Dienstag, 6. November 2012

EIN BLICK IN DIE NAHE ZUKUNFT - die EU senkt Ausblick für die Eurozone


Die Wirtschaft in Europa bleibt in rauem Fahrwasser. Laut EU muss die Eurozone bis 2014 auf den heiß ersehnten Aufschwung warten. Vor allem Frankreich erweist sich als Wachstumsbremse. Das Euro-Schwergewicht wird es nicht schaffen, das Haushaltsloch in den kommenden beiden Jahren zu stopfen. Für Spanien sieht es nicht besser aus. Ähnliches zeichnet sich in Italien ab, von Griechenland ganz zu schweigen.
Die EU-Kommission hat ihre Prognose  für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone für das kommende Jahr deutlich nach unten korrigiert.

Als Bremsklötze für Europa erweisen sich die Euro-Schwergewichte Frankreich und Spanien, die ihre Defizite nicht in den Griff bekommen.
Die EU-Kommission sagt für kommendes Jahr eine wieder steigende Arbeitslosigkeit in Frankreich voraus. Diese Entwicklung werde in Verbindung mit den angekündigten Steuererhöhungen die Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone bremsen.

Rekord-Arbeitslosigkeit in Europa
Die EU-Kommission erwartet zudem, dass die Arbeitslosenquote in  Europa im kommenden Jahr einen Höchststand erreicht.
Angesichts der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit forderte  EU-Währungs- und Wirtschaftskommissar Olli Rehn die Mitgliedstaaten  auf, weiter an Reformen, soliden Haushalten und Wachstum zu  arbeiten. 

Wie lange sich Deutschland, Österreich und die anderen "starken EURO-Länder" die Finanzhilfen noch leisten können ist fraglich! Wie lange können wir uns noch gegen den Abschwung stemmen?