Samstag, 15. September 2012

Glatze, der Schlüssel für Haarausfall endlich gefunden

Was für Frauen die Cellulite, ist für Männer der Haarausfall – verhasst, bekämpft und dennoch bisher Schicksal. 
Männer dürfen ab 2014 jedoch hoffen. Ein neuer Therapieansatz kann die Vererbung austricksen, ein neues Mittel kommt 2014 in den Handel.

Erblicher Haarausfall: Eine neue Therapiehoffnung gegen die Glatze. Die Grundzutaten für Haarausfall sind schnell genannt. Je nach genetischer Disposition lassen Nebenprodukte des männlichen Sexualhormons Testosteron die Haarfollikel früher oder später bis zur Unsichtbarkeit schrumpfen.
Die Frage dabei seit Jahren: Welches Testosteron-Nebenprodukt? Die Antwort darauf laut einer neuen Studie von Forschern der University of Pennsylvania: das Prostaglandin-Enzym D2 (PGD2).

Mit Blockademitteln den Haarausfall verhindern - haarlose Mäuse als Beweis
Die Studie, die im Fachjournal „Science Translational Medicine“ veröffentlicht wurde, beruht auf umfangreichen Versuchen mit Mäusen und menschlichem Haar. Am Anfang stand dabei die Erkenntnis, dass überall dort, wo Haarausfall stattfindet, erhöhte PGD2-Werte zu messen waren. Die Gegenprobe funktionierte auch: Mäuse mit künstlich erhöhtem PGD2-Niveau wurden komplett haarlos, menschliche Haare hörten unter dem Einfluss des Enzyms zu wachsen auf.

Forschungsleiter Dr. George Cotsarelis erklärte gegenüber der britischen BBC, damit habe man „das Ziel identifiziert, um männlichen Haarausfall zu behandeln“. Es gehe darum, eine Anbindung des Enzyms an die Haarwurzeln zu verhindern. „Der nächste Schritt wäre dann, nach einem Präparat Ausschau zu halten, das diesen Rezeptor beeinflusst.“ Dann bestehe nicht nur die Möglichkeit, Haarausfall zu stoppen, sondern eventuell auch „umzukehren“. Das werde aber noch „eine Weile dauern“.

Potenzielle Kunden, so weit das Auge reicht
Mit der Entwicklung eines Produkts, das Haarausfall „nur“ stoppt, könnte es umgekehrt sogar recht schnell gehen, stellen die Forscher in Aussicht. Wirkstoffe, die eine Anbindung des Prostaglandin-Enzyms an die Haarwurzeln verhindern, sind bereits bekannt. Manche davon befinden sich laut den Angaben bereits im Stadium klinischer Tests. Gegenüber der BBC sprach Cotsarelis von einer guten Chance auf eine in absehbarer Zukunft (2014) erhältliche Creme, die, auf die Kopfhaut aufgetragen, Haarausfall verhindern könne.

Dass eine derartige Studie aus einer US-Universität kommt, überrascht nicht. 
Für die US-Forschungsstätten mit ihrem überdurchschnittlichen Druck zu wirtschaftlicher Verwertbarkeit von Forschungsarbeit ist männlicher Haarausfall ein dankbares Geld-bringendes Thema. Der Kundenkreis allfälliger Käufer der versprochenen Supercreme ist denkbar groß: Bis zum 50. Lebensjahr leidet die Hälfte der Männer unter Haarausfall, bis zum 70. Lebensjahr steigt der Anteil auf 80 Prozent.

Eigentlich hat jeder volles Haar
Bis es mit der Entwicklung des versprochenen Präparats so weit ist, können sich Männer, die sich über schwindendes Haupthaar Sorgen machen, immerhin mit der Erkenntnis trösten, dass die Haare streng genommen gar nicht verschwinden. Die Haarfollikel werden im Alter eben nur kleiner und kleiner, aber sie sind immer noch da. Daher gibt es - aus wissenschaftlicher Sicht - niemanden mit Glatze, sondern höchstens Leute, die den Anschein erwecken, als hätten sie keine Haare.
Quelle: Fachjournal "Science Translational Medicine" und BBC


Unser TIPP - 
Haar Vitalentwicklung | Hair Vital- Development
Dieses Frequenzfile ist für Männer und Frauen geeignet. Es regt die Durchblutung der Haarwurzel an, fördert das Wachstum und stabilisiert die Haarfarbe. In diesem speziellen Frequenz-Mix wird unter anderem die Hypophyse stimuliert. Dadurch werden die Haare kräftiger und belastbarer. Es entsteht ein Anti-Aging Effekt, der das Haarwachstum optimiert und positiv beeinflusst.
Direktlink: http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p258_Haar-Vitalentwicklung---Hair-Vital--Development.html

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Studien-Link: http://stm.sciencemag.org/content/4/126/126ra34
BBC-Link: http://www.bbc.co.uk/news/health-17457098
University of Pennsylvania: http://www.upenn.edu/
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Korrespondenzautor - E-mail: cotsarel@mail.med.upenn.edu
Siehe auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/03/mittel-gegen-glatze-forscher-finden.html