Sonntag, 12. Januar 2020

Koffein kann chronischen Stress lindern (Wissenschaft)

Forschung
Koffein kann die Folgen von chronischem Stress lindern: Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Bonn zeigt, dass der Wirkstoff über eine Blockade des Adenosinrezeptors "A2A" wirkt. Synthetische Substanzen mit koffeinartiger Wirkung führten bei erwachsenen Mäusen, die unter Stresssymptomen litten, zu einer Besserung der Beschwerden: Sie schnitten bei Gedächtnistests besser ab und depressive Symptome milderten sich im Vergleich zu unbehandelten Tieren.

Koffein
Chronischer Stress könne krank machen, so die Forscher:
Wer sich dauerhaft über Kollegen ärgert oder im Schlaf häufig gestört wird, könne depressiv werden, sich nicht mehr richtig konzentrieren oder unter Ängsten leiden. Koffein könne diese gefährliche Stressspirale durchbrechen oder ihr sogar vorbeugen. Das hat ein internationales Forscherteam unter Federführung der portugiesischen Universität Coimbra unter Beteiligung der Bonner Universität herausgefunden. Die Wissenschaftler behandelten Mäuse, die mehrere Wochen unter Stresssymptomen litten, mit Koffein oder einem synthetischen Wirkstoff, der – ähnlich wie das Koffein, aber viel stärker und mit hoher Spezifität – Adenosin-A2A-Rezeptoren blockiert. Die Tiere nahmen die Substanzen mit dem Trinkwasser oder mit der Nahrung auf. Daraufhin besserten sich die Stresssymptome: Die Nager lösten sich aus ihrer depressiven Erstarrung, waren weniger ängstlich, schnitten bei Gedächtnistests besser ab als die unbehandelte Kontrollgruppe und zeigten auch im Hirnstoffwechsel eine Normalisierung der Botenstoffe und Gehirnzellen.

Insbesondere verbesserte sich durch die Koffeingaben wieder die Gedächtnisleistung der Tiere.
Die Wissenschaftler hatten in einer vorangegangenen Studie bereits gezeigt, dass sich Koffein auch positiv auf die Tau-Ablagerungen bei der Alzheimer-Krankheit auswirkt, die zu den fortschreitenden Gedächtniseinbußen bei dieser Erkrankung führen.
Quelle: Universität Bonn

So etwas liest ein Kaffeetrinker doch gerne :-)

Freitag, 10. Januar 2020

Untersuchungen belegen Bedeutung von rechter Hirnregion für Empathie

Egoismus und Narzissmus scheinen in unserer Gesellschaft auf dem Durchmarsch zu sein, während die Empathie abnimmt. 

Dabei ist gerade die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen, für unser Zusammenleben extrem wichtig. Ein Forscherteam unter der Leitung von Tania Singer vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften hat herausgefunden, dass unsere eigenen Gefühle unsere Empathiefähigkeit verzerren können. Dieser emotionsbedingte Egozentrismus wird vom Gehirn erkannt und korrigiert. Aber wenn der rechte Gyrus supramarginalis nicht richtig arbeitet, oder wir uns besonders schnell entscheiden müssen, ist unsere Empathie erheblich eingeschränkt. 

Zum lesen Bild einfach anklicken!
Wir Menschen benutzen uns selbst als Referenz, wenn wir die Welt um uns herum und unsere Mitmenschen einschätzen. Dabei neigen wir dazu, unseren eigenen Gemütszustand auf andere zu projizieren. 

Während sich die Kognitions-forschung schon ausführlich damit beschäftigt hat, ist auf emotionaler Ebene nichts darüber bekannt. Man nahm zwar an, dass unser eigener emotionaler Zustand das Verständnis der Emotionen anderer verzerren kann, vor allem wenn diese völlig anders sind als die des anderen. Gemessen wurde diese emotionale Egozentrizität bisher aber noch nie. Genau das ist den Forschern in einem aufwändigen Experimente-Marathon jetzt gelungen. Auch das dafür verantwortliche Gehirnareal, mit dessen Hilfe wir unseren eigenen Gefühlszustand von dem anderer Menschen trennen können, haben sie entdeckt: Den Gyrus supramarginalis, eine Windung der Großhirnrinde, die sich ungefähr dort befindet, wo Scheitel-, Schläfen und Frontallappen zusammentreffen. „Das war unerwartet, denn wir hatten eigentlich das temporo-parietale Kreuzungsareal im Visier, das ein paar Zentimeter weiter vorn im Gehirn liegt“, erklärt Claus Lamm, einer der Autoren der Publikation. ...

Donnerstag, 9. Januar 2020

Wenn ein Hund seinen Besitzer sieht, geschieht im Hunde-Gehirn bemerkenswertes

Unsere Tiere besitzen das gleiche Chemie-Gehirn, (Limbisches Gehirn) wie wir Menschen. Sie reagieren auf die Welt genauso mit Gefühlen die von Hormonen begleitet werden wie der Mensch. Sie kennen und erleben Liebe, Treue, Glück aber auch Angst, Panik, Verzweiflung und Depressionen wie wir Menschen. Doch zum Gegensatz zum Menschen, ist ihre Treue und Dankbarkeit besser ausgeprägt und zumeist von ewiger Dauer. Doch man kann sie auch -aufgrund ihrer enormen Gefühlswelt- tief enttäuschen.



Starten Sie den Theta-X Prozess und lernen Sie richtig zu entspannen und Stress abzubauen

Viele Menschen hetzen Tag für Tag in einem so hohem Tempo durch ihr Leben, dass sie nicht einmal wahrnehmen wenn sie eine Pause brauchen. Erst wenn gesundheitliche Probleme auftreten, versuchen sie sich zu entspannen aber dann mit meist geringem Erfolg. Wenn der Körper energielos ist und die quälenden Gedanken zwanghaft kreisen, ist ein zur Ruhe kommen eher unangenehm und erfolglos. Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen belegen die positiven Wirkungen von Meditation und verschiedenen Entspannungsübungen auf die Gesundheit.

Die wohl effektivste Methode meditieren zu lernen ist der Theta-X Prozess.  
In dieser Methode vereinen sich die alten Techniken mit den Methoden neuem wissenschaftlichem Verfahren. Mit diesem können Zwangsgedanken und innere Unruhe mit sanfter Stimulation zur Ruhe gebracht werden und die innere Stille kann ihre volle Kraft entfalten.Der Theta X Prozess wird auf sieben aufeinander aufbauenden Seminaren u. Trainingseinheiten umgesetzt. Das Seminarkonzept zur Befreiung von blockierenden Gedanken und Gefühlen und Aktivierung der körpereigenen Energien die für alle Heilungsprozesse notwendig sind. Spirituelle Entwicklung ist ebenso nur auf Basis von mehr Lebenskraft und innerer Ausgeglichenheit möglich. Ein ängstlicher Geist verhindert alle Heilungsprozesse und blockiert jede Form von spiritueller Freiheit.

11. & 12.01.2020 Theta-X1 -starten Sie den Theta-X Prozess!


Mit dem Theta X Programm können Sie innerlich stärker werden, so dass Sie besser mit den Schwierigkeiten des Lebens umgehen können und erfolgreicher werden. Negative Gedanken und Gefühle rufen körperliches Unwohlsein hervor, das sich unter anderem in Verspannungen und Verkrampfungen in Gesicht und Körperhaltung zeigen. Verspannungen der Gesichtsmuskeln, insbesondere die Stirn- und Kiefermuskeln, der Hals-, Nacken- und Schultermuskeln, wie Verspannungen im ganzen Rücken bis hinunter in den Beckenbereich sind Ausdruck der körperlichen Probleme. Aufgrund von Verkrampfungen der Blutgefäße, durch die oft kalte Extremitäten auftreten sind nicht selten die Folge. Ebenso betroffen sind die inneren Organe, das Herz-Kreislaufsystem, der Magen-Darm-Bereich und die Lunge. Man spürt förmlich, dass die Atmung flach und angespannt ist. Die Atmung ist auch immer ein Indikator für unser körperliches und seelisches Befinden. Ist man entspannt, oder sogar glücklich atmet man im wahrsten Sinn des Wortes auf. Die Atmung geht viel tiefer und bringt uns Kraft. Eine tiefe, freie Atmung ist ein Zeichen für einen entspannten, harmonischen Körper und Geist. Es entspannt sich der ganze Körper, Drüsen und Zellen können sich regenerieren, Selbstheilungsmechanismen aktivieren sich, das Immunsystem wird gestärkt, die Nerven beruhigen sich. Man ist dann nicht nur glücklich, sondern der ganze Körper ist in einem ganzheitlichen glücklichen Wohlbefinden und das aktive Glücksgefühl startet die physischen und psychischen Selbstheilungsprozesse. Die eine positive Kraft, die Sie in diesen Seminaren entwickeln hilft Ihnen dabei, Ihren Alltag und Ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen.
Lesen Sie mehr über den Theta-X Prozess: LINK

Zum Seminar anmelden: LINK

Mittwoch, 8. Januar 2020

Forschungsergebnis: Schon einige Monate alte Säuglinge haben ein eigenes Bewusstsein!

Auf Basis von Wahrnehmungstest und psycholinguistischer Untersuchungen können französische Wissenschaftler nun belegen, dass schon Säuglinge ab fünf Monaten über eine ähnliche Form von Bewusstsein verfügen wie Erwachsene.

Um festzustellen zu können, ob Babys ihre Umwelt bewusst wahrnehmen, wenn sie weder reden, noch ihre eigenen Gedanken formulieren können, überprüften die Forscher ob die bei Erwachsenen beobachteten signifikanten neuronalen Marker (also Hirnsignale und Aktivitäten) des Bewusstseins auch bei Babys schon vorhanden sind.

Wie reagiert unser Gehirn auf Wahrnehmungen?
Neuere Forschungen hatten schon vor Kurzem gezeigt, dass das Gehirn von Erwachsenen in zwei Stufen auf die Wahrnehmung eines externen Ereignisses reagiert: "In den ersten 200 - 300 Millisekunden erfolgt die Wahrnehmungsverarbeitung komplett unbewusst und die Neuronenaktivität nimmt linear zu. Die zweite Stufe ist, entsprechend der Bewusstseinsschwelle, durch eine nicht-lineare Antwort gekennzeichnet. Nur wenn das Ereignis (z.B. die Präsentation eines Objektes) lange genug andauert, um diesen Schwellenwert zu erreichen, kommt es zu einer verzögerten Reaktion und einer bewussten Wahrnehmung." Nur diese verzögerte und nichtlineare Reaktion des Gehirns wird als neuronaler Marker des Bewusstseins betrachtet.

In ihrer Studie haben die Wissenschaftler die Existenz dieses Markers bei 80 Babys und Kleinkindern im Alter von 5, 12 und 15 Monaten getestet. Während ihre elektrische Hirnaktivität mittels EEG (Elektroenzephalographie) gemessen wurde, wurden ihnen gleichzeitig für einen bestimmten Zeitraum (über oder unter ihrer Wahrnehmungsschwelle) Gesichter gezeigt. ...

Montag, 6. Januar 2020

Lysin und Vitamin C gegen Bindegewebsschwäche

Bei einer Bindegewebsschwäche handelt es sich meistens um keine Erkrankung, die Ursache liegt eher in der natürlichen Hautalterung und der verminderten Fähigkeit des Körpers, Kollagen zu bilden. Um zu verstehen, was hinter einer Bindegewebsschwäche steckt, muss man verstehen, was die Aufgaben des Bindegewebes sind und woraus es aufgebaut ist. Bindegewebe finden sich in allen Organen des Körpers. Es durchzieht Muskeln, Faszien, Organhüllen wie Herzbeutel oder Milzkapsel, bis hin zu den äußeren Hautschichten und bildet das flexible Stützskelett. Wichtigster Baustoff für das Bindegewebe sind Kollagenfasern. Sie halten das Bindegewebe straff und elastisch. Im Laufe der Zeit lässt die Produktion an Kollegen im Körper nach und das Baumaterial für das Faserskelett unserer Muskeln, Sehnen und Bänder wird nur noch an den für den Körper wichtigen Stellen eingebaut, vorwiegend also in elastischen Organen, wie dem Herz und den Gefäßen. Eingespart wird dann als erstes in der Haut und den Muskeln. So ist die Bindegewebsschwäche viel mehr ein Mangel an Kollagenfasern, der im Laufe der Zeit entsteht und ganz natürlich ist. Orangenhaut, Besenreiser und Krampfadern als Folge eines schwächer werdenden Bindegewebes sind der sichtbare Ausdruck eines sinkenden Kollagenanteils und werden dementsprechend in der Medizin nicht als Erkrankung, sondern mehr als optische Veränderung des Körpers unter ästhetischen Gesichtspunkten behandelt. ... 

Sonntag, 5. Januar 2020

Gesund und vital im Jahr 2020!

Die psychische und körperliche Gesundheit hängen direkt mit dem Stresspegel zusammen.

Die Zeit in der wir leben, ist in jeder Hinsicht extrem fordernd für uns. Dauerstress und Angst können Krankheiten im Körper manifestieren und körperliche Erkrankungen haben oft auch psychische Probleme zur Folge.

Schon seit Jahrtausenden wird Meditation in verschiedenen Kulturkreisen praktiziert und der enorme Nutzen geschätzt. Aber bis vor Kurzem wurde bei uns die Meditation als esoterischer Blödsinn belächelt. Mittlerweile ist aber die Wirkung von Meditation auf das geistige und körperliche Wohlbefinden in wissenschaftlichen Untersuchungen längst nachgewiesen. Die Effekte von Meditation auf Körper und Psyche sind weitreichend. Sie verändert die Gehirnmasse und senkt den Cholesterinspiegel und noch viel mehr. Wissenschaftler entdecken immer mehr faszinierende Auswirkungen von Meditation auf Körper und Geist. Neurowissenschaftler haben diese Effekte in verschiedenen Studien untersucht und gemessen. Mit Hilfe von Bildgebenden Verfahren wie Kernspintomographie wurden die neurobiologischen Auswirkungen von Meditationsübungen auf die Hirnaktivität und Hirnstruktur sichtbar gemacht. Es zeigt sich, dass wir tatsächlich durch Meditation und Achtsamkeit unser Gehirn und unsere Persönlichkeit verändern können.

LINK wissenschaftliche Studien zu Meditation

Doch nur still sitzen ist noch lange keine Meditation und viele Menschen vergeuden die meiste Übungszeit damit, die Meditation zu erlernen. So können sie oft über Jahre hindurch nicht die starke Wirkung von tiefer Meditation erfahren.

Es liegt in Ihrer Hand, ob Sie jahrelang Ihre Zeit damit verbringen möchten, um meditieren zu lernen oder, ob Sie in nur 7 Wochenenden ein wirklich tiefes Meditationserlebnis erfahren möchten.

Mit dem Theta-X Prozess haben Sie die Möglichkeit die Meditation schnell und grundlegend zu erlernen. Dank der Neuralstimulation können Sie in nur 7 Wochenenden ein starkes neuronales Netzwerk für Meditation aufbauen.

LINK mehr über die Technik und den Nutzen zu Theta-X

Nächstes Basis-Seminar 11.+12.2020

Link Anmeldung zum Seminar


Fotoquelle: fotolia,pixabay

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Samstag, 4. Januar 2020

Ein Trauma in der Kindheit kann auch Erwachsene noch krank machen

Erwachsene, die in der Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht haben, weisen eine verminderte Stressresistenz auf, haben Forscher herausgefunden. Immer wieder liest man von Vergewaltigungen, und Missbrauchsfällen bei denen die Täter (aus dubiosen Gründen) nur eine sehr geringe Strafe bekommen. Die Argumentation der Richter ist: "Das Opfer hat die Tat gut weggesteckt!(Siehe z.B.: Link oder Link).

Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.
Wer im Kindesalter traumatische Erfahrung macht, ist als Erwachsener anfälliger für psychische Krankheiten, aber auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gastrointestinale Störungen, Diabetes und Krebs (von wegen gut weggesteckt!).

Ein möglicher Grund dafür: Frühe Stresssituationen, Ängste, Panik können Effekte auf das Gehirn, den Stoffwechsel und das Immunsystem haben, die diese Erkrankungen begünstigen. In einer deutschlandweiten Umfrage gaben rund 28 Prozent der befragten Erwachsenen an, mindestens eine Form der Misshandlung in ihrer Kindheit erfahren zu haben. Ähnlich sehen die Zahlen auch in anderen EU-Ländern (auch in Österreich) aus, von den neu eingewanderten Kindern (Flüchtlinge) ganz zu schweigen. Denken Sie nur was hier am Weg und in den Heimen geschieht, denken Sie dabei auch an die (eigentlich in Europa illegalen) Kinderehen.

Freitag, 3. Januar 2020

Kaffee verbessert die Gedächtniskonsolidierung bei Menschen

US-Studie - der Kaffee oder Tee danach!
Seit Jahrhunderten wird Kaffee wegen seiner anregenden Wirkung geschätzt und seine Beliebtheit wächst weiter: Knapp sieben Kilogramm Kaffee kaufte allein jeder Deutsche im Jahr. Durchschnittlich tranken die Deutschen damit mehr des aromatischen Heißgetränks als Wasser oder Bier – und förderten so vielleicht sogar ihr Gedächtnis. Denn wie eine Studie US-amerikanischer Forscher nun erstmals zeigen konnte, vermag das in Kaffee und auch in schwarzem und grünem Tee enthaltene Koffein nicht nur die Müdigkeit zu vertreiben und die Konzentration zu steigern. Eine moderate Dosis pro Tag, eingenommen nach dem Lernen, unterstützt offenbar auch das Langzeitgedächtnis. Wie Koffein genau auf das Gehirn wirkt sei jedoch noch nicht geklärt, schreiben die Wissenschaftler im Fachzeitschrift „Nature Neuroscience“.

„In bisherigen Studien zur Wirkung von Koffein hatten die Probanden die stimulierende Substanz immer vor dem Lernen eingenommen“, sagt Michael Yassa von der Johns Hopkins University in Baltimore. „Dadurch“, so bemängelt der Psychologe, „ließ sich die Wirkung auf das Gedächtnis jedoch nicht von anderen Effekten wie erhöhter Wachheit, Erregung und Arbeitsgeschwindigkeit trennen.“ Yassa und seine Kollegen untersuchten darum, wie sich der Konsum von Koffein kurz nach dem Lernen auf die Festigung von Langzeiterinnerungen auswirkt. Dazu ließen sie Probanden zuerst Bilder von Objekten betrachten und verabreichten ihnen anschließend entweder ein Placebo oder aber verschiedene Mengen Koffein. Am nächsten Tag zeigten die Forscher den Versuchsteilnehmern Bilder, die den am Vortag eingeprägten entweder glichen, ähnelten oder gänzlich unähnlich waren.

Das Forschungsergebnis: Jene Probanden, die nach der Lernsitzung eine Dosis von 200 mg Koffein erhalten hatten, erkannten gleiche oder ähnliche Darstellungen am häufigsten wieder. Diese Menge entspricht je nach Sorte etwa zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso. Eine geringere oder größere Menge förderte das Erinnerungsvermögen hingegen nicht. „Zahlreiche Untersuchungen bei Tieren haben bereits den positiven Einfluss von Koffein auf die Gedächtnisleistung belegt“, sagt Yassa. „Unsere Resultate belegen nun, dass es auch bei Menschen Langzeiterinnerungen festigt.“

Wie Koffein auf die grauen Zellen wirkt, darüber können die Forscher bislang jedoch nur spekulieren. Yassa hält unter anderem für möglich, dass Koffein die Wirkung von Adenosin hemmt. Dieser Bestandteil der RNA senkt unter anderem den Blutdruck, macht schläfrig und blockiert Signalstoffe im Hirn, die zur langfristige Festigung von Erinnerungen beitragen.
Quelle: Post-study caffeine administration enhances memory consolidation in humans, Michael Yassa et al.; Fachzeitschrift „Nature Neuroscience, doi: 10.1038/nn.3623//
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/v17/n2/full/nn.3623.html

Donnerstag, 2. Januar 2020

Im neuen Jahr wird alles anders! Oder, doch nicht?

Gute Vorsätze für das Jahr 2020 

Die meisten Menschen haben gute Vorsätze fürs neue Jahr. Doch die meisten Vorsätze halten nicht sehr lange und man fällt wieder zurück in alte Laster. Das neue Jahr starten wir voller Zuversicht, mehr Sport, weniger Drinks, mehr Zeit für Freunde, weniger Kilos auf der Waage, oder endlich mit dem Rauchen aufhören.

Egal ob Sie Ihre Vorsätze auf das Thema Gesundheit und körperliche Aktivitäten gesetzt haben, oder ob Sie sich mehr Entspannung und Ruhe oder persönliche Weiterentwicklung vornehmen. Die tatsächliche und nachhaltige Verwirklichung ihrer Vorsätze, braucht eine grundlegende Änderung Ihres Mindsets.


Schaffen Sie die Basis für jede wirkliche und dauerhafte Veränderung mit Theta-X!

Theta-X ist eine vollkommen neue Methode um meditieren zu lernen und die spirituelle Kraft zu entfesseln. Durch neueste Messtechnik können innere Prozesse sichtbar und dadurch bewusst steuerbar werden. So wird Ihr Fortschritt objektiv überprüfbar. Still zu sitzen bedeutet noch lange nicht, dass man meditiert. Meditation ist die Basis für spirituelle Entwicklung. Deshalb sollte man nicht seine ganze Zeit damit verbringen meditieren zu lernen. 

Der Nutzen von Theta-X
-> Neueinsteiger können schnell Stress abbauen und die Ruhe und Kraft der Meditation erreichen.
-> Erfahrene können Hemmnisse überwinden und in eine sichere Tiefe der Meditation erreichen.
-> Spiritualität erfahren aus der eigenen Quelle des Geistes.

Beim Theta-X Prozess setzen wir die Neuralstimulation mit dem Whisper ein um den Zustand der Meditation auf direktem Weg zu erreichen. Der Theta-X Prozess wird in 7 Wochenend-Seminaren über 7 Monate aufgebaut. Durch die sanfte Stimulation mit dem Whisper wird ein Meditationsnetzwerk im Gehirn entwickelt und konditioniert. Seit 40 Jahren entschlüsseln wir die energetischen Flüsse in Gehirn und Körper. Dieses Know-how wird jetzt für Meditation und geistige Weiterentwicklung genutzt.

Im ersten Abschnitt des Theta-X Prozesses kann Ruhe, Entspannung Neuvernetzungen des Gehirns und mentale Ausgeglichenheit erreicht werden, ganz ohne die bekannten Hemmnisse oder Störungen. 
Im zweiten Abschnitt des Theta-X Prozesses, im Zyklus der höheren Entwicklung, liegen Intuition und spirituelle Erfahrungen im Mittelpunkt.

STARTEN SIE DEN THETA-X PROZESS JETZT!

Noch freie Plätze im nächsten Basis-Seminar: 11. + 12.1.2020




Sonntag, 29. Dezember 2019

Depression auch ein energetisches Problem

Wiener Forscher haben festgestellt, warum Menschen mit bestimmten psychiatrischen Erkrankungen nicht zur Ruhe kommen


Das "Default Mode Network", zum besser lesen anklicken
Österreich/Wien - Menschen mit Depressionen leiden an einer Störung des Ruhe-Netzwerkes des Gehirns, das durch den Serotonin-1A Rezeptor moduliert wird. Forscher der MedUni Wien haben erstmals den Einfluss des Serotonin-Systems auf das Default Mode-Netzwerk (DMA) im menschlichen Gehirn untersucht und festgestellt, dass bei Menschen mit Depressionen die hemmende Wirkung des Serotonin-1A Rezeptors verringert ist. Das führt dazu, dass die Betroffenen "praktisch nie zur Ruhe kommen können", sagt Siegfried Kasper, Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in einer Aussendung.

Das Ruhezustandsnetzwerk im Gehirn ist zu stark aktiv
Die Gehirnregionen im Default Mode-Netzwerk, das auch Ruhezustandsnetzwerk genannt wird, sind dann aktiv, wenn wir nichts tun bzw. unsere Gedanken schweifen lassen und uns in einem Zustand äußerer Ruhe befinden. Die Aktivität dieses Ruhezustandsnetzwerkes wird durch den Serotonin-1A Rezeptor moduliert. Bei Menschen mit Depressionen ist diese Regulation beeinträchtigt. Kasper: "Dann stehen die Patientinnen ständig wie unter Strom."

Die an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie von Andreas Hahn und dem Studienleiter Rupert Lanzenberger durchgeführte Studie wurde nun im Journal "Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)" veröffentlicht. Beteiligt waren auch andere WissenschafterInnen der MedUni wie Wolfgang Wadsak und Markus Mitterhauser von der Universitätsklinik für Nuklearmedizin, sowie Christian Windischberger vom Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik (MRT-Exzellenzzentrum).

"Diese Entdeckung eröffnet neue Möglichkeiten für die Erforschung und Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen wie Depression, Schizophrenie und Angsterkrankungen.
Quelle u. Bildquelle: Siegfried Kasper, Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Wolfgang Wadsak und Markus Mitterhauser von der Universitätsklinik für Nuklearmedizin, sowie Christian Windischberger vom Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik (MRT-Exzellenzzentrum)
LINK: http://www.pnas.org/content/109/7/2619.abstract
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Siehe auch: Ruhezustandsnetzwerk - "Der Chefmanager im Gehirn schläft nie"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/search/label/Ruhezustandsnetzwerk

Freitag, 27. Dezember 2019

Die Macht der Musik - warum uns Musikhören erfreuen kann

Forscher identifizieren die entscheidende Hirnregion die beim Musikhören aktiv wird. 

Der Nucleus accumbens ist dafür zuständig, er gehört zum Belohnungszentrum des Gehirns.
Die Hirnforscherin Valorie Salimpoor und ihr Kollege Robert Zatorre (beide McGill-Universität in Montreal) versuchen seit Jahren, die Macht der Musik zu ergründen. Bereits 2011 waren sie bei Tests mit Probanden mittels Hirnscanner auf die zentrale Rolle des Nucleus accumbens gestoßen, ein Gebiet im unteren Vorderhirn, das zum Belohnungszentrum des Gehirns gehört.

Für ihre damalige Studie im Fachblatt "Nature Neuroscience" spielten sie den Testpersonen ihre Lieblingsstücke vor - und messtechnisch konnten sie beobachten, dass in dieser Hirnregion besonders viel Serotonin ausgeschüttet wurde. Zudem zeigte sich, dass in Erwartung der "schönen Stellen" die Dopamin-Ausschüttung in einem anderen Teil des Belohnungssystems, dem Nucleus caudatus, besonders hoch war. ...

Mittwoch, 25. Dezember 2019

FROHE WEIHNACHTEN

LINK zum Gratis-Download

Von 24.12. 2019 bis 6.1.2020 erhalten Sie wieder kostenlos ein Frequenzfile.

Ganz besonders zu den Feiertagen gibt es viel Anspannung und Stress. Deshalb schenken wir Ihnen ein Frequenzfile, mit dem Sie Stress abbauen und neue Kraft schöpfen können. Nutzen Sie ein paar Minuten, in denen Sie sich zurückziehen und das kostenlose File anhören um mit neuem Elan und wieder gewonnenerer Frische die Feiertage genießen zu können.

Genießen sie Entspannung und bauen Sie Ihre Anspannung ab!

Das Eggetsberger Blog Team wünscht frohe Weihnachten 
und angenehme Feiertage!

LINK: Wirkung von Frequenzen



Fotoquelle: pixabay