Gesamtansicht des Schädels Nr. 5 | Copyright: Guram Bumbiashvili, Nationalmuseum Georgien |
Ein perfekt erhaltener, rund 1,8 Millionen Jahre alter Schädel aus Georgien lässt die Evolutionsgeschichte des Menschen in neuem Licht erscheinen. Für die Paläoanthropologie ist ein alter Traum in Erfüllung gegangen, wie Christoph Zollikofer vom Anthropologischen Institut der UZH im Interview erklärt. Doch keine frühmenschliche Artenvielfalt?
Der 1,8 Millionen Jahre alte Schädel zwingt Paläoanthropologie zum Umdenken!
Es sei der bis jetzt am besten erhaltene Fossilfund aus der Frühzeit unserer Gattung, zeigen sich die Wissenschaftler um den Anthropologen Christoph Zollikofer von der Universität Zürich fasziniert und haben ihren Fund in der Fachzeitschrift "Science" (DOI: 10.1126/science.1238484) beschrieben. "Der Schädel verfügt jedoch über eine Kombination von Merkmalen, wie sie bis jetzt unbekannt war: Der Schädel hat das größte Gesicht, die massivsten Kiefer und Zähne und das kleinste Gehirn innerhalb der sogenannten Dmanisi-Gruppe." ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.uzh.ch/news/articles/2013/spektakulaerer-schaedelfund.html