Bis vor Kurzem glaubten Forscher, dass es schweigt also keine EEG-Aktivität anzeigt. Doch ein neuer Hirnscanner hat das Gegenteil bewiesen. Der Biophysiker Lawrence Wald vom Massachusetts General Hospital entwickelte einen Prototyp mit doppelt so vielen EGG-Sensoren wie herkömmliche Geräte, die doppelte Menge an Elektroden hilft Gehirnströme noch genauer zu messen.
Die aktuellen Hirnscanner weisen ein großes Defizit auf: Sie messen die Gehirn-Aktivität erst ab einem bestimmten Mindestwert. Wie viel Wahrnehmung ein Mensch bei sehr schwachen EEG-Aktivitäten noch besitzt ist derzeit noch offen. Doch die Wahrnehmung ist (das weis man schon jetzt) nicht völlig erloschen. Es scheint als ob die Betroffenen sehr wohl noch vieles wahrnehmen, Stress und Ängste verspüren. Und nicht selten ist jemand aus dem Zustand der schwachen Hirnaktivität erwacht.
Wann die Wissenschaft vor allem die Medizin und Transplantationsmedizin auf diese neuen Erkenntnisse reagiert, ab wann EEG-Geräte mit mehr Elektroden zur besseren Diagnose angeschafft werden ist derzeit (2019) noch offen.
Quellen ©: Div. News
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