Sonntag, 5. Mai 2013

Jeder dritte Amerikaner ist für bewaffnete Revolution!

Drohen gefährliche Zeiten? 
Extreme politische Ansichten sind keine Besonderheit der USA, doch diese Zahl lässt aufhorchen: In einer Umfrage sagt fast jeder dritte Amerikaner, dass in den kommenden Jahren eine bewaffnete Revolution nötig werden könnte. Das überrascht sogar Fox News.
Knapp ein Drittel der US-Bürger glaubt, dass schon bald eine "bewaffnete Revolution" notwendig sein könnte, um persönliche Freiheiten gegen den Staat zu verteidigen (!). Entsprechend äußerten sich 29 Prozent der Befragten in einer Erhebung der Fairleigh Dickinson University.
(Original PDF zur Befragung-Link: http://publicmind.fdu.edu/2013/guncontrol/)
Hintergrund der Umfrage ist der gescheiterte Vorstoß von US-Präsident Barack Obama für restriktivere Waffengesetze. Obamas Initiative sah unter anderem vor, dass Waffenkäufer überprüft werden sollten. Das Vorhaben scheiterte im Senat. Auch demokratische Senatoren stimmten gegen schärfere Vorschriften.

In den USA wird immer wieder über schärfere Waffengesetze gestritten, bislang ohne jeden Erfolg. Die aktuelle Debatte war nach dem Schulmassaker von Newtown vor vier Monaten neu aufgeflammt. Damals wurden 20 Kinder und 6 Erwachsene von einem Amokläufer erschossen. Obama hat deutlich gemacht, dass er die Niederlage im Kongress nicht akzeptieren will. "Dies ist nur die erste Runde. Früher oder später werden wir es zurechtrücken", sagte er im April.

Nur 47 Prozent gegen Revolution!
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Quellen: NT-V, Fox News, Fairleigh Dickinson University