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Sonntag, 4. November 2012
Kein Strom - nach «Sandy» droht New York eine Kältewelle
4. November 2012 - Kurz gemeldet: Noch immer haben Tausende in New Yorks Vororten keinen Strom und keine Heizung. An den Tankstellen bilden sich kilometerlange Schlangen und chaotische Szenen. Die Regierung verspricht zu helfen.
Fünf Tage nach Supersturm «Sandy» hat New York immer noch mit den Folgen der Zerstörung zu kämpfen. Während in Lower Manhattan die Stromversorgung am Samstag wieder hergestellt wurde, hatten viele Bewohner der Vororte und anderer Vierteln der Millionenmetropole nach wie vor keinen Strom und keine Heizung. Auch das Benzin blieb knapp.
Angesichts der fallenden Temperaturen rief der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg ältere Menschen ohne Heizung auf, in Notunterkünfte zu gehen, und lässt 25 000 Decken in der ganzen Stadt verteilen.
Wahl per E-Mail
Vor der Präsidentschaftswahl an diesem Dienstag stellte sich für die Behörden im Nordosten des Landes die Frage, wie sie den obdachlos gewordenen Menschen die Teilnahme an dem Urnengang ermöglichen können. Der Bundesstaat New Jersey erlaubt deshalb Betroffenen, ihre Stimme per E-Mail abzugeben.
Kein Strom, kein Heizöl, kein Benzin
Das alles zeigt, wie sensibel unsere Energieversorgung ist. Fällt sie aus, entstehen weitreichende Probleme ... Stromausfälle können auch in Deutschland, Schweiz und Österreich jederzeit auftreten, und es kann lange dauern bis die Versorgung wiederhergestellt wird. Daher empfiehlt es sich eine Minimal-Vorsorge für solche Fälle zu treffen!