Einfach zum nachdenken!
Der US-Dollar ist als globale Leitwährung jetzt angezählt. EU und BRICS wenden sich ab.Die Staatschefs der aufstrebenden BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) haben bei ihrem kürzlich abgehaltenen Gipfel einen Schlussstrich unter dieses Kapitel der Währungsgeschichte gezogen. Es war eine enorme politische Entscheidung von historischem Ausmaß – auch wenn Medien und Märkte wenig Notiz nahmen. Diese Entscheidung zieht weitreichende Veränderungen nach sich!
Hintergrund: Die BRICS Staaten (mit drei Milliarden Menschen) sind auch die Länder mit großen Goldvorrat zur Stützung ihrer Währungen. Ebenso sind es sehr Rohstoffreiche Länder.
Dollar unter Druck? |
Die meisten Finanz-Märkte und Medien haben noch nicht die Tragweite des BRICS-Beschlusses realisiert oder stecken den Kopf in den Sand.
Die Etablierung einer eigenen „Weltbank“ durch die BRICS-Staaten kann die USA als (noch) Wirtschafts- und Militärmacht Nummer eins enorm unter Druck bringen, wenn nicht mehr. Das gleiche gilt für den US-Dollar. Aber in Zukunft werden die "Weltbank" und der Internationale Währungsfonds (IWF) dadurch an Bedeutung verlieren.
Der Schritt ist verständlich: Bisher wird der IWF nämlich einzig und allein von den USA dominiert, die die Sperrminorität der Stimmen halten und deswegen jede Entscheidung per Veto blockieren können. Durch die Etablierung eigener Einrichtungen erhöhen die BRICS-Staaten den Druck auf die USA, die Reform rasch durch-zuziehen.
Jetzt nehmen China und Russland die letzte große Bastion des Dollar ins Visier: den Ölhandel. Russland und China haben im Mai 2014 historische Rohstoffverträge abgeschlossen und dabei auch die Absicht kundgetan, diese in in Zukunft in ihren eigenen Währungen abzuwickeln. Viele fragen sich jetzt: Befinden sich die USA und der Dollar im Niedergang?
Die gigantische US-Verschuldung mit 60 Billionen Dollar (Tendenz stark steigend) gibt wenig Hoffnung. In den letzten 40 Jahren sind die Schulden in den USA um den Faktor 27 angestiegen. Derzeit tragen die USA somit mehr als ein Viertel der weltweiten Schuldenlast. Es sieht in den USA nicht gut aus.
Anm.: Eines ist sicher, in nächster Zeit wird sich einiges grundlegend ändern!
Anm.: Eines ist sicher, in nächster Zeit wird sich einiges grundlegend ändern!
Quelle: Zeitung die Presse u.a.
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Siehe dazu auch den Videobeitrag: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/07/gier-wirtschaftskrise-mit-dem-deutschen.html
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