Sonntag, 10. Juli 2016

Eine Harvard-Studie deckte schon 2006 auf: Die Hormone in unserer Milch können sehr gefährlich sein!

Das wird vielen NICHT gefallen! Milch trinken wird uns im Kindesalter anerzogen – von den Eltern, den Medizinern empfohlen, von den Schulen (Schulmilch) und natürlich den bezahlten Medien. In der Vergangenheit zielten bspw. Werbekampagnen mit dem Slogan „Die Milch macht’s“ etc. gezielt auf die gesundheitlichen Aspekte der Kuhmilch aus. Schließlich soll die Kuhmilch nicht nur reich an Eiweiß, Kalzium oder Magnesium sein, sondern auch an Zink, Jod und verschiedenen B-Vitaminen.

Neben ihrem Fettgehalt besitzt Milch aber auch noch Lactose, die so manchen Probleme machen kann. Viele Menschen vertragen Lactose immer weniger, da vielen von uns das Enzym Lactase fehlt, mit dem der Milchzucker (Lactose) verdaut werden kann. Die Folgen sind dann unter anderem Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Zudem heißt es, dass Milch überhaupt nicht für einen erwachsenen Körper ausgelegt sei und sie nicht gut verdaut bzw. verwertet werden kann. Kann Milch also wirklich gesund sein? Für junge Kühe sicher, für Menschen ist es eher fragwürdig.
Doch auch was sich sonst in einem Liter Mich (auch Bio-Milch) finden lässt, stimmt nicht gerade positiv. Siehe im Bereicht weiter unten.

Die gesundheitliche Aspekte der Milch sind nach der 2006 erschienen Studie eher negativ
Schon seit einigen Jahren erforschen Wissenschaftler der Harvard-University die Auswirkungen von Milch auf den Menschen. Das Ergebnis macht eher nachdenklich, denn Kuhmilch sei so die Studie nicht gerade fördernd für unsere Gesundheit. Auch wenn es uns die Werbung anderes glauben lassen will – sondern Milch könnte sogar krebserregend sein. ...

Zitat: “Vor allem sind wir besorgt wegen dem Kuhmilch Konsum, da diese ein Maximum an weiblichen Geschlechtshormonen enthält!”, kommentiert Dr. Ganmaa Davaasambuu, Professorin, Expertin auf dem Gebiet der Nahrungsmittelforschung an der Harvard University und Leiterin der Studie, die schon 2006 veröffentlicht wurde, und wen wundert es, nur wenig öffentliche Beachtung fand. Die Milch, die wir heutzutage trinken, sei noch nicht einmal mehr das Naturprodukt, um das es sich einst noch gehandelt hat.

Unsere Milch ist voller Hormone
Vieles hängt auch von den Bedingungen ab, unter denen die Milch gewonnen wurde. So ist die Milch einer trächtigen Kuh, die wir heute mit großer Wahrscheinlichkeit im Regal des nächstgelegenen Supermarktes finden, voller Hormone. Sie enthält dreiunddreißig Mal mehr Östrogen und zehnmal mehr Progesteron, als die einer nicht trächtigen Kuh! Aber auch Eiterzellen sind in der Kuhmilch enthalten (750.000 Eiterzellen pro Liter Milch sind erlaubt!).


Milchkonsum und Krebsrisiko
Um diesen Fund zu belegen führten die Wissenschaftler der Harvard University weitere Studien durch und vertieften ihre Entdeckung. Ein Vergleich von Milchverbrauch und Krebsverbreitung in 42 Ländern ergab, dass Länder mit erhöhtem Milch- und Käsekonsum eine proportional erhöhte Rate an Männern im Alter zwischen 20 und 39 Jahren mit Prostatakrebs aufweisen. Der gleiche Anstieg ließ sich bei der Zahl der an Brustkrebs erkrankten Frauen feststellen.

Die Sterberate Krebskranker steigt mit Milchkonsum!
Obwohl die hormonellen Nebenwirkungen von Milch ein relativ neues Phänomen sind (wurden sie bisher auch nicht erkannt - und die Daten wurden auch weitgehend ignoriert), sind sie nicht zu unterschätzen. Ganmaa bringt hierzu ein Beispiel: “Innerhalb der vergangenen 50 Jahre stieg zusammen mit wachsendem Konsum von Milchprodukten auch die Zahl der an Prostatakrebs Verstorbenen von fast Null auf heutige 7 von 100.000.”. Trotz der bereits einschlägigen Ergebnisse forscht Ganmaa weiter, denn “die hormonellen Auswirkungen der Milch sind sehr neu”, versucht sie auf gewisse Art und Weise noch zu beruhigen. Anm.: Doch viel Forscher sind der Meinung beim Milchkonsum ist Vorsicht angebracht, ganz besonders wenn man Krebs vorbeugen will, Hände weg von zu viel Milch. Auch was sich sonst in der heute verkauften Milch findet ist auch kein Grund positiv dem Milchkonsum gegenüber eingestellt zu sein (z.B. Eiterzellen, Pflanzenschutzmittel, Antibiotika, Rinderwachstumshormone, Gift, Schwermetalle ... siehe Bild oben Mitte). 

Link zur Originalstudie, "Hormones in milk can be dangerous!"
Direktlink: http://news.harvard.edu/gazette/2006/12.07/11-dairy.html
Bildquelle: Fotolia-Symbolbild