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Montag, 23. Oktober 2023

Kaffee hält unsere DNA stabil!


Regelmäßiger Kaffeekonsum schützt das Erbgut vor Schäden
Kaffee macht nicht nur wach, und wirkt prophylaktisch gegen viele Krankheiten, sondern er schützt sogar unsere DNA, wie eine Studie zeigte.

Sensationelle Forschungsergebnisse
Probanden, die rund drei Tassen Kaffee pro Tag tranken, hatten schon nach vier Wochen deutlich weniger Strangbrüche in ihrem Erbgut als kaffeeabstinente Teilnehmer. Regelmäßiger Kaffeekonsum scheint demnach die DNA vor umweltbedingten Schäden zu schützen. Welchem Inhaltsstoff der Kaffee diese Schutzwirkung verdankt, ist allerdings noch unklar.

Kaffee ist nicht nur ein beliebter Wachmacher – er ist entgegen früheren Forschungsergebnisse sogar sehr gesund. Denn Kaffee (Espresso, nicht Filterkaffee) enthält sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe wie Polyphenole, die für ihre gesundheitsfördernde Wirkung bekannt sind. 

So zeigen Studien, dass Kaffee gegen Diabetes und Störungen des Fettstoffwechsels hilft, aber auch die Gefäße und das Herzkreislaufsystem kann. Ebenso wirkt Kaffee antidepressiv. Das Koffein im Kaffee soll außerdem dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

Immer wieder werden au falsche Theorien über Kaffee verbreitet. Kaffee soll nur wenig, in Maßen konsumiert werden, Kaffee kann schädlich fürs Herz sein. Alles das ist falsch, das Gegenteil ist richtig. Doch es wird noch Jahrzehnte dauern, bis die falschen Ansichten endgültig verschwinden werden. 

4 Wochen Kaffee ist besser, als 4 Wochen Wasser
Auch direkt an unserem Erbgut entfalten die Inhaltsstoffe des Kaffees eine schützende Wirkung, wie Elke Richling von der Technischen Universität Kaiserslautern und ihre Kollegen herausfanden. An ihrer Studie nahmen 84 gesunde Männer teil. 

Die Hälfte von ihnen bekam vier Wochen lang täglich 750 Milliliter Kaffee zu trinken, die andere erhielt stattdessen Wasser. Die Probanden sollten während dieser Zeit ihre üblichen Ernährungsgewohnheiten beibehalten und andere koffeinhaltige Produkte vermeiden. 

Vor und nach der Testphase untersuchten die Forscher das Erbgut der weißen Blutkörperchen auf sogenannte Strangbrüche. Solche Brüche des strickleiterartigen DNA-Moleküls kann der Körper nur schwer reparieren. Sie führen deshalb zur Alterung der Zellen und im schlimmsten Falle zu Krebs.

Durch Kaffee deutlich weniger DNA-Brüche
Zu Beginn der Studie zeigten beide Gruppen ein ähnliche Anzahl an DNA-Strangbrüchen, berichtet Koautorin Tamara Bakuradze von der TU Kaiserslautern. 
Schon nach vier Wochen aber zeigten sich deutliche Unterschiede. Bei den Männern, die nur Wasser getrunken hatten, hatte sich die Zahl der DNA-Strangbrüche sogar leicht erhöht. In der Kaffeetrinker-Gruppe dagegen war die Anzahl der Erbgutschäden gegenüber vorher deutlich gesunken. 

Bei ihnen stellten die Forscher insgesamt 27% weniger Strangbrüche fest. Nach Ansicht der Forscher spricht dies dafür, dass Kaffee eine schützende Wirkung auf unser Erbgut ausübt. „Wir kommen zu dem Schluss, dass regelmäßiger Kaffeekonsum zur Instandhaltung der DNA beiträgt", so Richling und ihre Kollegen. Das könnte erklären, warum dem Kaffeegenuss immer wieder positive und vorbeugende Effekte vor allem bei degenerativen Krankheiten wie Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden zugeschrieben werden.

Auf welche Weise Kaffee die DNA schützt und welche Inhaltsstoffe dafür verantwortlich sind, müssen nun weitere Studien zeigen. Auch ob diese Wirkung dauerhaft anhält, wollen die Forscher in neue Studien mit einer deutlich größeren Anzahl von Männern und Frauen herausfinden.

FAZIT DER FORSCHER: Wir schließen aus den Forschungsergebnissen, dass ein regelmäßiger Kaffeekonsum (von 3 Tassen Kaffee täglich) zur DNA-Integrität beiträgt.

Quelle: European Journal of Nutrition, 2015; doi: 10.1007/s00394-014-0696-x, Technische Universität Kaiserslautern, 20.04.2015 - NPO
Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24740588

Bildquelle: pixabay

Samstag, 11. Juni 2022

Kaffee oder Tee (Oxolat im Tee)

Tee besitzt je nach Sorte und Produkt eine sehr hohe Bandbreite an Oxalsäure, von nur 20mg bis >1.200mg Oxalat pro 100g. Es gilt dabei, viele Aspekte zu beachten.
So hat Chinesischer Tee (Thea chinesis) einen Oxalgehalt-Mittelwert von 1.150mg bzw. einen Höchstwert von 2.000mg im Gegensatz dazu hat Kaffee nur ca. 1,0 mg/100 g

Tee enthält je nach Sorte sehr viel schädliches Oxolat
Bild: Fotolia
Oxalate aus der Nahrung werden mit verschiedenen Risiken und Problemen für die Gesundheit in Verbindung gebracht. Vor allem geht es dabei um Risikogruppen, die an Störungen oder Erkrankungen im Nierenbereich leiden: Menschen, die allgemein ein höheres Risiko zur Bildung von Nierensteinen aufweisen, aber auch zuvor gesunde Nieren hatten, können bei zu viel Oxalat (zu viel Teekonsum und Eisteekonsum) enormen Schaden (Nierenschäden) nehmen.

Ist Tee gesund?
Beim Trinken von Tee sollte man auf die Sorte, das Produkt und die Zubereitung achten. Auch der "gesunde" grüne Tee kann viel Oxalsäure besitzen! Also besonders im Sommer, Vorsicht bei Eistee! ... 

Montag, 7. Februar 2022

Kaffee schützt!


Kaffee kann vor Depressionen schützen
«Wissenschaft Aktuell» berichtete schon im September 2011 von einer Studie, der zufolge Kaffee-Konsum Frauen vor Depressionen bewahren kann. 50 739 Frauen, denen es zu Beginn der Untersuchung gut ging, wurden regelmäßig nach ihrem Befinden und ihrem Koffeinkonsum befragt. Innerhalb von zehn Jahren erkrankten 2607 Frauen an Depressionen. Anhand der Konsumdaten stellten die Forscher fest, dass Kaffee hilft: Wer mehr als drei Tassen täglich trinkt, hat ein mehr als 20 Prozent geringeres Risiko einer Erkrankung als jemand, der nur eine Tasse trinkt. 
http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Koffein_gegen_Depressionen__1771015587955.html


Kaffee kann vor Gallensteinen schützen
Wenn Männer täglich zwei bis drei Tassen Kaffee trinken, haben sie eine 60 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, Gallensteine zu entwickeln. Bei Männern, die vier Tassen und mehr trinken, sind es 55 Prozent, berichtete das «Journal of the American Medical Association» im November 2011.
http://jama.ama-assn.org/content/281/22/2106.full.pdf


Kaffee kann vor Prostatakrebs schützen
US-Forscher haben 47 911 Männer über 22 Jahre regelmäßig nach ihrem Kaffeekonsum befragt. In dieser Zeit erkrankten 5035 Herren an Prostatakrebs. Bei 624 von ihnen bildete der Krebs Metastasen aus. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass starke Kaffeetrinker (sechs Tassen und mehr) ein 20 Prozent geringeres Krankheitsrisiko hatten als jene, die keinen Kaffee mochten. Die Wahrscheinlichkeit, einen streuenden Tumor zu bekommen, sank sogar um 60 Prozent. Bei ein bis drei Tassen Konsum täglich lag die Wahrscheinlichkeit eines aggressiven Karzinoms laut «Focus» um 30 Prozent niedriger.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs-kaffee-schuetzt-die-vorsteherdruese_aid_628337.html


Kaffee kann vor Schlaganfall schützen
Eine Studie an 34 670 Schlaganfall-Patienten über einen Zeitraum von zehn Jahren hat bewiesen, dass Kaffee das Risiko eines Schlaganfalles um 25 Prozent senkt, wie US-Wissenschaftler 2010 verbreiteten.
http://stroke.ahajournals.org/content/early/2011/03/10/STROKEAHA.110.603787.abstract


Kaffee kann vor Leberzirrhose schützen
In einer siebenjährigen Studie fanden Forscher laut «Focus» heraus, dass ein Inhaltsstoff des Kaffees Leberzirrhose vorbeugt. Das Erkrankungsrisiko sinkt um 80 Prozent bei Menschen, die mehr als vier Tassen täglich genießen. Gerade bei Leuten, die wegen Alkoholkonsum Verfettungsprobleme hätten, würde Kaffee helfen.
http://www.focus.de/gesundheit/news/leberzirrhose_aid_102250.html


Kaffee kann vor Muskelkater schützen
Das «Journal of Pain» berichtet, dass die Menge Koffein, die in zwei Tassen Kaffee enthalten ist, Muskelkater um knapp 50 Prozent senken kann.
http://athenaeum.libs.uga.edu/bitstream/handle/10724/8539/maridakis_victor_200508_ms.pdf?sequence=1


Kaffee / Koffein verstärkt die Wirkung von Schmerzmittel
Koffein zu Paracetamol oder Ibuprofen? Eine gute Idee!
Das meinen zumindest Forscher, die 19 Studien zu diesem Thema näher untersucht haben. Ein schmerzlinderndes Medikament und ein starker Kaffee hinterher: Bei vielen Medizinern war diese Vorgehensweise lange Zeit umstritten. Doch damit könnte jetzt Schluss sein. Die Cochrane Collaboration, eine weltweite Kontrollinstanz, die medizinisch-wissenschaftliche Untersuchungen unter die Lupe nimmt und beurteilt, hat laut der Ärzte Zeitung mehr als ein Duzend bestehender Studien ausgewertet und ist zu einem erstaunlichen Schluss gekommen.
Die unabhängigen Forscher belegten mit ihrer Arbeit, dass die schmerzlindernde Wirkung von Paracetamol, Ibuprofen und Co. mit zusätzlichem Kaffeekonsum um fünf bis zehn Prozent verstärkt wird. Für ihr wissenschaftliches Projekt, werteten die Cochrane-Experten unter der Leitung von Christopher J. Derry die Daten von 19 randomisierte Doppelblindstudien aus. Insgesamt waren 7238 Patienten in die Analysen einbezogen worden.

Koffein-Tablette statt Kaffee
Zu den in den Studien am häufigsten verwendeten Wirkstoffen gehörten Ibuprofen und Paracetamol. In zwei Untersuchungen kam die in Aspirin enthaltene Substanz Acetylsalicylsäure (kurz ASS) zum Einsatz. Eine Studie setzte auf ein Kombinationspräparat (ASS und Paracetamol). Ein Tässchen Kaffee gab es für die Probanden allerdings nicht: Sie bekamen 100, respektive 200 mg Koffein in Tablettenform.

Alle in die Studien eingeschlossenen Probanden waren Schmerzpatienten. Sie litten unter anderem unter Kopfweh, Schmerzen in Folge einer Zahnoperation oder Halsschmerzen.
Die zusätzliche Schmerzlinderung stellte sich bei Kopfschmerz-Patienten genauso ein, wie bei Testpersonen, die unter Zahnweh litten. Einzig bei Menstruationsbeschwerden zeigte die Gabe von Koffein zum Analgetikum keine Verbesserung.
Quelle: Cochrane Collaboration
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/article/809895/koffein-verstaerkt-schmerzmittel.html

Fotoquelle: pixabay

Freitag, 15. Januar 2021

Hilft Koffein gegen Alzheimer?


Alzheimer ist eines der häufigsten Leiden im Alter. 
Forscher stießen auf einen "ausgesprochen vielversprechenden Ansatz". Im Tierversuch hilft ein Koffein-ähnlicher Wirkstoff gegen Alzheimer-bedingte Veränderungen im Gehirn. Kann das wirklich vor der Krankheit schützen?

Kaffee gilt nach neusten Forschungen als konzentrationsfördernd und schneller Wachmacher. 
Doch möglicherweise hilft Koffein nicht nur kurzfristig gegen Müdigkeit, sondern auch langfristig gegen Alzheimer: Wie ein Forscherteam der Universitäten Bonn und Lille herausfand, hemmt ein Koffein-ähnlichen Wirkstoff im Laborversuch mit Mäusen Ablagerungen des sogenannten Tau-Proteins im Gehirn. Solche Tau-Ablagerungen sind einer der beiden Hauptindikatoren für die Alzheimer-Krankheit. Beim anderen Indikator, Verklumpungen aus Amyloid-Beta-Protein, war die positive Wirkung von Koffein bei Mäusen schon bereits belegt. Nun hat das Team um die Bonner Professorin Christa Müller und ihren Forscherkollegen David Blum aus Lille in Frankreich die Wirkung erstmals auch für das Tau-Protein bestätigt. 

Die ersten Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe des Fachmagazins "Neurobiology of Aging". Demnach blockiert Koffein bestimmte Rezeptoren im Gehirn, die sonst vom Botenstoff Adenosin aktiviert werden. Diese Blockade wirkt sich den Vorstudien zufolge auf die Amyloid-Beta-Schädigungen aus. Die Menge der schädlichen Verklumpungen wird dabei reduziert, ein schützender Effekt durch Koffein tritt ein.

Die Studie zeigt: Der Effekt hilft auch gegen die Tau-Ablagerungen. Der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, Werner Hofmann, sprach von einem "ausgesprochen vielversprechenden Ansatz" der Studie.

Quelle: Neurobiology of Aging
Zeitschrift "Neurobiology of Aging": "Beneficial effects of caffeine in a transgenic model of Alzheimer’s Disease-like Tau pathology" von Cyril Laurent et al.,.

LINK: http://www.neurobiologyofaging.org/article/S0197-4580(14)00284-X/abstract

Fotoquelle: pixabay

Donnerstag, 26. März 2020

Kaffee, Koffein für ein gutes Langzeitgedächtnis

Die Studie einer US-amerikanischen Forschergruppe zeigt erstmals, dass das im Kaffee und auch schwarzem und grünem Tee enthaltene Koffein nicht nur Müdigkeit vertreiben kann und die Konzentration steigern vermag, es kann mehr.

Zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso
Eine angemessene Dosis Koffein (200 mg), nach dem Lernen konsumiert, unterstützt auch das Langzeitgedächtnis. Wie Koffein genau auf das Gehirn wirkt ist noch nicht ganz geklärt, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Neuroscience“.

„In bisherigen Studien zur Wirkung von Koffein hatten die Probanden die stimulierende Substanz immer vor dem Lernen eingenommen“, sagt Michael Yassa von der Johns Hopkins University in Baltimore. Dadurch, so bemängelt der Psychologe, „ließ sich die Wirkung auf das Gedächtnis jedoch nicht von anderen Effekten wie erhöhter Wachheit, Erregung und Arbeitsgeschwindigkeit trennen.“ Yassa und seine Kollegen untersuchten darum, wie sich der Konsum von Koffein kurz nach dem Lernen auf die Festigung von Langzeiterinnerungen auswirkt. Dazu ließen sie Probanden zuerst Bilder von Objekten betrachten und verabreichten ihnen anschließend entweder ein Placebo oder aber verschiedene Mengen Koffein. Am nächsten Tag zeigten die Forscher den Versuchsteilnehmern Bilder, die den am Vortag eingeprägten entweder glichen, ähnelten oder gänzlich unähnlich waren.

Mit Koffein das Gehirn beim Lernen unterstützen!
Das Untersuchungsergebnis: Jene Probanden, die nach der Lernsitzung eine Dosis von 200 mg Koffein erhalten hatten, erkannten gleiche oder ähnliche Darstellungen am häufigsten wieder.

Diese Menge entspricht je nach Sorte etwa zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso. Eine geringere oder größere Menge förderte das Erinnerungsvermögen hingegen nicht. „Zahlreiche Untersuchungen bei Tieren haben bereits den positiven Einfluss von Koffein auf die Gedächtnisleistung belegt“, sagt Yassa. „Unsere Resultate belegen nun, dass es auch bei Menschen Langzeiterinnerungen festigt.“

Wie Koffein auf die Gehirnzellen wirkt, darüber können die Forscher bislang nur spekulieren. Yassa hält unter anderem für möglich, dass Koffein die Wirkung von Adenosin hemmt. Dieser Bestandteil der RNA senkt unter anderem den Blutdruck, macht schläfrig und blockiert Signalstoffe im Hirn, die zur langfristige Festigung von Erinnerungen beitragen.
Quelle: Fachzeitschrift - Nature Neuroscience / „Post-study caffeine administration enhances memory consolidation in humans“, Michael Yassa et al.; Nature Neuroscience, doi: 10.1038/nn.3623/
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n2/full/nn.3623.html

Freitag, 7. Februar 2020

Kaffee schützt vor Depressionen

Kurz notiert:
Frauen, die täglich vier oder mehr Tassen Kaffee trinken, haben ein um 20 Prozent niedrigeres Risiko, an Depressionen zu erkranken, das besagt eine Studie der US-Elite-Uni Harvard Glauben. Für entkoffeinierten Kaffee konnte kein Zusammenhang mit dem Auftreten von Depressionen gezeigt werden.

Kaffee macht uns munter
Das Koffein im Kaffee gelangt nach der Aufnahme über den Magen in die Blutbahn und weiter ins Gehirn, wo es die Rezeptoren für den Neurotransmitter Adenosin blockiert. Dadurch steigt die Menge anderer Neurotransmitter an, was zu einem verstärkten Feuern von Neuronen und damit zu mehr Energie führt.
Zusätzlich aktiviert Koffein in der Leber die Glucose Ausschüttung, was uns eine Portion Extra-Power verleit.

Kaffee schmeckt nicht nur gut, sondern hilft auch dem Gedächtnis auf die Sprünge.
Forscher der Johns Hopkins Universität von Baltimore fanden heraus, dass der Konsum von Kaffee Erinnerungen fördert. Koffein in der Menge von zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso konnte in der Studie das Erinnerungsvermögen steigern. Eine andere niederländische Studie belegt, dass bei täglich drei Tassen Kaffee außerdem der geistige Abbau langsamer verläuft als ohne Kaffeegenuss.

Studien beweisen: Kaffee kann sogar der Demenz und Alzheimer entgegenwirken 
So erkranken laut einer finnisch-schwedischen Langzeitstudie Kaffeetrinker deutlich seltener an Alzheimer. Drei bis fünf Tassen Kaffee täglich senken das Demenzrisiko um zwei Drittel (!!!). Schwarztee hatte hingegen keine Auswirkungen auf die spätere Demenz-Gefährdung. Regelmäßig getrunken wirkt Kaffee positiv auf die Gesundheit, denn regelmäßiger Kaffeegenuss kann auch das Risiko für bestimmte Krebsarten reduzieren. Bisher konnte in Studien ein präventiver Effekt für Leber-, Darm- und Rachenkrebs nachgewiesen werden. Auch vor aggressivem Prostatakrebs und Hirntumoren kann Kaffee schützen. Kaffeetrinker, die täglich mindestens vier Tassen konsumieren, haben beispielsweise laut einer Studie der Universität von Utah in Salt Lake City im Vergleich zu Abstinenzlern ein bis zu 40 Prozent geringeres Risiko für Tumore in der Mundhöhle oder im Rachenraum. Für Tee und koffeinfreien Kaffee konnte dieser Effekt nicht gezeigt werden. 

Zusätzlich ist Kaffee nährstoffreich: Viele Nährstoffe der Kaffeebohne bleiben auch nach der Zubereitung im Getränk erhalten. Eine Tasse Kaffee enthält beispielsweise 11 Prozent der empfohlenen Tagesdosis Vitamin B2, 6 Prozent der Tagesdosis Vitamin B5 sowie 2 Prozent der empfohlenen Dosis Magnesium. Trinkt man mehr als eine Tasse am Tag, summiert sich das schon.

Freitag, 3. Januar 2020

Kaffee verbessert die Gedächtniskonsolidierung bei Menschen

US-Studie - der Kaffee oder Tee danach!
Seit Jahrhunderten wird Kaffee wegen seiner anregenden Wirkung geschätzt und seine Beliebtheit wächst weiter: Knapp sieben Kilogramm Kaffee kaufte allein jeder Deutsche im Jahr. Durchschnittlich tranken die Deutschen damit mehr des aromatischen Heißgetränks als Wasser oder Bier – und förderten so vielleicht sogar ihr Gedächtnis. Denn wie eine Studie US-amerikanischer Forscher nun erstmals zeigen konnte, vermag das in Kaffee und auch in schwarzem und grünem Tee enthaltene Koffein nicht nur die Müdigkeit zu vertreiben und die Konzentration zu steigern. Eine moderate Dosis pro Tag, eingenommen nach dem Lernen, unterstützt offenbar auch das Langzeitgedächtnis. Wie Koffein genau auf das Gehirn wirkt sei jedoch noch nicht geklärt, schreiben die Wissenschaftler im Fachzeitschrift „Nature Neuroscience“.

„In bisherigen Studien zur Wirkung von Koffein hatten die Probanden die stimulierende Substanz immer vor dem Lernen eingenommen“, sagt Michael Yassa von der Johns Hopkins University in Baltimore. „Dadurch“, so bemängelt der Psychologe, „ließ sich die Wirkung auf das Gedächtnis jedoch nicht von anderen Effekten wie erhöhter Wachheit, Erregung und Arbeitsgeschwindigkeit trennen.“ Yassa und seine Kollegen untersuchten darum, wie sich der Konsum von Koffein kurz nach dem Lernen auf die Festigung von Langzeiterinnerungen auswirkt. Dazu ließen sie Probanden zuerst Bilder von Objekten betrachten und verabreichten ihnen anschließend entweder ein Placebo oder aber verschiedene Mengen Koffein. Am nächsten Tag zeigten die Forscher den Versuchsteilnehmern Bilder, die den am Vortag eingeprägten entweder glichen, ähnelten oder gänzlich unähnlich waren.

Das Forschungsergebnis: Jene Probanden, die nach der Lernsitzung eine Dosis von 200 mg Koffein erhalten hatten, erkannten gleiche oder ähnliche Darstellungen am häufigsten wieder. Diese Menge entspricht je nach Sorte etwa zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso. Eine geringere oder größere Menge förderte das Erinnerungsvermögen hingegen nicht. „Zahlreiche Untersuchungen bei Tieren haben bereits den positiven Einfluss von Koffein auf die Gedächtnisleistung belegt“, sagt Yassa. „Unsere Resultate belegen nun, dass es auch bei Menschen Langzeiterinnerungen festigt.“

Wie Koffein auf die grauen Zellen wirkt, darüber können die Forscher bislang jedoch nur spekulieren. Yassa hält unter anderem für möglich, dass Koffein die Wirkung von Adenosin hemmt. Dieser Bestandteil der RNA senkt unter anderem den Blutdruck, macht schläfrig und blockiert Signalstoffe im Hirn, die zur langfristige Festigung von Erinnerungen beitragen.
Quelle: Post-study caffeine administration enhances memory consolidation in humans, Michael Yassa et al.; Fachzeitschrift „Nature Neuroscience, doi: 10.1038/nn.3623//
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n2/full/nn.3623.html

Donnerstag, 7. November 2019

Vier Tassen Kaffee pro Tag, senken Darmkrebsrisiko (Studie)

USA-Kaffeegenießer können beruhigt ihr Lieblingsgetränk weiter genießen – auch wenn sie gerade eine Darmtumor-Operation hinter sich haben. Denn eine amerikanische Studie beweist, dass das "schwarze Gold" das Risiko für einen Rückfall sogar stark reduziert. Spezielle Inhaltsstoffe machen das Heißgetränk so wertvoll.

In Maßen getrunken (4 Tassen pro Tag), zeigt das braune, koffeinhaltige Getränk zahlreiche positive Wirkungen auf den Körper. "Kaffee verringert das Risiko für verschiedene Krebsarten, Zuckerkrankheit (Diabetes), Arteriosklerose, gefäßbedingte Herzerkrankungen, Schlaganfall, Alzheimer, Parkinson, Stress, Depression", berichtet der Onkologe Prof. Dr. Heinz Ludwig, Leiter des Wilhelminenkrebsforschungsinstituts in Wien. "Die günstigsten Effekte sind ab drei bis vier Tassen pro Tag zu beobachten", sagt der Mediziner. Koffein allein zeichnet nicht für die positiven Effekte verantwortlich (sonst würde z.B. grüner Tee ähnlich positive Wirkungen zeigen). ...

Mittwoch, 14. August 2019

Kann Kaffee vor Leberzirrhose schützen?

Wissenschaft: Dass Kaffee nicht nur wach macht und wach hält, sondern auch den Blutdruck oder das Darmkrebsrisiko senkt, ist schon länger bekannt. Jetzt haben Wissenschaftler eine weitere positive Wirkung des koffeinhaltigen Getränks entdeckt. Ein um zwei Tassen pro Tag erhöhter Kaffeekonsum kann das Risiko für eine Leberzirrhose um immerhin 44 Prozent senken.

Eine groß angelegte Studie an 432 000 Personen

Ein Forscherteam um O. J. Kennedy von der University of Southampton hat im Rahmen einer Metastudie untersucht, ob Kaffee vor einer Leberzirrhose schützen kann und tatsächlich deutliche Hinweise darauf gefunden. Die englischen Forscher haben die Daten der veröffentlichten Studie über den Effekt von Kaffee auf das Risiko einer Zirrhose mit insgesamt über 432.000 Probanden analysiert und fanden dabei heraus, dass acht der neun Studien eine signifikante Verringerung des Zirrhose-Risikos durch mehr Kaffeegenuss zeigten.

Zwei Extra-Tassen Kaffee täglich verringern das Leberzirrhose-Risiko
Nimmt man alle Studien zusammen, können zwei zusätzliche Tassen Kaffee pro Tag das Risiko, eine Leberzirrhose zu entwickeln, gar um 44 Prozent verringern - und das Risiko an der Erkrankung zu versterben sogar halbieren, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal "Alimentary Pharmacology and Therapeutics" . "Kaffee scheint demnach vor Zirrhose zu schützen", erläutert Kennedy. Allerdings, so schränken er und sein Team ein, müsse der von ihnen errechnete Nutzen erst noch durch weitere Studien abgesichert werden. ...

Bei einer Leberzirrhose - beispielsweise durch Alkoholmissbrauch oder eine Hepatitis-Erkrankung - gehen die Zellen des Entgiftungsorgans zugrunde und die Leber vernarbt immer mehr. Diese narbigen Areale können mehr als 50 Prozent des gesamten Gewebes einer zirrhotischen Leber einnehmen, wodurch deren Durchblutung gestört ist. Als Folge entwickeln sich häufig Leberkrebs oder andere lebensbedrohliche Komplikationen.
Quelle: Fachjournal "Alimentary Pharmacology and Therapeutics, University of Southampton
Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/apt.13523/abstract
PDF-Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/apt.13523/epdf
Bildquelle: Fotolia
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Sonntag, 7. Juli 2019

Kaffee macht potent, Kaffee ist nach neuesten Studien viel mehr als nur ein Wachmacher

Kaffee hebt die Stimmung, steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns und fördert die Durchblutung. 

Einige Tassen Kaffee statt Viagra?
Kaffee wirkt oft wahre Wunder! ☺
Drei Tassen Kaffee pro Tag schützen wahrscheinlich vor Erektionsproblemen. Männer, die täglich Koffein von 171 bis 303 Milligramm zu sich nahmen, hatten seltener erektile Dysfunktion - so das Ergebnis einer Studie von Forschern der University of Texas.

Nur auf Diabetiker trifft dieser Effekt nicht zu. Zudem soll Kaffee auch die Beweglichkeit der Spermien verbessern. An männlichen Ratten konnte sogar beobachtet werden, dass Kaffee wie ein Potenzmittel bei den Tieren wirkte. Allerdings sollten es Männer mit dem beliebten Getränk nicht übertreiben, denn bei zu hohem Kaffeekonsum können sich schnell die positiven Effekte umkehren. Studien belegen auch, dass Kaffee Einfluss auf die Fruchtbarkeit der Frau hat. Wie hoch dieser Einfluss ist, hängt von der konsumierten Menge ab. Hinweis: Als Grenzwerte, ab denen ein eher negativer Effekt auftritt, werden am häufigsten zwischen 300 und 500 mg Koffein (4-6 Tassen) am Tag genannt.
Quelle: USA/University of Texas
Bildquelle: Pixabay

Dienstag, 23. April 2019

Mit Kaffee gegen Stress: Koffein kann die Folgen von chronischem Stress lindern

Koffein kann die Folgen von chronischem Stress lindern: Forscher fanden heraus, dass der Wirkstoff bei Mäusen über eine Blockade des Adenosinrezeptors "A2A" wirkt

Es ist kein Geheimnis: Chronischer Stress macht krank! Wer sich dauerhaft mit Kollegen oder Familienangehörigen herumärgert, im Schlaf häufig gestört wird, wer unter der derzeitigen Welt-Finanzsituation leidet, von Existenzängsten geplagt wird, oder vom Chef eine kurzfristige Deadline nach der anderen vorgesetzt bekommt, wird allmählich schlecht gelaunt oder sogar depressiv, kann sich nicht mehr richtig konzentrieren oder leidet zunehmend unter Ängsten. Nach und nach kann man unter diesen Bedingungen auch in ein Burnout abrutschen.

Kaffee gegen Stress, dass hören wir gerne!
Neue Forschungen haben gezeigt, dass nicht nur eine geeignete Entspannungstechnik oder Meditationstechnik hier Abhilfe schaffen kann, sondern am besten eine Kombination aus Entspannungstechniken und Konsum von Koffein hilft. Koffein kann diese gefährliche Stressspirale durchbrechen oder ihr sogar vorbeugen, das berichtet ein internationales Forscherteam. Die Wissenschaftler behandelten Mäuse, die mehrere Wochen unter Stresssymptomen litten, mit Koffein oder einem synthetischen Wirkstoff, der – ähnlich wie das Koffein, aber viel stärker und mit hoher Spezifität – Adenosin-A2A-Rezeptoren blockiert. ... 

Samstag, 9. März 2019

Jeder dritte Alzheimer-Fall ist verhinderbar (Alzheimer-Forschung)

Hintergrund: Sieben Faktoren tragen maßgeblich zur Erhöhung des Risikos, an Alzheimer zu erkranken, bei. So lautet das Fazit einer internationalen Studie, die in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge, dem King's College in London und der Universität San Francisco durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "The Lancet Neurology" veröffentlicht.

Alzheimer und Demenz vorbeugen!
Das Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Carol Brayne analysierte Daten aus verschiedenen Studien über einen Zeitraum von zehn Jahren. Dabei konzentrierten sie sich auf sieben Risikofaktoren, die Alzheimer begünstigen.

Gefährlich: Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Rauchen und Diabetes
Zu diesen gehören das fortgeschrittene Alter, Bluthochdruck und Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen, Bewegungsmangel und Rauchen. Darüber hinaus erhöht auch ein geringes Bildungsniveau das Risiko der unheilbaren Demenzkrankheit.

Aber nicht alle Risikofaktoren hängen vom Lebensstil ab
Dabei stellt das höhere Lebensalter den größten Risikofaktor dar. Wie auch die Anfälligkeit für Depressionen handelt es sich hierbei um ein Risiko, das Betroffene nicht beeinflussen können. (Anm.: außer durch regelmäßige Neurostimulation  mit dem Whisper). 

Anders sieht es mit den weiteren Faktoren aus, die sich mithilfe eines gesünderen Lebensstils erheblich senken ließen. Hierzu gehören unter anderem der Rauchverzicht, sportliche Betätigung und eine gesunde Ernährung. Jeder dritte Alzheimerfall, schätzen die Forscher, könnten auf diese Weise vermieden werden. Anm.: Durch zusätzliche Neurostimulation gäbe es noch viel weniger Alzheimerfälle und natürlich auch weniger altersdepressive Menschen!

Regelmäßige Bewegung hat einen hohen Stellenwert
"Obwohl es bislang keinen Weg gibt, Alzheimer zu heilen, können wir Maßnahmen ergreifen, um unser Risiko für die Entwicklung von Demenz im höheren Alter zu reduzieren", betont Studienleiterin Carol Brayne in "The Lancet Neurology". Hierbei sei auch ausreichende Bewegung wichtig, da auf diese Weise auch die Fälle von Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes reduziert werden könnten. Eine gesunde Lebensweise im Alter sei schon als Prophylaxe gegen Alters-Demenz besonders wichtig, betont Simon Ridley vom britischen Charity-Alzheimer-Forschungsinstitut gegenüber dem britischen Fernsehsender BBC. Es handele sich dabei in jeder Hinsicht um eine "Win-Win-Situation," so die Forscher.

Eine gesunde Lebensweise zahlt sich auf Dauer immer aus
Kaffee kann vorbeugend wirken
Ein Rauchstopp und eine gesunde Ernährung tragen somit nicht nur dazu bei, dass der Körper bis ins hohe Alter fit bleibt, sondern dass auch die geistige Funktionsfähigkeit erhalten bleibt. Um erfolgreich abzunehmen und um den Jojo-Effekt zu verhindern, sollte man seine Ernährung von fettreichem Essen auf ballaststoffreiche Kost umstellen. Wählen Sie einen gesunden Mittelweg, der Vollkornprodukte, Obst und Gemüse mit einschließt. Bei dieser Methode dauert es zwar am Anfang länger, bis die Fettpolster schmelzen, langfristig ist der Erfolg allerdings größer. Unser TIPP: Zellaktivierungstraining, ein Drüsentraining um leichter abzunehmen und das Gewicht dauerhaft halten zu können. Auch Kaffee hilft gegen Alzheimer!

Je früher man gegen Depressionen, Stress und Ängste vorgeht,
umso besser lebt man im Alter (vorbeugen beruhigt)!
Natürlich unterstützt Bewegung das Abnehmen und beugt Übergewicht vor. Dabei ist es nicht nötig, dreimal in der Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Auch regelmäßige (nicht zu langsame) Spaziergänge, die mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen, sind äußerst effektiv. Vielleicht haben Sie nach dem Essen in der Mittagspause ein paar Minuten Zeit, mit Kollegen eine Runde ums Haus zu drehen und frische Luft zu tanken. Oder am Abend vor dem zu Bett gehen. Wer darüberhinaus das Auto öfter stehen lässt und zu Fuß geht, statt den Lift zu nehmen Stufen steigt, baut ebenfalls überflüssige Kilos ab.

Meiden Sie Aluminium
Egal ob aus Dosen, Folien und Deo-Sprays

Verursacht Aluminium Alzheimer?
Zumindest eine schwere Demenzerkrankung ist schon heute bekannt, die auf Aluminium zurückgeht! 
Bei Aluminium besteht der Verdacht, dass es Alzheimer und auch Brustkrebs auslösen kann, das bisher als ungiftig geltende Element ist scheinbar doch nicht so harmlos wie uns die Industrie und Werbung glauben lassen will – und für Brustkrebs und Alzheimer mit verantwortlich. Man steht auf der sicheren Seite wenn man sich so weit es geht von Aluminium fern hält!

Wichtig ist schon frühzeitig mit den Maßnahmen zu beginnen, nicht wenn es bereits zu spät ist. Beginnen Sie jetzt, sorgen sie vor, dass Sie weitgehend frei von Depressionen, Stress und Ängsten sind. (Neurostimulation), bewegen Sie sich mehr, essen sie gesünder, achten Sie auf Ihr Gewicht, lassen sie das Rauchen sein. Beginnen Sie jetzt, heute!
Quelle: Fachmagazin "The Lancet Neurology" / Universität Cambridge, King's College in London und  Universität San Francisco 
Bildquelle: Fotolia u. Eggetsberger-info
Quelle TIPP und Anm.: IPN/Eggetsberger-International AG Forschung
Neurostimulation: Direktlink
Eggetsberger-Net und Depression / Alzheimer und Demenz

Donnerstag, 28. Februar 2019

Kaffee schmeckt nicht nur, er macht auch schlau! (Forschung)

Koffein ist bekanntlich ein großer Muntermacher. Wissenschaftler haben jetzt eine weitere Wirkung von Koffein im Gehirn entdeckt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann Koffein auch das Gedächtnis verbessern.

Die richtige Koffein-Menge macht schlauer
und stimmt uns positiv
Forschung: Koffein verbessere tatsächlich die Gedächtnisleistung, schreibt ein Team von US-Forschern in einem Beitrag in der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience". Allerdings lieferte die Untersuchung dieses Ergebnis nur unter ganz bestimmten Bedingungen.

Hintergrund: Die Forschergruppe um Daniel Borota von der Johns Hopkins Universität in Baltimore (=US-Bundesstaat Maryland) zeigte den gut Hundert Test-Probanden Bilder von verschiedenen Gegenständen, die sie sich einprägen sollten. Danach bekamen sie entweder eine Tablette mit 200 mg (Milligramm) Koffeindas entspricht etwa zwei bis drei Tassen Kaffeeoder ein Placebo.

Zum Testen wurde den Probanden eine Speichelprobe abgenommen
Abschließend gaben alle Teilnehmer Speichelproben ab (damit prüften die Wissenschaftler, wie weit die Test-Probanden das Koffein jeweils verstoffwechselt hatten). Stunden nach der ersten "Unterrichtseinheit" bekamen die Teilnehmer erneut Bilder gezeigt. Darunter waren teilweise die gleichen Bilder, die sie bereits am Vortag gesehen hatten. Andere ähnelten diesen, und wieder andere waren zufällig ausgewählt und komplett neu.

Ergebnis: Den Forschern zufolge unterschieden die Koffein-Probanden genauer zwischen den ähnlichen und den bereits gesehenen Bildern als diejenigen, die ein Placebo bekommen hatten. ...

Dienstag, 25. Dezember 2018

Nachgewiesen: Moderater Kaffeekonsum geht mit verringerter Sterblichkeit einher!

Er ist unser liebstes Getränk. Für viele Menschen gehört zum perfekten Start in den Tag eine duftende Tasse Kaffee. Kein Wunder, dass bei so einer Prominenz unter den Getränken im Laufe der Zeit viele falsche Gerüchte aufkommen sind. Doch bei vielen falschen Gerüchten tut man dem duftenden Genuss total Unrecht. Früher glaubten z. B. viele, dass Kaffee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Heute weiß man, das Gegenteil ist richtig: Bei moderatem Genuss wird das Schlaganfallrisiko sogar gesenkt. Früher glaubte man Kaffee schadet der Potenz: Im Gegenteil: Kaffee sorgt für eine gesteigerte Lust und regt die Manneskraft sogar zusätzlich an.

Also gönnen Sie sich eine gute Tasse Kaffee zu den Feiertagen!

Nun zeigte sich sogar: Wer regelmäßig moderate Mengen an Kaffee trinkt, hat insgesamt ein geringeres Sterberisiko als diejenigen, die gar keinen Kaffee trinken.
Wer gerne Kaffee trinkt, kann ihn unbesorgt weiter genießen. Denn ein moderater Kaffeekonsum, also etwa zwei bis fünf Tassen am Tag, scheint durchaus gesund zu sein: Er geht mit einem verringerten Sterberisiko einher. Das untermauert nun eine umfangreiche US-Studie. Auch ein höherer Kaffeekonsum ist demnach unbedenklich, denn er beeinflusst das Sterberisiko nicht. Die Ergebnisse gelten für normalen Kaffee ebenso wie für entkoffeinierten, berichten die Mediziner im Fachblatt „Circulation”. Der mögliche positive Effekt ist demnach nicht auf das Koffein, sondern auf andere Inhaltsstoffe im Kaffee zurückzuführen. „Regelmäßiger Kaffeegenuss kann als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung betrachtet werden”, sagt Frank B. Hu von der Harvard School of Public Health in Boston, Seniorautor der Studie. Für ihre Analysen hatten Hu und seine Kollegen die Daten von weit mehr als 200.000 Teilnehmern dreier großer Langzeitgesundheitsstudien genutzt. Dabei waren die Probanden unter anderem regelmäßig nach ihren Ess- und Trinkgewohnheiten befragt worden – auch danach, wie häufig und wie viel Kaffee sie tranken. Im Laufe des Erfassungszeitraums von knapp 30 Jahren waren mehr als 30.000 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Gründen verstorben. ...

Freitag, 10. August 2018

Kaffee: Die Weltgesundheitsorganisation hat das Getränk neu bewertet.

Vieles was die WHO im laufe der letzten Jahre als gut oder schlecht bewertet hat, wurde wissenschaftlich widerlegt. Nun auch die Aussagen über Kaffee.

Wie entstand das schlechte Image von Kaffee? Ganz einfach dank Fehleinschätzung der WHO.
Bildquelle: Fotolia

In immer mehr Bereichen zeigte sich bei Kaffee das Gegenteil von dem was die "WHO-Spezialisten" annahmen. Es zeigte sich: Regelmäßige Kaffeetrinker leiden in geringerem Maß an Herzkrankheiten und Diabetes, sie leben auch laut Statistik länger. Deshalb haben viele Staaten das Heißgetränk in ihre Ernährungsempfehlungen sogar aufgenommen, in den USA etwa gelten drei bis fünf Tassen Kaffee am Tag als unbedenklich bzw. als für die Gesundheit förderlich, moderater Konsum kann demnach chronische Krankheiten mildern. ... 

Freitag, 3. März 2017

Hilft Koffein bzw. Kaffee wirklich bei Parkinson?

Vor nicht allzu langer Zeit galt Kaffee (und seine vielen verschiedene Inhaltsstoffe) als schädlich. Heute erkennen Forscher, dass das koffeinhaltige Getränk immer mehr als Gesundmacher einzustufen ist. So hilft Koffein nachweislich z.B. bei chronischem Stress und stärkt das Gedächtnis. Dass Kaffee trinken auch vor Leberzirrhose schütz, Diabetes vorbeugen und sogar unsere DNA (Erbmasse) vor Brüchen bewahren kann, sind recht neue Erkenntnisse.

Neue Untersuchungen zeigen: Koffein mindert Verklumpung
Kaffee, Koffein ist gut für unser Gehirn!
Der Forscher Tiago Outeiro von der Universitätsmedizin Göttingen und seine Kollegen haben in letzter Zeit genauer untersucht, ob und wie der Wirkstoff  Koffein bei Parkinson gegen den Tod der Hirnzellen schützen kann. Epidemiologische Studien legen nahe, dass schon ein mäßiger Kaffeekonsum das Parkinson-Risiko absenken kann. Für ihre Studie analysierten nun die Forscher, wie Koffein auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn wirkt, welche als Andockstellen für die zellgiftigen Proteinansammlungen bei Parkinson dienen. ...

Freitag, 29. April 2016

Nachgewiesen: Moderater Kaffeekonsum geht mit verringerter Sterblichkeit einher!

Er ist unser liebstes Getränk. Für viele Menschen gehört zum perfekten Start in den Tag eine duftende Tasse Kaffee. Kein Wunder, dass bei so einer Prominenz unter den Getränken im Laufe der Zeit viele falsche Gerüchte aufkommen sind. Doch bei vielen falschen Gerüchten tut man dem duftenden Genuss total Unrecht. Früher glaubten z. B. viele, dass Kaffee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Heute weiß man, das Gegenteil ist richtig: Bei moderatem Genuss wird das Schlaganfallrisiko sogar gesenkt. Früher glaubte man Kaffee schadet der Potenz: Im Gegenteil: Kaffee sorgt für eine gesteigerte Lust und regt die Manneskraft sogar zusätzlich an.

Nun zeigte sich sogar: Wer regelmäßig moderate Mengen an Kaffee trinkt, hatt insgesamt ein geringeres Sterberisiko als diejenigen, die gar keinen Kaffee trinken.
Wer gerne Kaffee trinkt, kann ihn unbesorgt weiter genießen. Denn ein moderater Kaffeekonsum, also etwa zwei bis fünf Tassen am Tag, scheint durchaus gesund zu sein: Er geht mit einem verringerten Sterberisiko einher. Das untermauert nun eine umfangreiche US-Studie. Auch ein höherer Kaffeekonsum ist demnach unbedenklich, denn er beeinflusst das Sterberisiko nicht. Die Ergebnisse gelten für normalen Kaffee ebenso wie für entkoffeinierten, berichten die Mediziner im Fachblatt „Circulation”. Der mögliche positive Effekt ist demnach nicht auf das Koffein, sondern auf andere Inhaltsstoffe im Kaffee zurückzuführen. „Regelmäßiger Kaffeegenuss kann als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung betrachtet werden”, sagt Frank B. Hu von der Harvard School of Public Health in Boston, Seniorautor der Studie. Für ihre Analysen hatten Hu und seine Kollegen die Daten von weit mehr als 200.000 Teilnehmern dreier großer Langzeitgesundheitsstudien genutzt. Dabei waren die Probanden unter anderem regelmäßig nach ihren Ess- und Trinkgewohnheiten befragt worden – auch danach, wie häufig und wie viel Kaffee sie tranken. Im Laufe des Erfassungszeitraums von knapp 30 Jahren waren mehr als 30.000 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Gründen verstorben. ...

Montag, 11. April 2016

Kaffee schützt auch die Leber (Forschung)

Kaffee hilft gegen Leberzirrhose - positiver Effekt von Kaffee auf eine bereits geschädigte Leber
Kaffeetrinken schützt die Leber vor Alkoholschäden. Zu diesem Schluss kam der Wissenschaftler Arthur Klatsky des Kaiser Permanent Medical Care Program. Er beobachtete die Trinkgewohnheiten von 125 000 Menschen über 17 Jahre hinweg. Das Ergebnis: Wer regelmäßig Alkohol trinkt, dazu auch eine Tasse Kaffee am Tag, kann das Risiko für Leberzirrhose um 20 Prozent senken. Vier oder mehr Tassen senken es sogar um 80 Prozent. Arthur Klatsky warnt jedoch davor, seine Studie als Freibrief für unbegrenzten Kaffee- und Alkoholkonsum zu sehen.

Verschiedene empirische Studien (NHANES I-III) der staatlichen amerikanischen Gesundheitsbehörde National Institutes of Health (NIH) konnten einen positiven Effekt von Kaffee auf eine bereits geschädigte Leber zeigen. Der Umbau des Organs von chronisch Leberkranken, die regelmäßig Kaffee tranken, nahm einen vergleichsweise milderen Verlauf. ... 

Samstag, 9. Mai 2015

Powernapping zu Mittag fördert die Konzentration und bringt ein 5x besseres Erinnerungsvermögen.

Immer wieder hört man, dass  kurzer Schlaf zwischendurch helfen kann, die Produktivität und die Laune zu verbessern. In Japan wird das auch in vielen Firmen offiziell praktiziert. Doch was dieser Kurzschlaf noch leisten kann, hat die Wissenschaftler überrascht.


Man nennt diese Art des Kurzschlafes „Powernaps“ oder "Powernapping" werden sie auf Neu-Deutsch genannt oder einfach nur „Mittags-Kurzschlaf“. Man legt sich nachmittags eine halbe Stunde hin und ist hinterher erfrischt und wach. Schon etwas ältere Studien haben gezeigt, dass die Wirkung einer halben Stunde Kurzschlaf alles andere als einschläfernd ist: Powernapping zu Mittag fördert die Konzentration. 

Was aber dieser kurze Schlaf noch alles bewirken kann, haben Wissenschaftler der Universität Saarland herausgefunden. In ihrer Studie haben sie  41 Freiwillige einen Experiment unterzogen: Die Versuchsteilnehmer sollten besondere Worte und Wortpaare auswendig lernen. Dann haben die Hälfte der Teilnehmer eine Video geschaut, die andere Hälfte hat sich schlafen gelegt. Danach wurde ihr Erinnerungsvermögen getestet. Die Teilnehmer, die sich Schlafen gelegt hatten, konnten sich 5 mal besser an das Gelernte erinnern als diejenigen, die eine Video angeschaut hatten. ...

Freitag, 10. April 2015

Etwas Kaffee ist gut fürs Herz, vernünftiger Kaffeekonsum geht mit einem geringeren Risiko für Herzversagen einher

Einige wenige Tassen Kaffee am Tag sind nicht schlecht fürs Herz – im Gegenteil: In Maßen genossen verringert das aromatische Getränk sogar das Risiko für Herzversagen. Diesen Zusammenhang legt zumindest eine Metastudie US-amerikanischer Forscher nahe. Das aus fünf Untersuchungen zusammengenommene Ergebnis widerspricht somit der Annahme, dass Kaffee grundsätzlich das Herz belasten könnte. Zuviel könnte allerdings in der Tat nicht gut sein, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt „Circulation Heart Failure“. Exzessiver Kaffeekonsum von zehn und mehr Tassen pro Tag geht ihren Ergebnissen zufolge mit einem erhöhten Risiko für Herzprobleme einher.

„Es gibt zwar eine weit verbreitete Meinung, dass regelmäßiger Kaffeegenuss der Herzgesundheit schaden kann, aber unsere Studie legt nahe, dass eher das Gegenteil der Fall sein könnte“, erläutert Studienleiter Murray Mittleman, vom Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston. „Wie bei so vielen Dingen scheint auch hier das richtige Maß der Schlüssel zu sein.“ Der Mediziner und seine Kollegen hatten medizinische Datenbanken zwischen 1966 und 2011 nach Studien durchsucht, die nach Zusammenhängen zwischen Kaffeekonsum und dem Auftreten von Herzversagen gesucht hatten. Ihren Kriterien entsprachen fünf unabhängige Studien, eine finnische und vier schwedische, mit insgesamt 140.220 Teilnehmern und 6.522 Fällen von Herzversagen. Als moderater Kaffeekonsum galt dabei eine Menge von etwa vier Tassen täglich beziehungsweise zwei großen, typisch amerikanischen Coffee-Shop-Bechern von jeweils rund 240 Millilitern. Exzessiver Konsum waren rund zehn kleine Tassen beziehungsweise fünf bis sechs Coffee-Shop-Becher und mehr am Tag. ...