Freitag, 7. Februar 2020

Kaffee schützt vor Depressionen

Kurz notiert:
Frauen, die täglich vier oder mehr Tassen Kaffee trinken, haben ein um 20 Prozent niedrigeres Risiko, an Depressionen zu erkranken, das besagt eine Studie der US-Elite-Uni Harvard Glauben. Für entkoffeinierten Kaffee konnte kein Zusammenhang mit dem Auftreten von Depressionen gezeigt werden.

Kaffee macht uns munter
Das Koffein im Kaffee gelangt nach der Aufnahme über den Magen in die Blutbahn und weiter ins Gehirn, wo es die Rezeptoren für den Neurotransmitter Adenosin blockiert. Dadurch steigt die Menge anderer Neurotransmitter an, was zu einem verstärkten Feuern von Neuronen und damit zu mehr Energie führt.
Zusätzlich aktiviert Koffein in der Leber die Glucose Ausschüttung, was uns eine Portion Extra-Power verleit.

Kaffee schmeckt nicht nur gut, sondern hilft auch dem Gedächtnis auf die Sprünge.
Forscher der Johns Hopkins Universität von Baltimore fanden heraus, dass der Konsum von Kaffee Erinnerungen fördert. Koffein in der Menge von zwei Tassen Filterkaffee oder drei Tassen Espresso konnte in der Studie das Erinnerungsvermögen steigern. Eine andere niederländische Studie belegt, dass bei täglich drei Tassen Kaffee außerdem der geistige Abbau langsamer verläuft als ohne Kaffeegenuss.

Studien beweisen: Kaffee kann sogar der Demenz und Alzheimer entgegenwirken 
So erkranken laut einer finnisch-schwedischen Langzeitstudie Kaffeetrinker deutlich seltener an Alzheimer. Drei bis fünf Tassen Kaffee täglich senken das Demenzrisiko um zwei Drittel (!!!). Schwarztee hatte hingegen keine Auswirkungen auf die spätere Demenz-Gefährdung. Regelmäßig getrunken wirkt Kaffee positiv auf die Gesundheit, denn regelmäßiger Kaffeegenuss kann auch das Risiko für bestimmte Krebsarten reduzieren. Bisher konnte in Studien ein präventiver Effekt für Leber-, Darm- und Rachenkrebs nachgewiesen werden. Auch vor aggressivem Prostatakrebs und Hirntumoren kann Kaffee schützen. Kaffeetrinker, die täglich mindestens vier Tassen konsumieren, haben beispielsweise laut einer Studie der Universität von Utah in Salt Lake City im Vergleich zu Abstinenzlern ein bis zu 40 Prozent geringeres Risiko für Tumore in der Mundhöhle oder im Rachenraum. Für Tee und koffeinfreien Kaffee konnte dieser Effekt nicht gezeigt werden. 

Zusätzlich ist Kaffee nährstoffreich: Viele Nährstoffe der Kaffeebohne bleiben auch nach der Zubereitung im Getränk erhalten. Eine Tasse Kaffee enthält beispielsweise 11 Prozent der empfohlenen Tagesdosis Vitamin B2, 6 Prozent der Tagesdosis Vitamin B5 sowie 2 Prozent der empfohlenen Dosis Magnesium. Trinkt man mehr als eine Tasse am Tag, summiert sich das schon.

Donnerstag, 6. Februar 2020

Unsere Vorstellungskraft kann die Wahrnehmung der Welt beeinflussen

Was ist die Realität? Hat sie mit unserer Vorstellung zu tun? 
Ein schon älterer Beitrag stimmt so manchen nachdenklich - nicht ohne Grund!

Im Zuge einer aktuellen Untersuchung kommen schwedische Wissenschaftler vom Karolinska Institut zu dem Schluss, dass unsere Vorstellungskraft die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, stärker beeinflussen kann als bislang gedacht. Zitat: "Das, was wir in unserem Kopf hören und sehen", kann unsere tatsächliche Wahrnehmung der Welt verändern."

Was wir im Kopf "hören" und "sehen" beeinflusst unsere Weltsicht
Wie die Wissenschaftler um Dr. Henrik Ehrsson und Dr. Christopher Berger im Fachjournal "Current Biology" berichten, werfe das Ergebnis ihrer neuen Studie ein ganz anderes, neues Licht auf die klassische Frage der Psychologie und der Neurowissenschaften. Die Untersuchung zeigt wie unser Gehirn die Informationen der unterschiedlichen Sinne kombiniert.

In Wirklichkeit ist alles anders: "Bisher glaubten wir, dass Dinge, die wir uns vorstellen und Dinge, die wir wahrnehmen, zwei deutlich voneinander getrennte Einheiten sind", so Berger. Doch das ist völlig falsch.

Ehrsson: "Unsere Studie zeigte, dass die Vorstellung etwa von einem Ton oder von einer Form die Art und Weise verändert, wie wir die Umwelt um uns herum wahrnehmen. Das geschieht auf ähnliche Weise, wie wenn wir einen Ton direkt hören oder eine bestimmte Form wirklich sehen.
Anm.: Das erklärt auch die große Macht die gute Visualisationstechniken und Suggestionen auf unser Gehirn und unseren Körper haben. 

Im Speziellen haben wir bei unseren Experimenten herausgefunden, dass das, was wir uns vorstellen zu hören, die Art und Weise verändern kann, wie wir etwas tatsächlich sehen. Umgekehrt verändert das, was wir uns vorstellen zu sehen das, was wir tatsächlich wirklich hören."

Die Studie der Forscher bestand aus einer Reihe von Experimenten, die sich Wahrnehmungsillusionen (Bild rechts) bedienten, anhand derer die sensorischen Informationen eines Sinnes, durch die Wahrnehmung mittels eines anderen Sinnes verändert oder verzerrt wird.

Hintergrund: In einem ersten Experiment erlebten die Teilnehmer die Illusion einer Kollision zweier eigentlich aneinander vorbeiziehender Objekte, wenn sie sich in dem Moment, in dem sich die beiden Objekte knapp annähern, einen knallenden Ton vorstellen sollten.

In einem zweiten Experiment wurde die räumliche Wahrnehmung der Teilnehmer in einer bestimmten Richtung beeinflusst, in welcher sie das kurze Auftauchen eines weißen Kreises erwarteten. In einem dritten Experiment wurde die Wahrnehmung dessen, was eine Person sagte, von ihrer Vorstellung eines bestimmten Klangs verändert.

Laut den Wissenschaftlern sind die aktuellen Forschungsergebnisse hilfreich für ein Verständnis der Mechanismen, die bei psychischen Erkrankungen auftreten z. B. wenn das Gehirn nicht mehr zwischen den eigenen Gedanken und der Realität unterscheiden kann – etwa bei Schizophrenie. Ein anderes Gebiet das durch diese neue Wahrnehmungsforschung befruchtet wird, ist die Erforschung und Entwicklung von Hirn-Computer-Interfaces, die z.B. gelähmten Personen dabei behilflich sein sollen, alleine durch ihre Vorstellungskraft Geräte zu bedienen.

Resumee: "Das ist die erste Anordnung von Experimenten, die eindeutig aufzeigt, dass sensorische Signale, die von der Vorstellung einer Person erzeugt werden, ausreichend stark sind, um deren Wahrnehmung von der echten Welt zu beeinflussen und zu verändern", so Ehrsson.
Quelle: Current Biology, Christopher C. Bergersend, H. Henrik Ehrsson
Links: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982213007033
und http://www.cell.com/current-biology/retrieve/pii/S0960982213007033
und http://www.sciencedaily.com/releases/201/06/130627125156.htm

Dienstag, 4. Februar 2020

Reduzierte Lebensqualität durch Angst

Angst ist, wenn die Nerven durchgehen, wenn man den Boden unter den Füßen verliert, wenn wir uns elend und nervös fühlen, wenn das Herz rast, die Hände feucht werden, wenn sich die Muskeln anspannen... Viele Menschen sind regelrecht krank vor Angst, oder leiden sogar unter körperlichen Symptomen der Angst, die chronisch geworden sind.


Die moderne, biomedizinische- und Biofeedbackforschung kann heute sehr einfach nachweisen, dass Töne, Tonfrequenzen und Musik Einfluss auf unser Gehirn ausüben. (das zeigen EEG und Hirnpotentialmessungen) So werden Herzschlag, Atmung, Puls, Hautwiderstand, Blutdruck, Stoffwechsel, Hormonaktivitäten und das Verdauungssystem direkt durch Töne und Frequenzen nachhaltig beeinflusst. Die speziell abgstimmten Ton-Frequenzen bringen mehr verfügbare Energie für Gehirn und Nervensystem. Mehr Energie im Gehirn bedeutet mehr Leistungsfähigkeit, weniger Störungsmöglichkeit, bessere Nervenreaktionen. Weniger Energie im Gehirn bedeutet, unter anderem Dauermüdigkeit, Lustlosigkeit, depressive Verstimmungen, erhöhte Krankheitsanfälligkeit, schlechte Zellregeneration, usw.

Frei von Angst, das Leben genießen.
Die Dauerfrequenz „Angst frei“ bietet die beste Grundlage für Tiefenregeneration, Vitalität und Jungerhaltung. Das Empfinden von Glück und Freude ist nur dann wirklich möglich wenn Angst und Stress weitgehend abgebaut sind, denn das sind die Hauptgründe die ein Leben in Gesundheit und Wohlbefinden  behindern. So können Sie durch einfaches Anhören von Frequenzen, den emotionalen Sektor des Gehirns positiv beeinflussen.
Frequenzen, die die Angst besiegen. Das Sound-File "Angstfrei" aktiviert über das Limbische System (Gehirnbereich für die Gefühlsverarbeitung) einen hohen Grad an Lebendigkeit  und Power. Es erzeugt einen hoch energetischen Zustand und man fühlt fast unmittelbar die mentale Kraft und innere Ruhe.

Wenn Sie unter starker Belastung stehen, stressreiche Erlebnisse haben, oder sich Ängste bemerkbar machen, sollten Sie diese  Frequenzmischung anhören. Sie werden ruhiger, die Gedanken werden ruhiger und konzentrierter, sie schlafen wieder besser und tiefer, die Muskelspannungen lösen sich nach und nach auf.

Mehr zu unseren Frequenzen: LINK
Frequenz Angstfrei im Bio-Vit Shop: LINK

Wir werden von all dem beherrscht, mit dem wir uns identifizieren!

Wir können alles, mit dem wir uns NICHT identifizieren, beherrschen, leiten und benutzen.
- Roberto Assagioli


Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht mein Körper.
Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht meine Gefühle.
Ich habe einen Verstand, aber ich bin nicht mein Verstand.
Ich habe Wünsche, aber ich bin nicht meine Wünsche.

Ich bin ein Zentrum reinen Bewusstseins und reinen Willens ...


➸ Roberto Assagioli (27. Februar 1888 in Venedig, Italien; † 23. August 1974 in Capolona, Arezzo, Italien) war ein Pionier der transpersonalen Psychologie und Psychotherapie. Er war Arzt, Psychiater und Psychotherapeut und entwickelte die Psychosynthese, ein Modell des Menschen, das Körper, Geist und Seele umfasst.

Sonntag, 2. Februar 2020

Eintauchen in die Stille lindert Stress und Anspannung...

Wir leben in einer sehr lauten und störenden Welt, wo Stille immer schwieriger zu finden ist. Das kann sich nicht nur negativ auf unser Gemüt auswirken, sondern ebenso auf unsere Gesundheit.

In der Stille, in der Ruhe liegt die Kraft!
Es gibt einige wissenschaftliche Beweise, dass der Umgebungslärm negative Auswirkungen auf unsere psychische wie auch physische Gesundheit hat. Wir füllen unsere Ohren ständig mit Lärm, Musik, Filmen, TV, Radio und auch Internet läuft fast ununterbrochen, dazu kommen Handy/Smartphone, Sprachnachrichten und natürlich eine Vielzahl von Tönen - wie Signaltöne, läuten von Telefonen; Verkehrslärm, Lärm in Einkaufszentren, Büros, Lokalen und vieles anderes mehr. Denken Sie einmal darüber nach, wie viele Momente Sie jeden Tag in völliger Stille verbringen? Die Antwort lautet wahrscheinlich, "fast keine"  oder "gar keine". Selbst in der Nacht, während wir schlafen begleiten uns immer mehr Geräusche.

Da unsere Umgebung immer lauter wird, beginnen immer mehr Menschen die Stille zu suchen, ob durch die Praxis des ruhig Sitzens und wirklich nichts tun (wenn es nur für 10 Minuten jeden Morgen oder jeden Abend ist), oder durch Tiefen-Meditation. ... 

Manipulation durch das Fernsehen, gibt es so etwas wirklich?

Zum Nachdenken!

Nicht nur Firmen werben im TV, sondern auch politische Parteien!

Samstag, 1. Februar 2020

Luzide Träumer hinterfragen ihre Gedanken auch im Wachzustand mehr als Normalträumer

Forscher entdecken mehr Gemeinsamkeiten zwischen Traum und Wachzustand als erwartet!
Das Klarträumen -bzw. luzide Träumen- ermöglicht es denen, die diese Fähigkeit besitzen oder aber erlernt haben, die eigenen Träume und manchmal sogar deren Inhalte und den Verlauf willentlich zu gestalten, also zu verändern und selbst Traumregie zu führen. Deutsche Hirnforscher haben bei ihren Forschungen entdeckt, dass bei Klarträumern jener Gehirnbereich (Brodmann-Areale 10 (orange)) größer ist, der es uns ermöglicht, sich über das eigene Denken Gedanken zu machen, seine eigenen Gedanken zu hinterfragen, zu beobachten. Die Klarträumer sind also wahrscheinlich auch im Wachzustand, am Tag stärker selbstreflektierend.

Bei Klarträumern im Vergleich zu anderen Menschen
ist das vordere Stirnhirn größer, welches auch für die
Metakognition eine wichtige Rolle spielt. |
© MPI für Bildungsforschung
Während die meisten Klärträumer diesen traumhaften Zustand eher selten erleben, gibt es aber auch wenige Menschen, die nahezu jede Nacht dieses ganz eigene Kopfkino erleben. Wie die Forscher der Max-Planck-Institute für Bildungsforschung und für Psychiatrie aktuell im Fachmagazin "The Journal of Neuroscience" berichten, hängt luzides Träumen möglicherweise mit der menschlichen Fähigkeit zusammen, über das eigene Denken nachdenken zu können - der sogenannten Metakognition.

Zu dieser Vermutung kommen die Forscher durch den Vergleich der Hirnstrukturen von Menschen, die häufig oder die nicht beziehungsweise nur selten klarträumen. Demzufolge ist bei Klarträumern das vordere Stirnhirn größer. "Dieser, auch als anteriorer präfrontaler Kortex bezeichnete Bereich steuert als Kontrollinstanz bewusste kognitive Prozesse", erläutern die Wissenschaftlern. "Er spielt auch für die Fähigkeit eine wichtige Rolle, das eigene Denken zu reflektieren."

Die Größenunterschiede im vorderen Stirnhirn zwischen Klarträumern und Nicht-Klarträumern deuten darauf hin, dass luzides Träumen und Metakognition tatsächlich miteinander zusammenhängen. Dafür sprechen auch Tests, bei denen die Probanden im Wachzustand Metakognitionsaufgaben lösten. Die dabei erstellten Hirnbilder zeigen, dass die Aktivität bei den Klarträumern höher war. "Das Ergebnis unserer Studie lässt vermuten, dass Menschen, die ihre Träume kontrollieren können, auch in ihrem Alltag besonders gut über ihr eigenes Denken nachdenken können", sagt Elisa Filevich, die als Postdoc-Wissenschaftlerin im Forschungsbereich "Entwicklungspsychologie" des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung arbeitet.

Die Hirnforscher sind zudem daran interessiert, ob sich metakognitive Fähigkeiten auch trainieren lassen. Deshalb wollen sie Freiwillige in einer weiteren Studie im luziden Träumen trainieren und untersuchen, ob sich dadurch auch die Fähigkeit verbessert, sich über das eigene Denken Gedanken zu machen.
Quelle: Fachmagazin " The Journal of Neuroscience" (DOI: 10.1523/JNEUROSCI.3342-14.15), Max-Planck-Institute für Bildungsforschung und für Psychiatrie, u.a. 
Link: http://www.jneurosci.org/content/35/3/1082
Link: http://www.mpg.de/149860/bildungsforschung
Bildquelle: © MPI für Bildungsforschung, IPN-Überarbeitet

Freitag, 31. Januar 2020

IPN-Lab Tipp für unsere Mitglieder: Coronavirus was tun?

IPN-Forschung
Vorbeugende Empfehlung gegen Virusinfektionen (Coronavirus, Grippeviren, Herpesviren etc.)
Direktlink für unsere Mitglieder: https://bmun-gv-at.eu/kontakt/activity/?status/26-26-1580467864/


Coronavirus: Verdachtsfälle in Österreich online abrufbar

Kurz notiert!
Coronavirus: Verdachtsfälle in Österreich jetzt online abrufbar.

Derzeit kein bestätigter Fall in Österreich!
Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) hat angekündigt, ab Dienstag 28. 01. 2020 alle österreichischen Verdachtsfälle auf Coronavirus zu veröffentlichen. Grund zur Panik gebe aber nicht: „Österreich ist bestens aufgestellt“, so Anschober. Das Außenministerium erhöhte unterdessen die Sicherheitsstufe für China. In Deutschland wurde ein fünfter Ansteckungsfall bestätigt.

WHO bedauert Fehleinschätzung – Virus in ganz China nachgewiesen! Weltgesundheitsorganisation WHO ruft internationalen Gesundheitsnotstand wegen Coronavirus aus. Damit verbunden sind konkrete Empfehlungen an Staaten, um die Ausbreitung über Grenzen hinweg möglichst einzudämmen.

📍 Auf der Website des Sozialministeriums werden seit Dienstag die aktuellen Verdachtsfälle auf Coronavirus in Österreich publiziert. ---> Info-Link für Mitglieder: UNIQ-Net-Info
(Update vom 31.01.2020)

Donnerstag, 30. Januar 2020

Das ALTER als GESCHENK? - Expertengespräch mit Dr. Ruediger Dahlke

32 Minuten Video

Viele Menschen verdrängen das Thema Alter und Tod und haben Angst vor Krankheiten und körperlichen Einschränkungen. In diesem Expertengespräch gibt der Bestseller-Autor und Arzt Dr. Ruediger Dahlke hilfreiche Denkanstöße, warum man das Alter auch als Geschenk betrachten kann. Aus seiner Sicht kann man durch die richtige Lebensweise bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit und gesund bleiben. Dabei spielt auch die Dankbarkeit eine große Rolle, um das eigene Leben positiv zu gestalten. Durch den Wegfall der beruflichen Tätigkeit können Hobbys und neue Aufgaben gepflegt werden und es entsteht Raum, sich auf sich selbst zu besinnen.

👉 Buch zum Thema = "Das Alter als Geschenk": * AMAZON-LINK
Bildquelle ©: YouTube Video

📍 Mitteilung für UNIQ-Net Mitglieder ...

Mit der Umstellung von UNIQ-Net ist die Anmeldung für Mitglieder einfacher geworden.
Wenn die Registrierung (Erstanmeldung) abgeschlossen ist, kann man sich auch automatisch einloggen (wie auch bei anderen sozialen Netzwerken auch). Aktivieren Sie einmal beim Anmelden mit Passwort, Benutzername/EMail-Adresse "Angemeldet bleiben".

Beim nächsten Mal können Sie sich ohne Anmeldeformalitäten auf UNIQ-Net einloggen. Das ist vor allem beim Benützen eines Smartphones sehr praktisch.
Und als Mitglied kann man ab jetzt Links SOFORT anspringen!

Ihr UNIQ-Team

Dienstag, 28. Januar 2020

Reis besitzt mehr Gene als der Mensch. Die DNS-Sequenzen zweier Sorten sind entziffert

Viele Menschen sind auf Grund des Ergebnisses überrascht und enttäuscht!
Der Mensch hat weniger Gene als Reis!
Es ist nicht neu, aber trotzdem für viele verblüffend. Mit den Daten, die schon 2002 im amerikanischen Fachmagazin "Science" veröffentlicht wurden, gelangt die Pflanzenforschung einen gewaltigen Schritt nach vorne. Denn mit Hilfe der vorliegenden Informationen, können Forscher den Pflanzengenen schneller Funktionen zuordnen. Die Wissenschaftler aus den USA und China stellten ihre jeweils zu rund 92 beziehungsweise 93 Prozent vollständigen Arbeitsversionen damals im amerikanischen Fachmagazin "Science" vor. Sie hoffen, mit diesen Daten die Zucht besonders ertragreicher und widerstandsfähiger Sorten zu beschleunigen. Auf diese Weise soll der stetig wachsende Nahrungsbedarf der Weltbevölkerung gedeckt werden. Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis die Grundlage des täglichen Überlebens.

Zum besser Lesen Bild anklicken!
Eine Besonderheit der Veröffentlichung ist, dass eine öffentlich wie auch eine privat finanzierte Forschungsgruppe ihre Arbeitsversionen der Gensequenzen vorstellt: Das Team um Stephen A. Goff vom Torrey Mesa Research Institute in San Diego des Schweizer BiotechnikKonzerns Syngenta hat das Genom der Reissorte "Oryza sativa L. ssp. japonica" sequenziert. Die Kollegen um Jun Yu vom Beijing Genomics Institute (BGI) der chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Universität in Seattle analysierten das Erbgut der Variante "Oryza sativa L. ssp. indica". Die Forschergruppen haben angekündigt, ihre Ergebnisse öffentlich zugänglich zu machen.

Beide Studien gehen davon aus, dass Reis kleinere, aber dafür mit 42 000 bis 63 000 Genen MEHR Erbanlagen(!) hat als der Mensch, der NUR ca. 23 000 Gene besitzt. Mit seinem vergleichsweise kleinen Genom von rund 420 Millionen Paaren chemischer Bausteine eignet sich Reis zudem gut als Modellpflanze für Genetiker, die viele der beim Reis gewonnenen Ergebnisse auf andere Getreide übertragen können. ...

Hinweis für Mitglieder!

Für unsere UNIQ - Mitglieder
Der neue persönliche Community-Bereich ist fertig. Man kann schon sein Bild/Avatar einfügen, schreiben, ansehen und experimentieren ...
Verknüpfen von Videos, Fotos, Freundschaftsverbindungen, Gruppen (offene, geschlossene und geheime Benutzergruppen) diese Bereiche werden in den nächsten Tagen aktiviert.

Der neue persönliche Bereich wird in den nächsten Tagen den alten "UNIQ-Sozial/Timeline" Bereich ablösen! Einige Tage lang laufen noch beide Bereiche parallel!
https://bmun-gv-at.eu/kontakt/activity/

Viel Vergnügen mit den neuen Möglichkeiten
Ihr UNIQ-Net Team

Montag, 27. Januar 2020

Geschwister: Sind Erstgeborene konservativer?

Forschung: Die Geschwisterfolge beeinflusst Wertvorstellungen und Persönlichkeit nachhaltig
Einfluss der Geschwisterfolge.
Dominant, aber auch konservativ: Wer diese Wesenszüge an sich entdeckt, der könnte sie seiner Geburt verdanken – oder genauer, der Position in der Geschwisterfolge. Eine Studie italienischer Forscher deutet darauf hin, dass Erstgeborene eher dazu neigen, konservativer zu denken und lieber den Status quo aufrechtzuerhalten, als zu rebellieren. Ob die Eltern konservativ eingestellt sind oder nicht, spielt dafür allerdings keine Rolle.

Ob Nesthäkchen oder ältestes Kind: An welcher Position in der Geschwisterfolge wir geboren werden, kann unsere Persönlichkeit beeinflussen. Darauf zumindest deuten einige psychologische Studien hin. Demnach neigen Erstgeborene dazu, dominanter und zielgerichteter zu sein, eher die Führung unter den Geschwistern, aber auch im späteren Leben zu übernehmen. Nesthäkchen dagegen sollen dem Klischee nach eher gewöhnt sein, durch Charme und soziale Talente ihre Ziele zu erreichen. Sie sind zudem offener für neue Erfahrungen. Ob es bei diesen Merkmalen aber tatsächlich um einen Effekt der Geschwisterfolge handelt oder eher um Klischees, ist umstritten. ...