Mittwoch, 13. August 2014

Der gläserne Mensch, die gläserne Brust. Ab jetzt Brustimplantate mit Chip

Info-Chip soll lückenlose Verfolgbarkeit des Produkts ermöglichen - und durch einen Farbindikator kann die Intaktheit überprüft werden

Einige österreichische Schönheitschirurgen verwenden jetzt Brustimplantate einer neuen Generation. Unter anderem ist in ihnen ein Chip eingebaut, der eine lückenlose Verfolgbarkeit des Produkts erlauben soll, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Von außen kann die Brust gescannt werden.

Es handelt sich bei den neuen Produkten um Silikonimplantate. Sie haben einerseits eine per Nanotechnologie gestaltete Oberfläche, die besonders verträglich sein und bessere Dehnungseigenschaften aufweisen soll.

Auf Schaden überprüfbar 
Ein weiteres Sicherheitselement ist ein blauer Farbindikator. Mit Blaulicht von außen kann dadurch die Intaktheit eines Implantates erkannt werden. Schließlich befindet sich in den Implantaten auch ein von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) zugelassener Mikrochip. Er soll dem Arzt/der Ärztin ermöglichen, unter Wahrung der Datensicherheit den Hersteller, die Artikel- und die Seriennummer des Implantates von außen zu erfassen. Das dient auch als Nachweis für einen eventuellen Versicherungsschutz.
Die Zukunft macht auch vor Brustimplantaten nicht halt, der Mensch (die Frau) wird per RFID-Chip nachverfolgbar, jetzt kann man nicht nur Implantat-Hersteller sondern auch Ablaufdatum der künstlichen Brust-Erweiterung aus der ferne feststellen.
Tatsache, kein Fake!