmüdigkeit
Eine abendliche Portion der Aminosäure hilft, die morgendliche Benommenheit zu vertreiben.
Ein Schlummertrunk mit einem hohen Anteil der essentiellen Aminosäure Tryptophan macht Menschen mit Schlafproblemen am nächsten Morgen wacher und leistungsfähiger. Das zeigt eine kleine Studie niederländischer Forscher mit 28 Probanden. Der Proteinbaustein, der in Rindfleisch, Milchprodukten und Geflügel vorkommt, wird für den Aufbau des Gehirnbotenstoffs Serotonin benötigt und gilt schon seit längerem als Schlaf fördernd. 

Diese Wirkung ist nach Ansicht der Wissenschaftler auch die Ursache für die verringerte Benommenheit am Morgen: Da die Probanden besser geschlafen hätten, seien sie auch besser ausgeruht und damit leistungsfähiger gewesen. 

Tryptophan gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die der Mensch nicht selbst herstellen kann und daher mit der Nahrung aufnehmen muss. Sie ist eine Vorstufe beim Aufbau des Gehirnbotenstoffs Serotonin, der unter anderem an der Steuerung des Schlafverhaltens beteiligt ist. Obwohl Tryptophan als mildes Schlaf- und Beruhigungsmittel im Handel erhältlich ist, ist es unter Wissenschaftlern umstritten, ob eine künstliche Erhöhung des Tryptophanspiegels im Blut tatsächlich Auswirkungen auf die Schlafqualität hat. 

Um das zu testen, ließen die Forscher die Testteilnehmer, von denen die Hälfte unter leichten Schlafstörungen litt, zwei aufeinander folgende Nächte im Labor verbringen. Abends bekamen die Probanden entweder ein Getränk, das mit dem Protein alpha-Lactalbumin angereichert war, oder ein ähnliches Getränk ohne den Zusatz. Alpha-Lactalbumin ist ein Eiweiß, das im Molkeanteil von Milch vorkommt und einen hohen Anteil an Tryptophanbausteinen enthält.

Der angereicherte Shake erhöhte bereits kurz nach dem Genuss den Tryptophanspiegel im Blut der Patienten auf mehr als das doppelte, zeigte die Auswertung. Außerdem beeinflusste das Getränk die Leistungsfähigkeit der Probanden bei Reaktionstests am nächsten Morgen: Die Teilnehmer, die normalerweise unter Schlafstörungen und morgendlicher Benommenheit litten, fühlten sich nach dem Genuss des angereicherten Getränks deutlich wacher und schnitten auch bei den
Tests besser ab. Auf die Probanden ohne Schlafstörungen hatte die Nahrungsergänzung dagegen keinen Effekt.

Die genaue Ursache für diese Verbesserung kennen die Forscher noch nicht. Sie vermuten jedoch, dass die Aminosäure für einen besseren Schlaf sorgt. Bevor Tryptophan jedoch grundsätzlich zur morgendlichen Leistungssteigerung empfohlen werden könne, müsse der Effekt noch in weiteren Studien bestätigt werden.


Quelle: Rob Markus (Universität Maastricht ) et al.: American Journal of Clinical Nutrition, Bd. 81, S. 1026
Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 19. Oktober 2023

Schlafmangel verändert unsere DNA


Schlafmangel kann gefährlich sein.
Untersuchungen zeigen, dass schon eine Woche Schlafmangel genügt, um die Aktivität hunderter menschlicher Gene zu verändern. Betroffen sein, sollen vor allem solche Erbfaktoren, die für Entzündungen, Immunantworten und Stressreaktionen verantwortlich sind. Schlafmangel soll dick machen, Konzentrationsprobleme verursachen und Herz-Kreislauf-Probleme begünstigen. 

Schon seit einiger Zeit verdächtigen Forscher Schlafmangel, negativen Einfluss auf die Gesundheit zu haben. Schon eine Woche zu wenig Schlaf kann Hunderte von Genen beeinflussen. Das berichten Forscher in dem Fachjournal „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).

In ihrem Versuch ließen die Forscher die Probanden sieben Nächte lang maximal sechs Stunden schlafen. Dabei stellten sie fest, dass Schlafmangel insgesamt 711 Gene beeinflusste. Das macht 3,1 Prozent der etwa 23 000 Gene aus, die in der menschlichen Erbsubstanz stecken. Betroffen waren vor allem Gene, die für Entzündungen, Immunantworten und Stressreaktionen verantwortlich sind.

Erstmals wurde untersucht, wie viele Gene des Menschen durch chronische Schlafmangel insgesamt beeinflusst werden. Frühere Studien haben sich nur auf einzelne Gene konzentriert, wie das Team um Derk-Jan Dijk von der britischen Universität von Surrey schreibt.

Für die Studie kamen 14 Männer und 12 Frauen jeweils zweimal in ein Schlaflabor. Einmal durften die Versuchsteilnehmer eine Woche lang nur sechs Stunden pro Nacht schlafen. Im Durchschnitt schlummerten sie 5,7 Stunden. Das andere Mal durften sie sieben Nächte lang jeweils zehn Stunden schlafen: Nach durchschnittlich 8,5 Stunden waren sie ausgeschlafen. Nach beiden Wochen mussten sie jeweils 39 bis 41 Stunden durchgehend wach bleiben. Während dieser Zeit maßen die Forscher stündlich die Konzentration des Hormons Melatonin, das bei Dunkelheit ausgeschüttet wird und einen guten Marker für den Tag-Nacht-Rhythmus darstellt.

Die unglaubliche Zahl von 444 Genen wurden herunterreguliert 
und 267 Gene wurden in ihrer Aktivität hochgefahren!
Zudem entnahmen die Forscher den Probanden alle drei Stunden Blut ab. Daraufhin ließ sich prüfen, wann welche Gene aktiv waren. „Nach der Schlaf-Einschränkung wurden insgesamt 444 Gene herunterreguliert und 267 wurden hochreguliert“, sagten die Experten. 

Schlafmangel beeinflusste der Studie zufolge auch die Aktivität von Genen, die normalerweise einem Tag-Nacht-Rhythmus unterliegen. Das sind zum Beispiel Gene, die den Stoffwechsel steuern. Diese haben auch eine Wirkung auf Gewichtszunahme / Gewichtsabnahme (Über- und Untergewicht), Verdauung etc.

Quelle: Fachjournal „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften / „PNAS“.

 TIPP:
Die elektrische Stimulation des Vagusnervs kann helfen,
schneller einzuschlafen und die Schlaftiefe zu verbessern.

Mehr zum V-Trainer




Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net




Dienstag, 1. August 2023

Heute ist Vollmond!


Auswirkung des Mondes auf den Menschen.

Was von vielen Wissenschaftlern immer bestritten wurde, konnte jetzt nachgewiesen werden. Forscher verglichen die Daten einer abgeschlossenen Schlafstudie mit den Mondphasen und kamen zu dem Ergebnis: Schlaflos bei Vollmond ist doch kein Mythos!


Der Vollmond hat Einfluss auf unseren Hormonhaushalt
Um Vollmond herum schlafen Menschen schlechter und kürzer. Das berichten Forscher um Christian Cajochen vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel im Fachzeitschrift „Current Biology“. Sie haben in einer Studie nach eigenen Angaben erstmals einen überzeugenden wissenschaftlichen Beleg dafür gefunden, dass der Mond tatsächlich den Schlaf des Menschen beeinflusst. Es sei auch ein Spiel der Hormone.

Eine Idee führte zur Vollmond-Forschung
Die Idee zu ihrer Untersuchung kam den Forschern bei einem Feierabendbier in einer Bar – und zwar in einer Vollmondnacht. Sie überlegten sich, die Daten einer abgeschlossenen Schlafstudie noch einmal neu auszuwerten und dabei die Mondphase zu berücksichtigen. In der Studie hatten die Forscher zuvor verschiedene Aspekte des Schlaf-Wach-Rhythmus an insgesamt 33 Freiwilligen untersucht. Ihre neue Auswertung ergab nun, dass die Versuchspersonen bei Vollmond im Schnitt fünf Minuten länger gebraucht hatten, um einzuschlafen. Sie hatten zudem pro Nacht insgesamt 20 Minuten weniger geschlafen und die Qualität ihres Schlafs selbst auch als schlechter beurteilt. (Anm.: Bei Personen die so schon schlecht einschlafen können, wird sich das noch mehr auswirken.)



Vollmond senkt den Melatonin-Spiegel messbar
Es gab messbare biologische Anhaltspunkte für einen „Mond-Faktor“. Die Hirnaktivität zeigte, dass die Länge des Tiefschlafs abnahm, berichten die Forscher. Schließlich sank bei Vollmond auch der Melatonin-Spiegel. Das Hormon Melatonin ist an der Steuerung von Schlaf- und Wachphasen beteiligt. Dies sei der erste verlässliche Beweis, dass sich ein lunarer Rhythmus auf die Schlafstruktur des Menschen auswirken kann, schreiben die Forscher. Möglicherweise beeinflusse der Mond auch andere Aspekte unseres Verhaltens, etwa die Stimmung oder die geistige Leistung.


Vollmond zum Keltenfest Lughnasadh
Der keltische Feiertag Lughnasadh, läutet den Spätsommer ein. In der Nacht vom 31. Juli zum 1. August, ehrten die Kelten, die fruchtbare Erde. Es ist der Tag, der großen Zusammenkunft. Zusammen feiern, bei ausgelassener Stimmung. In dieser Nacht, sollte jeder sein Leben betrachten und einen "Schnitt" machen und wenn notwendig, die eingeschlagene Richtung wenden. 


Vollmondtermine für  2023
01. August 
31. August 
29. September 
28. Oktober 
27. November 
27. Dezember 

Quelle: Fachzeitschrift "Current Biology", Forschungsleiter Christian Cajochen vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel/ "Evidence that the Lunar Cycle Influences Human Sleep" von Christian Cajochen et al.
LINK: http://www.cell.com/current-biology/retrieve/pii/S0960982213007549

Fotoquelle: pixabay/fotolia


Montag, 26. Juni 2023

Schlafstörungen können auf ein Burnout hindeuten


Man bringt den Stress aus dem Büro mit nach Hause und brütet dann bis spät in der Nacht über den Problemen in des Tages - Ärger mit Kollegen, Abgabetermine, Aufgaben, die anstehen. Darüber in den Schlaf zu finden, fällt vielen Menschen schwer. 

Wenn es Berufstätigen so geht, ist das ein Alarmsignal für ein drohendes Burnout .
Zuerst verliert man die innere Energie (es fehlt einfach an Power), dadurch entstehen Konzentrationsprobleme, man entwickelt im Zuge der Energielosigkeit in vielen Fällen depressive Verstimmungen, Lustlosigkeit, Dauermüdigkeit können hier die Folgen sein. Auch die Stressresistenz nimmt schnell ab. Innere und auch unbewusste Ängste (Versagensängste etc.) treten in vielen Fällen auf. Ein Burnout äußert sich durch körperliche und seelische Erschöpfung in Energielosigkeit, es fehlt die innere Lebenskraft. 

Die Warnsignale
Wer nachts schlecht schläft, plötzlich aufwacht und über unerledigte Aufgaben nachdenkt, sollte dies als Warnsignal betrachten. Auch wenn Berufstätige merken, dass sie wegen der Arbeit regelmäßig Treffen mit Freunden und Familienangehörigen vernachlässigen, oder am Feierabend nicht abschalten können, dann ist das ein Alarmsignal. Auch Dauermüdigkeit, Lustlosigkeit (auch einige sexuelle Probleme), depressive Verstimmungen, Beklemmungsgefühle, Ängste,  Muskelverspannungen im Nacken und Wirbelsäulenbereich, öfter feuchte und kalte Hände, öfter auftretende Spannungskopfschmerzen, sind ein deutliches Zeichen das sich hier etwas anbahnt. Viele übergehen diese ersten Warnsignale ohne darauf geeignet zu reagieren. Die Folge daraus ist


Was kann man tun?
Zuerst benötigt man eine Strategie die die innere Energie (die Lebenskraft) gezielt erhöht.
Ein Urlaub oder Abends sofort aufs Sofa und den Fernseher einzuschalten, ist nicht zu empfehlen. Genauso ist von Internetsurfen, Facebook etc. als entspannende Methode dringend abzuraten.
Nicht nur, dass diese nicht zu einer Entspannung führen fehlt es hier an den geeigneten Energie aufbauenden Maßnahme. Was vielleicht auch viele wundert ist, auch der erholsame Schlaf ist von der Menge der zur Verfügung stehenden inneren Energie abhängig. Ohne dieser (messbaren) inneren Energie kann das Gehirn nicht zur Ruhe kommen, können sich der Organismus, die Nerven, das Düsensystem und die Organe nicht ausreichend erholen bzw. regenerieren. 

Das interaktive Monatsprogramm ist Anlaufstelle und Hilfe gleichzeitig.
Melden Sie sich an und holen Sie sich Ihre Energie zurück! 

Viele hilfreiche Tools über den ganzen Monat verteilt. Kompakt-Seminare zum Mitmachen, 
Vorträge, geführte Tiefenentspannung, gemeinsames Pce Yoga und Meditationen. 



Dienstag, 1. März 2022

Vagus-Nerv, der Nerv der Selbstheilung!

Der Vagus-Nerv hat eine große Bedeutung für Gesundheit und Heilung!
Der Vagus-Nerv spielt eine primäre Rolle bei der wesentlichen Kontrolle-, Regeneration und Selbstheilung unseres gesamten Organismus und den Organe wie z.B. Herz und Lunge, Leber, Niere, Milz, Magen, bis zum Ende des Dickdarms. Er reguliert Herzschlag (Puls), Blutdruck, Verdauung, und die Arbeit unseres Düsensystems.

Der Vagusnerv bringt die Organe in einen entspannten, funktionalen und angenehmen Zustand. Erst dadurch können sich die Organe regenerieren und bei Bedarf selbst heilen. Die Aktivität des Vagus variiert zwischen leicht aktiv, wenn man entspannt ist, und besonders stark aktiv, während des Schlafs. Ob man gut einschlafen und durchschlafen kann, ist abhängig von der Aktivität des Vagus-Nervs. Der Vagusnerv ist also immer dann aktiv, wenn der Körper, die Zellen, Organe, Drüsen, oder das Gehirn sich regenerieren und heilen. Unter Stress, Angst und in Panik-Situationen ist der Vagusnerv in seiner Aktivität stark eingeschränkt, was auch negative Auswirkungen auf unser Immunsystem hat.

Auf diese psychischen und physischen Beschwerden hat der Vagusnerv Einfluss! 
Ängste und Panik, Stress, chronische Erschöpfung, Schlafstörungen, Lampenfieber, ADHS und ADS, Merk- und Konzentrationsprobleme, Depressionen, Herz-Kreislaufprobleme, Probleme mit Blutgefäßen, Probleme mit der Schilddrüse, Antriebsschwäche, Dauermüdigkeit, Schwäche des Immunsystems, kalte Hände, kalte Füße, Migräne, Allergien und Asthma, entzündliche Erkrankungen des Darmwegs, Verdauungsprobleme, Übergewicht durch Stress oder Ängste, Tinnitus.

Vagus Trainer
Der Vagus-Trainer  ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für tiefe eine Entspannung und er begünstigt das Achtsamkeitstraining. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagus, der Ruhenerv, stimuliert. Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung.

Link: V-Trainer im Biovitshop





Fotoquelle: pixabay/fotolia



Sonntag, 10. Oktober 2021

Die Kunst der Gedankenkontrolle


Negative Gedanken kontrollieren zu können, 
ist eine äußerst wichtige und gesundheitsfördernde, mentale Kunstfertigkeit. 
Besonders in den heutigen Zeiten ist die Gedankenkontrolle eine wichtige Fähigkeit. Die dafür erforderlichen Techniken, lehren wir (das Eggetsberger-Team) in persönlichen Einzelstunden, in Präsenz- und Online-Seminaren und in den Ausbildungslehrgängen.


Die verschiedenen Techniken kommen in ihrem Ursprung aus dem Buddhismus, Zen und aus den indischen Yoga-Meditationssystemen. Durch unsere Arbeit mit den Shaolin-Mönchen, Tao-Yogis, Meditierenden haben wir das Trainingskonzept (Gedankenstopp) optimieren können. Nicht zuletzt befruchtet, durch einige Arten der Zen-Meditation (Achtsamkeit bzw. Gedankenkontrolle), entwickelten wir ein einfaches System für den europäischen Anwender. So dass für jeden, der sich vom lästigen, oder negativen Gedankenstrom befreien möchte eine funktionierende Übung erstellt werden kann. 
Diese Technik kann auch als schnelle Einschlafhilfe Verwendung finden!

In dem GRATIS-BUCH "PSYCHONETIK" finden Sie eine Beschreibung von einigen unseren Techniken, Hintergrundwissen und nicht zuletzt auch einige praktische Übungen.


"Was wir sind, ist das Ergebnis unserer vergangenen Gedanken."
Um mit der Psychonetik- Methode™ besser vertraut zu werden, müssen wir das, was wir Bewusstsein nennen, näher betrachten. Dazu machen wir eine kleine Exkursion in die Psychologie. Es wird zwischen dem Wachbewusstsein, dem ICH-Bewusstsein (Ego) und dem so genannten Unterbewusstsein unterschieden. Während das Wachbewusstsein vor allem in Sprache "denkt", arbeitet das Unterbewusstsein vor allem mit Symbolen. Deshalb bedient man sich hier besser der Visualisation (bildhaften Vorstellung), wenn man das Unterbewusstsein ansprechen will, da Bilder einfacher "übersetzt" werden können als Sprache. Verschiedene Untersuchungen besagen, dass dem Unterbewusstsein sehr viel mehr Kapazität (90%) als dem Bewusstsein zur Verfügung steht. 

Es erscheint also lohnenswert, sich mit Techniken vertraut zu machen, die eben diese Kapazität nutzbar machen. Darüber hinaus liegt im bzw. über dem Unterbewusstsein auch noch ein Bewusstseinteil den wir als das Überbewusstsein bezeichnen. Wenn man sich das Bewusstsein in verschiedenen Schichten vorstellt, dann finden wir "oben" eben unser wachbewusstes ICH (im frontalem Hirnbereich - Stirnhirn) und "unten, besser dahinter" das Unterbewusstsein. Das ICH-Bewusstsein ist, wenn wir genauer hinsehen aber auch die Schnittstelle zwischen Wachbewusstsein und Unterbewusstsein.



Ferner findet man in den tieferen Schichten des Unterbewusstseins so eine Art "Überbewusstsein" oder "höheres Selbst", den sog. "Beobachter" oder "Zeugen". Wie Sie die negativen Gedanken sofort stoppen können und den "Beobachter" das beobachtende Bewusstsein erfahren können, lesen Sie im Gratis-Buch:  "PSYCHONETIK" - siehe Link oben.

Bildquelle: fotolia/Eggetsaberger.Net


Samstag, 11. September 2021

Zu wenig Schlaf kann Herz und Kreislaufsystem gefährden



Schon nach zwei Nächten mit zu wenig Schlaf
sind Atmung und Gefäßfunktionen deutlich beeinträchtigt.
Schlechter und zu kurzer Schlaft schadet der Gesundheit und steht dabei unter anderem im konkreten Verdacht, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen zu erhöhen. Hinweise auf zugrundeliegende Mechanismen haben britische Forscher nun in einer kleinen Studie gefunden. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen präsentierten sie auf der Tagung „Experimental Biology 2013“ in Boston, USA. 

Demnach hat Schlafmangel bereits nach zwei Tagen negative Auswirkungen auf unser Gefäßsystem und die Atmung. Die Elastizität der Gefäße lässt schnell nach und die Atmung entwickelt Anzeichen, die sogar als Vorzeichen einer Schlafapnoe gedeutet werden können. Doch alles wird schlimmer „wenn akuter Schlafmangel über einen langen Zeitraum wiederholt auftritt, dann könnte die Gesundheit der Gefäße zunehmend gefährdet werden und letztlich zur Entwicklung von Herz-Kreislauferkrankungen führen“, erläuterte Keith Pugh von der University of Birmingham. Gemeinsam mit seinen Kollegen hatte er (in einer vorläufigen Kleinstudie) mit acht gesunden Freiwilligen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren gearbeitet und die Funktionen von Gefäßen und Atmung genauer untersucht. Untersucht wurde nachdem die Testpersonen ausreichend bzw. zu wenig Schlaf erhalten hatten. Dazu ließen die Forscher die Probanden zunächst zwei Nächte für rund acht Stunden schlafen. In den darauf folgenden drei Nächten beschränkten sie den Schlaf der Testpersonen auf nur noch jeweils vier Stunden.

Weniger Elastizität und Atemprobleme
Die Kontrolle über die Atmung war nach dem Schlafmangel eindeutig beeinträchtigt, was sogar eine Rolle bei der Entwicklung einer Schlafapnoe spielen könnte. Diese wieder steht im Verdacht, mit Herz-Kreislauferkrankungen direkt zusammenzuhängen. Auch das Gefäßsystem leidet nach zwei Nächten mit zu wenig Schlaf deutlich. Pugh und seine Kollegen stellten fest, dass sich deren Elastizität im Vergleich zu den Messungen nach acht Stunden Schlaf merklich verringerte. Nach der dritten Nacht verbesserten sich die Werte der Gefäßfunktion wieder auf das Normalmaß, was die Forscher einer Anpassungsreaktion an den akuten Schlafmangel zuschreiben. Tritt ein solcher Schlafentzug jedoch immer wieder auf, nehmen sie an, so könnten Gefäße und Atmung auf Dauer geschädigt werden. Ausgedehnter Schlaf scheint dagegen einen entgegengesetzten Effekt zu haben. In weiteren Versuchen hatten die Wissenschaftler den Probanden fünf Nächte lang jeweils zehn Stunden Schlaf gegönnt. Danach, so zeigten die Testergebnisse, verbesserten sich sowohl Gefäßfunktion als auch Atmung. 

Die beobachtete Beeinträchtigung von Gefäßfunktion und Atmung deuten auf einen möglichen Mechanismus hinter dem Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Herz-Kreislauferkrankungen hin. In weiteren Studien planen Pugh und seine Kollegen, die gefundenen Effekte mit einer größeren Gruppe an Probanden näher zu untersuchen. Sie hoffen dabei herauszufinden, wie genau der Schlafmangel die Gefäßfunktion und die Atmung beeinträchtigt.

Wenn der Schlaf einmal etwas zu kurz kommt, wenn Sie in Ihrem Schlaf öfter gestört wurden, versuchen Sie in den nächsten folgenden 3 Nächten den versäumten Schlaf nachzuholen - und das geht, wie aus dieser Kurzstudie ersichtlich wird. Auch weiß man heute, dass gerade Stress und innere (oft verborgene, unbewusste) Ängste, wie z.B. Existenzängste etc. Schlafstörungen auslösen können. Nicht immer muss man bei Stress, Angst- und Schlafproblemen gleich mit schweren Medikamenten vorgegangen werden. 

Lernen Sie, sich zu entspannen und verbessern Sie Ihren Schlaf. 


Verbessern Sie Ihren Schlaf mit Frequenzen. 
Die Frequenzmischungen (als MP3-File-Download)  Angstfrei | Free of Fear  oder tiefer Schlaf, haben eine sehr angenehme entspannende Wirkung und helfen dabei, besser und tiefer zu schlafen.


Stimulieren Sie ihren Vagus-Nerv
Der Pce V-Trainer ist ein kleines tragbares Gerät, das Ihnen dabei helfen kann besser zu schlafen. Sie können den V-Trainer überall einsetzen und auch gut auf Geschäftsreisen oder im Urlaub benützen. Mikroströme, die den Vagusnerv stimulieren leiten direkt die Entspannung ein. Wenn Sie schwer einschlafen können, ihr Schlafrhythmus durch äußere Einflüsse gestört ist (wie bei Schichtarbeitern), sie großen Stressbelastungen ausgesetzt sind, Mütter und Väter mit kleinen Kindern, dann ist der Pce-V Trainer die optimale Unterstützung um trotzdem schnell und gut schlafen zu können. Ganz besonders für Personen die unter Ängsten, oder Burnout Zuständen leiden, ist es wichtig wieder zu einem guten Schlaf zurückzufinden.



Quelle: „The Effects of Sleep Restriction on the Respiratory and Vascular Control”, Keith Pugh, Shahrad Taheri, George Balanos; Experimental Biology 2013 meeting, Posterpräsentation (B502 930.25)/, und IPN-Forschung

Fotoquelle: fotolia/pixabay

Donnerstag, 20. Mai 2021

Im kühlen Schlafzimmer nimmt man leichter ab


Wer in einem kühlen Schlafzimmer schläft, tut seinem Stoffwechsel etwas sehr Gutes und verbrennt sogar tagsüber mehr Kalorien. Verantwortlich dafür ist das braune Fett im Körper.

Bekannt ist, dass genügend Schlaf gut ist für die Gesundheit und den Lernerfolg.
Doch damit nicht genug: Eine aktuelle Studie des US amerikanischen nationalen Gesundheitsinstituts (NIH) hat gezeigt, dass Schlafen in einem kühlen Zimmer den Anteil an braunem Fett im Körper erhöht.

Braunes Fettgewebe gilt im Gegensatz zum gewöhnlichen weißen Fett als "gutes Fett". Es entzieht dem Blutkreislauf Zucker, um Kalorien zu verbrennen und so die Körpertemperatur konstant aufrechtzuerhalten. Bis vor kurzem ging man davon aus, dass nur Neugeborene über braunes Fettgewebe verfügen. In den letzten Jahren entdeckte man auch bei Erwachsenen kleine Reservoirs aktiver brauner Fettzellen im Nacken- und Rückenbereich.

Um herauszufinden, wie die Aktivität der braunen Fettzellen angekurbelt werden kann, haben Forscher des NIH ein viermonatiges Schlafexperiment durchgeführt, wie jetzt die Zeitung "New York Times" berichtet. In dieser Zeit mussten fünf gesunde junge Männer ihre Nächte in einem Klimatisierten Schlafraum verbringen. Tagsüber gingen die Männer ihrer normalen Tätigkeit nach, mussten aber täglich um acht Uhr zurück sein. All ihre Mahlzeiten kamen vom Institut, um ihre Kalorienaufnahme konstant zu halten. Sie schliefen in einem Spitalhemd unter einer leichten Decke.

Getestet wurden Zimmertemperaturen von 19 bis 27 Grad
Im ersten Monat stellten die Forscher die Temperatur auf 24 Grad Celsius ein, einen neutralen Wert, der zu keiner Veränderung im Körper führen sollte. Dann kühlten sie den Raum auf 19 Grad herunter. Davon erhofften sich die Wissenschaftler einen Anstieg der Aktivität der braunen Fettzellen. Nach einem Monat erhöhten sie die Temperatur wieder auf 24 Grad, um schließlich noch einen Monat bei 27 Grad anzuhängen. Dabei wurden die Blutzucker- und Insulinwerte, sowie der Kalorienverbrauch der Probanden konstant überwacht.

Es stellte sich heraus, dass die kühleren Temperaturen die Körper der Männer am deutlichsten veränderten. Nach einem Monat schlafen bei 19 Grad hatten die Männer ihren Anteil an braunem Fett fast verdoppelt. Auch ihre Insulinempfindlichkeit, die durch Veränderungen im Blutzucker beeinflusst wird, verbesserte sich. Die Veränderungen waren  signifikant, wie Francesco Celi, Hauptautor der Studie sagte. "Das waren alles bereits sehr gesunde Männer. Aber nur durch das Schlafen in einem kühlen Raum verbesserte sich ihr Stoffwechsel", so Celi weiter. Dadurch könnte mit der Zeit ihr Risiko für Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten sinken.

Fett und Gewicht wurde reduziert
Die Männer verbrannten auch tagsüber etwas mehr Kalorien, wenn ihr Schlafzimmer kühler war. Nach dem Monat bei 27 Grad waren alle Verbesserungen wieder weg. Die Männer hatten sogar weniger braune Fettzellen als zuvor.

Die Botschaft seiner Forschung ist für Celi klar: Man kann mit wenig Anstrengung die Gesundheit des Stoffwechsel verbessern, indem man die Temperatur im Schlafzimmer einige Grade senkt. Und es wirkt auch etwas gegen Übergewicht.

Quelle:  aktuelle Studie des amerikanischen nationalen Gesundheitsinstituts (NIH)
LINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24954193
Bildquelle: Pixabay

Freitag, 26. März 2021

Wie gestresst sind Sie?

 
Antworten auf solche und ähnliche Fragen kann Ihnen der Pce Trainer Go geben. 
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Die Messung des elektrischen Hautleitwertes ist in der Psychophysiologie und in der Biofeedbackforschung die am weitesten verbreitete Methode, um Aussagen über den inneren Zustand einer Person (bzw. eines Patienten) zu machen. In der Angstbehandlung konnten bei längeren Versuchsreihen mittels Biofeedback des Hautleitwerts gute Erfolge erzielt werden. Es hat sich auch gezeigt, dass diese Biofeedback-Entspannungsmethode auch zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden kann. Das Hautleitwert-Training kann bei Angstzuständen, Stresserscheinungen, emotionalen Problemen und Überreaktionen, wie auch bei verschiedenen Arten von Hypertonie hilfreich sein.

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Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net

Mittwoch, 2. Dezember 2020

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Fotoquelle: fotolia/pixabay

Montag, 29. Juni 2020

Gesund und voll Power durch Erdkontakt

Die Erde unter unseren Füßen ist Träger einer wunderbaren Heilenergie, 
sie ist mit freien Elektronen "geladen" die unser Körper leicht aufnehmen kann. In Kombination mit dem PcE-Training und dem Theta-X Training ist diese Energie ein enormer Verstärker. Wenn wir mit dieser Energie der Erde in Verbindung treten, sie aufnehmen, profitieren wir sofort davon; das ist erstaunlich einfach. Mit einfachen "technischen" Hilfsmitteln können wir uns diesen wichtigen gesundheitlichen Aspekt in jede Wohnung und an jeden Arbeitsplatz holen.

Neue Wege einzuschlagen bedeutet, etwas ganz anderes zu tun als alles, was bisher getan worden ist. Ich bin 2010 auf diese Technik erstmals aufmerksam geworden und erst vor Kurzem hat mich ein Leser meines Blogs wieder darauf aufmerksam gemacht. Unsere biomedizinischen Messungen (dabei werden Hirnpotenziale, Körperpotenziale, EMG - Muskelspannung, Herzaktivität, Durchblutung, Körpertemperatur, HLW - Hautleitwert u.v.a.m. gemessen) zeigten die enorme positive Wirkung dieses einfachen aber natürlichen Verfahrens. Gerade bei einem Energietraining wie dem PcE-Training und dem Theta-X Programm waren wir ganz besonders interessiert, den Trainierenden eine Extraportion freier Energie zukommen zu lassen. Bei unserem Einzeltraining erden wir die Trainierenden schon seit 1983 (das ist bei unserem feinen Messverfahren mit dem PcE-Scanner unbedingt nötig!). Schon dabei ist der positive Effekt des "Erdens" messtechnisch sichtbar geworden. ... 

Freitag, 1. Mai 2020

Stressabbau mit Aromen und Duftstoffen

Man kann die Augen schließen und die Umwelt ausblenden, aber nicht die Nase am Riechen hindern. Der Geruchssinn schläft nie. Wir müssen riechen, ob wir wollen oder nicht. Wenn Duftmoleküle auftreten, treffen diese ungefiltert auf unser Gehirn und gelangen in die Steuerzentrale für unser Handeln in das limbische System. Dieser Bereich des Gehirns steuert unsere Emotionen und Stimmungen. Deshalb hat der Geruchssinn einen so großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden.


Meistens werden Düfte aus der Natur eingesetzt um bestimmt Wirkungen zu erzielen, dabei ist die Wirkung bei den einzelnen Menschen eher dem Zufall überlassen. Die Wirkung der Duftstoffe kann aber heutzutage mit Hilfe moderner Biofeedback-Anlagen genau gemessen werden. Erst dadurch ist es möglich geworden Duftstoffkombinationen herzustellen, die ganz spezielle Wirkungen entfalten: Wirkstoffe, die je nach Wunsch entspannend, beruhigend, motivationssteigernd, konzentrationsfördernd, oder aphrodisierend wirken. Wirkstoffe, die Trancezustände und Meditation begünstigen, die das Charisma erhöhen und die gegen Depressionen wirken.


Jeder Mensch ist täglich großen Belastungen ausgesetzt. Umweltverschmutzung, Lärmbelastung und verstärkte Anforderungen im Berufs- und Privatleben können das Wohlbefinden maßgeblich herabsetzen. Dauerstress oder Abgespanntheit bis zur chronischen Müdigkeit sind oft die Folgen.

Wir haben Duftkreationen entwickelt, die Sie dabei unterstützen können leistungsfähiger zu bleiben und den Energiepegel auszugleichen und anzuheben. Die Wirkung aller Psychoparfüms und Aromen wurde messtechnisch überprüft und die Inhaltsstoffe nach gesundheitsfördernden Aspekten ausgewählt. Auf ein harmonisches Zusammenwirken und angenehmen Duft wurde großer Wert gelegt.

Wirkstoffe und Düfte im Bio-Vit Shop: LINK

Wirkstoff-Kombinationen stimulieren vor allem die Trägerperson und steigern allgemein das Wohlbefinden. Alle Charisma Psychoparfüms haben auch eine antidepressive Wirkung, denn Charisma kann sich nur dann voll entfalten, wenn man sich wohl fühlt. Die Wirkung der aktivierenden Wirkstoffe kann so stark sein, dass es zu einer Anregung der Nebennieren kommen kann, sich das EEG beschleunigt und die Gehirnpotenziale erhöht werden (auch Steigerung der sexuellen Ausstrahlung). Beruhigende Parfüms enthalten ausgleichend wirkenden und entstressenden Öle und Kräutermischungen. Bei unseren Messungen zeigte sich eine leichte Dämpfung der Nebennierenrinde und eine leichte Senkung des Blutdrucks. Gehirnpotenziale und EEG werden geringfügig reduziert, damit die entspannende Wirkung voll zum Tragen kommt, ohne dabei Müdigkeit hervorzurufen.

So funktionieren Duftstoffe
Duftstoffe wirken sehr wohl und zuweilen sehr massiv. Duftstoffe werden nasal und pulmonal resorbiert (durch Nase und Lunge aufgenommen) und können dann als fettlösliche Korpuskel (Körperchen) die Blut-Hirnschranke sehr leicht überwinden. Diese Teilchen können dann in der Gehirnrinde Aktionen setzen, etwa die Agilität fördern oder dämpfen, sie können die motorischen Zentren in der Gehirnrinde aktivieren oder zur Ruhe bringen.

Am Institut für pharmazeutische Chemie der Universität Wien wurden von Prof. Gerhard Buchbauer  Untersuchungen über Duftstoffe durchgeführt. Prof. Buchbauer hat in Zusammenarbeit mit Kollegen in Innsbruck in verschiedenen Experimenten mit Tieren nachgewiesen, dass Duftstoffe das Verhalten von Lebewesen z.B. deren Motorik, Mobilität und Sozialverhalten direkt beeinflussen können. Dabei wurde bei laufenden Untersuchungen der Blutproben festgestellt, dass verschiedene Inhaltstoffe der ätherischen Duftstoffe auch gleichzeitig im Blut nachweisbar sind. Bei anderen Untersuchungen mit Neuro-Radiologen des Wiener Allgemeinen Krankenhauses wurde die Wirkung der Duftstoffe direkt am Menschen erforscht. Dabei wurde mittels Xenon-Computer-Tomographie der Blutfluss im Gehirn während der Inhalation von Duftstoffen gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass der cerebrale Blutfluss bei einigen Stoffen durchblutungsfördernd wirkt. Einige Stoffe wirkten direkt in den Cortex-Regionen (Gehirnrinde). Skeptikern die meinen, dass Düfte womöglich nur psychische Wirkungen auslösen und sich dadurch die Gehirnströme verändern, kann eine klare Absage erteilt werden. Prof. Buchbauer: „Wir hatten das seltene Glück eine 54-jährige Dame, die von Geburt an nicht riechen kann, d.h. keinerlei Empfindung auf Grund eines Duftstoffes erfahren kann, bei unserem Test zu haben. Auch bei dieser Dame ist im selben Ausmaß wie bei den anderen Testpersonen die Wirkung der Duftstoffe messbar gewesen (cerebraler Blutfluss)“. Man sieht also deutlich, dass über die Nasenschleimhaut aufgenommenen Aromen im Gehirn ihre spezifischen Tätigkeiten durchführen.

Die in unserem Labor durchgeführten Messungen mit dem PcE-Scanner bestätigten die  Untersuchungen und zeigten darüber hinaus, dass die von uns entwickelten Wirkstoffe innerhalb von Sekunden die UL-Potentiale des Gehirns beeinflussen können. Ebenso sind starke Reaktionen im Bereich von vielen anderen Körperparametern nach Anwendung von psychoaktiven Wirkstoffen messbar.


Fotoquelle: pixabay/ IBF Labor/fotolia

Freitag, 22. November 2019

Baldrian - woher kommt die schlaffördernde Wirkung?

Wiener Forscher stellten fest, dass vor allem der Baldrian-Inhaltsstoff Valerensäure für die schlaffördernde Wirkung des pflanzlichen Arzneimittels verantwortlich ist. Bereits frühere Untersuchungen zur Baldrian-Wirkung konzentrierten sich auf den Botenstoff Gamma-Amino-Buttersäure GABA, der eine Schlüsselposition bei Stress und Angst einnimmt und an der Einleitung und Aufrechterhaltung des Schlafs beteiligt ist. An den für diese Substanz zuständigen GABA-A-Rezeptoren im Gehirn docken zum Beispiel synthetische Medikamente aus den Gruppen der Benzodiazepine und Barbiturate an.
Baldrian

Prof. Dr. Steffen Hering untersuchte mit seinem Team am Departement für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Wien die Wirkung verschiedener Reinsubstanzen aus der Baldrianpflanze an diesen Rezeptoren. Es wurden mit molekularbiologischen Methoden Veränderungen in der Struktur der Rezeptoren vorgenommen (Aminosäuren ausgetauscht, d.h. Mutationen gesetzt). Hier die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit: Valerensäure hat eine vergleichbare Wirkung wie Anästhetika. Sie dockt nicht an jenem Rezeptor an, an dem Benzodiazepine vom Typ Diazepam angreifen, sondern spricht im Gehirn die gleichen Rezeptoren an wie bestimmte Anästhetika. Mutationen an GABA-A-Kanälen, welche die Wirkung solcher Anästhetika verhindern, heben auch die Wirkung der Valerensäure auf. Valerensäure gelangt mit dem Blutplasma ins Gehirn. Es ist allerdings noch nicht geklärt, welche Dosen dort die Rezeptoren erreichen.

Fazit von Prof. Hering: "Mit Valerensäure wurde ein interessanter Wirkstoff identifiziert, der für die seit Jahrhunderten genutzte, schlaffördernde Wirkung des Baldrians verantwortlich sein könnte". Im Zuge weiterer Forschungen könnten hier neue pflanzliche Medikamente zur Behandlung von Schlaf- oder Angststörungen entwickelt werden, die deutlich weniger Nebenwirkungen verursachen, als die heute so weit verbreiteten chemisch-synthetischen Präparate. (Die Arbeit wurde in der Fachzeitschrift "Neuropharmacology" publiziert..)
Quelle: Fachzeitschrift "Neuropharmacology"
LINK: http://www.journals.elsevier.com/neuropharmacology/

Freitag, 4. Januar 2019

Bei älteren Menschen leidet das Gedächtnis, wenn die Schlafqualität nachlässt

Forschung: Ein guter Tiefschlaf stärkt das Erinnerungsvermögen! Ein schlechteres Erinnerungsvermögen, Gedächtnisverlust und kürzere, flache Schlafphasen sind typische Alterserscheinungen, mit denen viele Senioren zu kämpfen haben. Ein direkter Zusammenhang zwischen diesen Leiden war bislang jedoch nicht nachweisbar. Nun ist es amerikanischen Forschern erstmals gelungen, den direkten Einfluss von Schlafmangel auf die Erinnerungsleistung des Gehirns zu belegen. Ihre Untersuchungen zeigten, dass die im Tiefschlaf erzeugten langsamen Hirnströme eine entscheidende Rolle bei der Langzeitspeicherung von Erinnerungen spielen. Gesunde Erwachsene verbringen etwa ein Viertel der Nacht im Tiefschlaf, der nicht von den schnellen Augenbewegungen der sogenannten REM-Phase geprägt ist. Während dieser Zeiten werden die langsamen Hirnströme im mittleren Frontallappen erzeugt. Die aktuelle Studie weist jedoch nach, dass die Aktivität dieser Hirnregion mit zunehmendem Alter abnimmt. Tiefschlaf kann dadurch schlechter erzeugt werden, die Dauer dieser Schlafphase nimmt merklich ab. Wie die Autoren im Fachzeitschrift „Nature“ schreiben, sinkt infolgedessen die Fähigkeit, Erinnerungen langfristig abzuspeichern. (Tipp: Hier kann mit entsprechender Neurostimulation / Whisper 213 Abhilfe geschaffen werden bzw. vorbeugend entgegen gewirkt werden.)

Das langfristige Speichern von Erinnerungen im Gehirn (links) erfolgt während
des Tiefschlafs. 
Lässt dessen Qualität mit dem Altern nach (rechts oben), ist
auch das Langzeitgedächtnis schlechter als bei jüngeren Menschen (rechts
unten) 
© University of California
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Erinnerungen mit den langsamen Hirnströmen der Tiefschlafphase vom Hippocampus zum präfrontalen Kortex transportiert werden. „Wir haben damit jenen unvorteilhaften Pfad entdeckt, der den Zusammenhang zwischen verschlechterter Hirnleistung, Schlafunterbrechungen und Gedächtnisverlust im Alter erklärt“, sagt der Neurophysiologe und Schlafforscher Matthew Walker von der Universität in Berkeley.

Im Hippocampus laufen sensorische Informationen ein und werden zu Erinnerungen geformt. Er fungiert jedoch nur als Kurzzeitgedächtnis. Erst mit dem Transfer dieser Erinnerungen in den Frontallappen der Großhirnrinde wird das Langzeitgedächtnis generiert. Wie die Forschergruppe um Walker vermutet, bleiben die Erinnerungen bei schlechtem und zu kurzem Tiefschlaf quasi im Hippocampus stecken und werden überschrieben, bevor sie ins Langzeitgedächtnis übergehen können. „Wenn wir älter werden, nimmt unsere Schlafqualität ab und hindert unsere Erinnerungen daran, nachts vom Gehirn abgespeichert zu werden“, so Walker. ...

Mittwoch, 13. Juli 2016

Hypnotische-Suggestion wirkt besser als ein Schlafmittel

Hypnose/Suggestion beim Einschlafen verlängert die wichtigen Tiefschlaf-Phasen

Besserer schlafen durch Hypnose
Ein Experiment Schweizer Forscher belegt, dass Hypnose ein probates Mittel gegen Schlafstörungen und für einen erholsamen Tiefschlaf ist. 

Ein guter Schlaf ist entscheidend! Bild: Fotolia
Schon ein viertelstündiger Hypnosemonolog, beim Einschlafen eingespielt über Lautsprecher, reichte aus, um bei den Probandinnen die Tiefschlafphasen um 80 Prozent zu verlängern. Gerade für ältere und Menschen mit ausgeprägten Schlafstörungen könnte diese Methode daher eine sanfte Alternative zur chemischen Einschlafhilfe sein, so die Forscher im Fachmagazin "Sleep".

Wichtig: Ein guter Schlaf ist entscheidend für unsere körperliche und geistige Erholung.
Denn in dieser Ruhepause regenerieren sich Körper und Gehirn. Wichtig ist dabei vor allem der Tiefschlaf, denn in dieser Phase werden unter anderem Wachstumshormone ausgeschüttet, die die Reparatur von Zellen anregen und das Abwehrsystem stimulieren. Doch viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, sie können nur schwer einschlafen, wachen ständig auf und besonders der Tiefschlaf kommt dann zu kurz. Bisher greifen dann viele Betroffenen zu Medikamenten, in der Hoffnung, so ihre Schlafqualität zu verbessern.

Schlaf mit Hypnose-Suggestion
Doch es gibt viel bessere und gesündere Methode, wie Prof. Dr. Björn Rasch von der Universität Zürich und seine Kollegen nun in ihrer Studie belegen.

Die Hypnose - Untersuchung im Schlaflabor
Bild: Hypnosekurs
Hypnoseeinleitung durch Renate Eggetsberger
Schon länger ist bekannt, dass sich mit dieser Methode psychische und körperliche Prozesse beeinflussen lassen, die willentlich (normalerweise) nur schwer steuerbar sind. Patienten mit Schlafstörungen können zwar erfolgreich mit Hypnotherapie behandelt werden – ob sich dadurch aber die Qualität des Schlafs und insbesondere der Tiefschlaf verbessern, war bisher unklar. Rasch und seine Kollegen haben dies daher gezielt untersucht. Im Rahmen der Studie kamen 70 weibliche Versuchspersonen jeweils mittags ins Schlaflabor, um dort einen 90-minütigen Mittagsschlaf zu absolvieren. Vor Beginn des eigentlichen Versuchs prüften die Forscher anhand eines standardisierten Tests, wie gut jede einzelne Teilnehmerin auf Hypnose ansprach (mittels Hypnosetest). Diese Empfänglichkeit ist individuell unterschiedlich, rund die Hälfte der Menschen spricht mittelgut an, Frauen meist etwas besser als Männer.

Das Experiment: Für das eigentliche Experiment hörten die Probandinnen über Lautsprecher entweder eine 13-minütige Tiefschlafhypnose, die von einer auf Schlaf spezialisierten Hypnotherapeutin entwickelt worden ist, oder einen neutralen Text. Während die Teilnehmerinnen schliefen, wurden ihre Hirnströme mittels Elektroenzephalogramm (EEG) gemessen, denn an ihnen ist die Tiefschlafphase gut erkennbar: Sie zeichnet sich durch eine sehr gleichmäßige und langsame Wellenbewegung der elektrischen Aktivität im Gehirn aus. ... 

Donnerstag, 28. Mai 2015

Meditation

Es gibt viele Wege, in einen Zustand der Entspannung und Ruhe zu kommen.  


Aber leider können gerade die Menschen, die das gezielte Abschalten und zur Ruhe kommen am Dringendsten brauchen, es nicht erreichen. 
Wir haben den Theta-X Prozess geschaffen, um allen Menschen die wohltuende Kraft und Ruhe der Entspannung und tiefen Meditation zu ermöglichen.


Deshalb, versäumen sie nicht die letzte Möglichkeit für dieses Jahr, die tiefe Entspannung und Meditation zu erreichen. 

 

Seminar: Theta-X1 am 13. und 14. Juni 2016
Anmeldung unter: LINK

Montag, 11. Mai 2015

Wem seine Gesundheit lieb ist ...

Kurz vor dem Schlafen gehen noch etwas im Computer surfen, Facebook, Twitter, Youtube, Google+ EMails lesen, einfach nur noch einmal nachsehen was gerade im Internet geschieht. Das dauert dann oft doch noch eine halbe Stunde oder mehr!

Blaues Licht raubt uns den Schlaf!
Oder wir liegen manchmal abends schon im Bett und sind eigentlich bereit, zu schlafen. Und dann will man nur noch schnell im Internet kurz chatten oder etwas nachsehen. Auf dem Tablet oder Smartphone beim Spiel den nächsten Level erreichen. Und irgendwann ist es wieder viel zu spät und man macht nur noch das Gerät aus und fällt in tiefen Schlaf. Dieses Verhalten kann aber unsere Gesundheit dauerhaft schädigen. Wie?

Eine klinische Studie des Brigham and Women's Hospital in Boston, Massachusetts, hat gezeigt, dass das oben beschriebene Verhalten Folgen haben kann, mit denen niemand rechnet. ...

Samstag, 9. Mai 2015

Powernapping zu Mittag fördert die Konzentration und bringt ein 5x besseres Erinnerungsvermögen.

Immer wieder hört man, dass  kurzer Schlaf zwischendurch helfen kann, die Produktivität und die Laune zu verbessern. In Japan wird das auch in vielen Firmen offiziell praktiziert. Doch was dieser Kurzschlaf noch leisten kann, hat die Wissenschaftler überrascht.


Man nennt diese Art des Kurzschlafes „Powernaps“ oder "Powernapping" werden sie auf Neu-Deutsch genannt oder einfach nur „Mittags-Kurzschlaf“. Man legt sich nachmittags eine halbe Stunde hin und ist hinterher erfrischt und wach. Schon etwas ältere Studien haben gezeigt, dass die Wirkung einer halben Stunde Kurzschlaf alles andere als einschläfernd ist: Powernapping zu Mittag fördert die Konzentration. 

Was aber dieser kurze Schlaf noch alles bewirken kann, haben Wissenschaftler der Universität Saarland herausgefunden. In ihrer Studie haben sie  41 Freiwillige einen Experiment unterzogen: Die Versuchsteilnehmer sollten besondere Worte und Wortpaare auswendig lernen. Dann haben die Hälfte der Teilnehmer eine Video geschaut, die andere Hälfte hat sich schlafen gelegt. Danach wurde ihr Erinnerungsvermögen getestet. Die Teilnehmer, die sich Schlafen gelegt hatten, konnten sich 5 mal besser an das Gelernte erinnern als diejenigen, die eine Video angeschaut hatten. ...

Mittwoch, 21. Januar 2015

Der gute Schlaf

Ein gesunder Schlaf ist für das allgemeine Wohlbefinden sehr wichtig, denn während des Schlafs laufen viele wichtig Regenerationsprozesse in Körper und Gehirn ab. Durchschnittlich benötigt der Mensch sechs bis neun Stunden Schlaf pro Tag. In den ersten Stunden nach dem Einschlafen befinden wir uns im Tiefschlaf. Diese Tiefschlafphase ist für die Erholung und Leistungsfähigkeit des Körpers die wichtigste Phase. Ausreichend Schlaf steigert die Konzentration und Leistungsfähigkeit und sorgt für Entspannung.  Doch es gibt eine ganze Reihe von Störfaktoren die den guten Schlaf beeinträchtigen können. Zu den äußeren Störfaktoren zählen unter anderem, schlechtes Raumklima, Lärm, schweres Abendessen und Alkohol.
Die inneren Störfaktoren sind Stress, Konflikte und Sorgen, die den Körper anspannen, innere Unruhe und angstbesetzt Gedanken erzeugen. An einen erholsamen Schlaf ist dann nicht mehr zu denken obwohl die nächtliche Ruhe so dringend zur Regeneration benötigt wird. Während man die äußeren Störungen mit etwas Konsequenz beseitigen kann, sind es meistens die inneren Störungen, die uns über lange Zeit hindurch den Schlaf rauben. Doch auch hier kann man richtige Wege finden, schneller abschalten zu können und angenehm und tief zu schlafen. So sorgen Sie für ein gutes Schlafklima:
Keine schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen ab. Diese können Sodbrennen erzeugen und so den Schlaf stören. Zudem kann sich der Körper nicht auf Schlafen einstellen, weil er mit der Verdauung beschäftigt ist.
Telefon, Computer und Fernseher sollten aus dem Schlafzimmer verbannt werden, da sie elektromagnetische Strahlen aussenden.
Die Temperatur im Schlafzimmer sollte 14 bis 18 Grad betragen. Sorgen Sie für frische Luft oder schlafen Sie bei offenem Fenster.
Das Schlafzimmer sollte nicht als Abstellkammer oder Büro missbraucht werden.
Vor dem Fernseher einschlafen kennen Sie bestimmt. Doch das flackernde Licht macht innerlich unruhig und stört die Entspannung.
Von Alkohol als Schlummertrunk ist abzuraten, er sorgt eher für eine geringere Schlaftiefe.
1 bis 2 Stunden vor dem Schlafengehen sollten Sie nicht mehr am Computer arbeiten, da das blaue Licht des Bildschirms einen negativen Einfluss auf das „Schlaf“-Hormon Melatonin hat. Außerdem führt blau-reiches Licht zu veränderten Gehirnaktivitäten während des Schlafes.
So bringen Sie sich in die richtige Stimmung um gut zu Schlafen:
Erlernen Sie eine Meditationtechnik, ganz besonders die Tiefenmeditation um die belastenden und unruhigen Gedanken abzuschalten und den Körper tief zu entspannen. 
Sehr hilfreich sind so genannte Schlafrituale. Das heißt, 2-3 drei regelmäßig wiederkehrende Abläufe, mit denen Sie Ihren Körper zur Ruhe kommen und den Tag positiv ausklingen lassen.
Einige Minuten Entspannungsübungen wirken schon kleine Wunder.
Entspannende Musik und entspannende Frequenzfiles unterstützen das Einschlafen.

Entspannt schlafen wäre Ihr Wunsch,  aber Sie fühlen sich morgens müde und kraftlos, sind tagsüber leicht reizbar, unkonzentriert und nach der Arbeit zu nichts mehr zu motivieren?
Dann starten Sie den Theta X Prozess und erlernen Sie die Tiefenmeditation.