"Die Gentech-Lobby behauptet oft, dass die neuen Gene in Nahrungsmitteln harmlos seien. Und dass diese im Darm aufgebrochen werden. Aber das Gegenteil ist der Fall", so Ashild Krogdahl von der Norwegischen Schule für Wissenschaft der Tiermedizin. Ihre Erkenntnisse: "Die Bausteine dringen ins Blut und werden in so großer Menge abgelagert, dass sie Schaden anrichten können und dick machen." Manipulierter Mais brachte wahre Megaschweine und -Ratten hervor.
"Lebewesen haben durch Gentechnik eine geringere Fähigkeit, die Proteine zu verdauen. Was eine reduzierte Fähigkeit von lebenswichtigen Auf- und Umbaufunktionen des Körpers bedeutet. Von Immunsystem-Veränderungen gar nicht zu reden", so der Grazer Experte Manfred Grössler. Mit Global-2000-Chef Kastenhofer fordert er daher erneut ein Einfuhrverbot für manipulierte Tiernahrung.
Die AMA-Aktion gegen Gentechnik
Ideale Gelegenheit für Konsumenten sich gegen die Gentech-Konzerne aufzulehnen: Vom 7. bis 16. September ruft die AMA zu österreichweiten Bio-Aktionstagen auf. Mehr als 100 Bioboten werden in Landeshauptstädten 300.000 Milchpackerl verteilen – garantiert gentechnikfrei!
Quelle: Ashild Krogdahl, Norwegischen Schule für Wissenschaft der Tiermedizin