Der Stress, Diät zu halten, kann das Verlangen nach fettreicher Nahrung erheblich steigern.
Tiere und Menschen haben den Hang zum Trostessen.
Zwar haben die Wissenschaftler den Effekt bisher nur bei Mäusen direkt zeigen können aber die Forscher sind sich jedoch sicher, dass es auch beim Menschen diesen deutlichen Zusammenhang gibt. Es könnte sich daher lohnen, zur Unterstützung von Abnehmwilligen die Stressreaktion zu berücksichtigen bzw. stressreduzierende Techniken anzuwenden, schreiben Tracy Bale von der University of Pennsylvania und ihre Kollegen im Fachmagazin "Journal of Neuroscience".
Die Untersuchung zeigte: Der Stresshormonspiegel war deutlich angestiegen und die Versuchstiere waren in depressiver Stimmung.
Durch Diäten tritt sogar ein epigenetischer Effekt auf, der an die Nachkommen weiter gegeben wird. Die negativen genetischen Veränderungen sind dauerhaft.
Zurückzuführen waren die Veränderungen offenbar auf Veränderungen von verschiedenen Genen, die an der Regulation von Stress und der Steuerung der Nahrungsaufnahme beteiligt sind, konnten die Wissenschaftler zeigen. Es handelte sich dabei um sogenannte epigenetische Veränderungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Epigenetik), bei denen chemische Schalter an die Erbsubstanz angelagert werden, die die Gene ein- oder ausschalten. Das beeinflusst lediglich die Aktivität eines Gens und nicht seinen Bauplan. Dennoch sind solche Veränderungen dauerhaft und können sogar an die Nachkommen weitergegeben werden.
Bei Stress wird man zum dauerhafte Fettkonsumenten
Auch im Mäuse-Versuch zeigte sich, dass sich der Effekt nicht nur während der eigentlichen Diätphase auswirkte, sondern auch später noch, als die Mäuse ihr ursprüngliches Gewicht wiedererlangt hatten: Gerieten sie unter Stress, genehmigten sich die zuvor auf Diät gesetzten Mäuse deutlich mehr fettreiches Futter als ihre Artgenossen, die keine Diät gemacht hatten.
Eine Diät programmiert die Gene des Anwenders neu
"Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Diät zu halten nicht nur den Stresslevel erhöht, was erfolgreiches Abnehmen an sich schwieriger macht. Vielmehr scheint eine Diät auch tatsächlich neu zu programmieren, wie das Gehirn auf zukünftigen Stress reagiert", sagt Bale. In Zukunft könnten demnach speziell auf diesen Mechanismus zielende Wirkstoffe Diätwilligen beim Durchhalten helfen und möglicherweise auch den später einsetzenden Jo-Jo-Effekt verhindern. Erst vor wenigen Tagen hatten Wissenschaftler eine Studie präsentiert, die zeigen sollte, welche Ernährung den Jo-Jo-Effekt bändigen kann.
Quelle: Fachmagazin "Journal of Neuroscience" (LINK: http://www.jneurosci.org/), Tracy Bale - University of Pennsylvania (LINK: http://www.upenn.edu/).
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Besser ist durch eine Drüsenoptimierung (Drüsenübungen) den Grundumsatz des Körpers so zu verändern dass man abnimmt.
Stressfrei abnehmen mittels Drüsentraining (nach der Eggetsberger-Zellaktivierungs-Methode)
2 VIDEOS zur ZELLAKTIVIERUNG
Stöckl am Samstag, ORF Sendung
Frau Univ. Prof. Dr. Schurz im Gespräch mit Barbara Stöckl über Gewichtsreduktion nach dem Zellaktivierungsverfahren
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Presse zu Zellaktivierung (zum direkt lesen)
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