Dienstag, 15. April 2014

Die RK-Kirche hat ihre eigenen Wege, mit Tätern und Missständen umzugehen, sie lässt alles wie es ist!

Keine Frage, manche Sekten können schon sehr am Rande der Illegalität stehen, doch ist das so ist es Sache der Gesetzgeber und der Exekutive diese Dinge entsprechend zu beenden.. 

Die beiden Kirchen bieten Ausstiegshilfe gegen sog. Sekten. Doch was in ihren eigenen Reihen geschieht, was in ihren Organisationen und Orden täglich passiert darüber schweigen sie da bieten sie keine Hilfe an. Auch im Falle von Missbrauch durch Priester, Bischöfe und Kardinäle da gibt es keine Hilfe, ist nichts zu erwarten. Siehe auch "Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche - UN kritisieren Vatikan scharf" würde das in Sekten passieren würde der Staat schnellstens eingreifen. Die alten Amtskirchen besitzen hier Sonderstellungen die teilweise über dem Gesetz des Staates stehen.

Selbstlose Hilfe?
Oder sogar in weiterer Folge verstoß gegen die Glaubens- und Religionsfreiheit?

1. Katholische Sektenbeauftragte ("Hilfe gegen anders Gläubige") wer nicht für uns ist ist gegen uns! Es geht um Geld, viel Geld.

2. Evangelische Sektenbeauftragte (auch hier "Hilfe gegen jeden der anders denkt") den schwindenden Mitgliedszahlen entgegen wirken, die Geld-Ausfälle ausgleichen.

Siehe dazu auch: Artikel 9 Absatz 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention, die auch in Deutschland Geltung hat, lautet wie folgt: "Die Religions- und Bekenntnisfreiheit darf nicht Gegenstand anderer als vom Gesetz vorgesehener Beschränkungen sein, die in einer demokratischen Gesellschaft notwendige Maßnahmen im Interesse der öffentlichen Sicherheit, der öffentlichen Ordnung, Gesundheit und Moral oder für den Schutz der Rechte und Freiheiten anderer sind." 

Aber nichts hindert die RK-Kirchen, dann Vatikan sektenähnliche Zustände (oder schlimmer) in den eigenen Reihen per Weisung zu beenden. Man sollte erst die eigene Kirche säubern, die eigenen Verfehlungen beenden bevor man andere Verurteilt und bekämpft.


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Hier ein Beispiel eines vom Vatikan (Papst) anerkannten Ordens der mehr das Abbild einer Sekte ist - als eine normale christlich orientierte Glaubensgemeinschaft. Die Missstände dort werden von der Kirchenleitung einfach ignoriert bzw. verniedlicht. ... >>> LESEN SIE WEITER ...





Machen Sie sich selbst ein Bild!

Kein Einzelfall

Missbrauch: Vatikan weist Kritik an Johannes Paul II. zurück
Vor der geplanten Heiligsprechung von Johannes Paul II. am Sonntag 27. April 2014 hat der Vatikan Vorwürfe zurückgewiesen, der vor neun Jahren verstorbene Papst habe den Kindesmissbrauch durch einen prominenten Ordensgründer jahrelang vertuscht.

„Es gibt keine persönliche Verwicklung des Heiligen Vaters (Johannes Paul II.) in dieser Affäre“, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi heute vor Journalisten. Der Fall Marcial Maciel galt als eines der größten Hindernisse auf dem Weg zur Heiligsprechung für Johannes Paul II.

Der Mexikaner Maciel gründete den ultrakonservativen Orden Legionäre Christi und missbrauchte zahlreiche minderjährige Seminaristen und Kinder, die er mit verschiedenen Frauen gezeugt hatte (!!!). Maciel starb 2008 im Alter von 87 Jahren in den USA.

Gegner der Heiligsprechung von Johannes Paul II. werfen dem polnischen Papst nicht nur vor, die Vorwürfe gegen Maciel unter den Teppich gekehrt zu haben. Für sie hat das frühere Oberhaupt der Katholiken die Interessen der Kirche über die Not der zahlreichen Missbrauchsopfer von Geistlichen gestellt.

Am 1. Mai 2010 veröffentlichte der Vatikan eine Erklärung des Papstes an die Legionäre Christi. Darin heißt es u. a.: „Das extrem schwerwiegende und objektiv unmoralische Verhalten von P. Maciel, das durch unumstößliche Beweise bestätigt worden ist, besteht bisweilen in wirklichen Straftaten und offenbart ein skrupelloses Leben ohne echten religiösen Sinn. Auch die Vaterschaft mehrerer Kinder wurde mittlerweile von einem Sprecher der Kongregation als zutreffend bestätigt.