Wenn der Akkustand über unser Wohlbefinden entscheidet
Das Smartphone ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken – es dient als ständiger Begleiter, Kommunikationsmittel und Unterhaltungszentrale. Doch was passiert, wenn der Akku plötzlich zur Neige geht?
Das Technologieunternehmen LG Electronics hat eine Befragung an 2.000 Personen durchgeführt, ob die Akkulaufzeit ihre Stimmung beeinflusst. Die Auswertung der erfassten Daten hat gezeigt, dass sich 9 von 10 Personen davon gestresst fühlen beziehungsweise Angst davor haben, dass der Akkustand zu niedrig ist. Ganz besonders betroffen ist die Gruppe von Personen, die in der Zeit von der 1980 bis 1998 geboren wurden.
Low Battery Anxiety beschreibt die Angst, nicht mehr erreichbar zu sein oder wichtige Aufgaben nicht mehr erledigen zu können. Etwa 42 % der Personen in der Altersgruppe der Millennials lassen eher Freizeitaktivität ausfallen, um stattdessen ihr Smartphone aufladen zu können.
Diese Abhängigkeit zeigt, wie sehr unser Wohlbefinden an der Akkulaufzeit hängt. Doch statt uns in der digitalen Welt zu verlieren, sollten wir bewusst Pausen einlegen und uns gelegentlich von unseren Geräten lösen, um den Alltagsstress zu minimieren. Denn letztlich sollte es nicht der Akkustand sein, der unser Leben bestimmt.